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dieser Unterkiefer

dieser Unterkiefer

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anne47


Premium (World), Köln

dieser Unterkiefer

eines Wollhaarnashorns ist ca. 28-30 cm lang

Das Wollnashorn war neben dem Wollhaarmammut eines der Charaktertiere der eiszeitlichen Landschaften. Mit seinem deutlich tiefhängenden Kopf und den hochkronigen Backenzähnen war die Nashornart sehr gut an die harte Grasnahrung der Steppen angepasst. Aufgrund zahlreicher Fossilfunde, aber auch mumifizierter Kadaver aus dem Permafrostboden Sibiriens, ist die weitere Lebensweise sehr gut bekannt. Darüber hinaus wurden Wollnashörner von frühen Jäger- und Sammlergruppen in Höhlenmalereien sowie als Gravuren auf Stein und Knochen und als kleine Statuetten dargestellt.
Der Schädel maß zwischen 70 und 90 cm und war sehr langgestreckt. Charakteristisch war das markant nach hinten herausgezogene Hinterhaupt, wodurch das Wollnashorn seinen Kopf deutlich schräg nach unten trug. In diesem Merkmal ähnelte es dem heutigen Breitmaulnashorn und seinem fossilen Verwandten, dem Steppennashorn, auch Elasmotherium hatte eine ähnliche Kopfhaltung.

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Ich zeige heute ein paar Handyfotos, die ich im Fossilienhaus in Nettersheim gemacht habe

https://www.naturzentrum-eifel.de/aktiv-drinnen/haus-der-fossilien.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Wollnashorn

Comentarios 7

  • W.H. Baumann 18/11/2024 11:58

    Sehr gut dieses riesige Exponat gezeigt. Eine interessante Präsentation.
    LG Werner
  • smokeonthewater 13/11/2024 18:50

    Irgendwie schade, dass es diese großen Tiere in unseren Breiten nicht mehr gibt. Bei Wisent und Hirsch ist heute Schluss.
    Den ersten Link solltest Du besser löschen, da springt bei mir der Virenscanner an.
    LG Dieter
    • dadoxylon 13/11/2024 19:02

      Dieter, das damalige Klima möchtest du aber heute auch nicht mehr, da steigen die Heizkosten rasant ;))
    • smokeonthewater 14/11/2024 18:40

      Anne, ja, Naturzentrum. Virenscanner halten das für einen nicht vertrauenswürdigen E-Shop. Sicher ist es das nicht, aber sauber programmiert ist der Laden auch nicht.
    • smokeonthewater 14/11/2024 18:46

      dadoxylon, die Gefahr von extremem Starkregen wie im warmen Spanien und Italien bestand jedenfalls nicht. Die haben seit dem Sommer täglich schwimmende Autos in ihren Straßen. Als Gegend für Autotourismus scheiden die künftig aus.
      https://www.instagram.com/meteoscienza_ig/
    • anne47 14/11/2024 21:28

      In dem Naturzentrum ist ein Museumsshop, wo man ein paar Souvenirs kaufen kann, z.B. Eifelbücher, kleine Amethystdrusen oder Honig, also nichts Weltbewegendes