Diese Blattmine des nicht häufigen Kleinschmetterlings Nepticula mali . . .
. . . kann man - wie viele Minen - am besten im durchscheinenden Licht betrachten, indem man das Blatt des Apfelbaums, an dem sie lebt, gegen die Sonne hält. So läßt sie sich auch ganz leicht fotografieren.
Die Mine ist rein oberseitig; auf der Unterseite des Blattes ist im Aufflicht nichts davon zu sehen.
Am rechten und linken Bildunterrand erkennt man jeweils ein grünes, 2 mm langes Räupchen mit dem dunklen Verdauungskanal, aus dem die schwarze Kotspur in der Mitte der Mine stammt, mit der man zusammen mit der Gangform meist die Art des Verursachers bestimmen kann.
Mal sehen, ob ich später den Kleinschmetterling, der nur wenige Millimeter mißt, durch Aufbewahren des Blattes finden kann. Dann zeige ich ihn Euch, wenn es möglich ist, ihn aufzunehmen.
Garten Düsseldorf-Garath, 10.9.2012
Maria J. 14/09/2012 13:26
Hier war ein wahrer Künstler unterwegs!!Toll!!
Viele Grüße,
Maria
Rainer und Antje 11/09/2012 18:02
Wie ein modernes Gemälde. danke fürs zeigen.vg rainer
picture-e GALLERY70 11/09/2012 6:46
Hallo Thomas und guten Morgen, nicht nur der ist schön, frisch, klar und aufmunternd, sondern auch Dein schönes Bild das ich hier sehe, - ein Aufwecker-. Zu einem schönen Bild gehört am frühen Morgen auch die gute Tasse Kaffee, bis dann. Früher Gruß aus Münster von picture-e