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Dorfkirche in Schloen

Der Ort Schloen in der Mecklenburgischen Seenplatte ist etwa sieben Kilometer von Waren (Müritz) entfernt. Am Südufer des etwa 300 Hektar großen Torgelower Sees fließt die Ostpeene, die nur wenig südlich von Schloen entspringt, im Norden des Müritz-Nationalparkes. Bei der Kirche handelt es sich um einen rechteckigen Feldsteinbau mit quadratischem, nur an der Nordseite eingezogenem Westturm und nach Osten angefügtem Chor. Turmsockel und Chor wurden wohl im 14. Jahrhundert angefügt, der Turmaufbau aus Backstein stammt aus nachmittelalterlicher Zeit. Im Mauerwerk der Kirche wurden verschiedene Artefakte vermauert, die wohl noch aus slawischer Zeit stammen: in der Südseite ist ein alter Mahlstein in die Kirchenmauer eingelassen, im Ostgiebel ein vermutlich einst zu kultischen Zwecken genutzter Schälchenstein.
Die Dreifenstergruppe auf der Südseite stammt noch aus der Zeit der Erbauung der Kirche, während alle anderen Fenster im 17. und 18. Jahrhundert verändert wurden. Damals hat man auch den Chorgiebel reduziert und die Sakristei zur Gruft der Patronatsfamilie (ab 1726 von Hahn, ab 1785 von Behr-Negendanck) ausgebaut. Das Schiffsgewölbe erhielt eine nachträgliche Mittelstütze, und 1765 wurde die Turmhaube aufgesetzt. Mehr Infos gibt es bei Wikipedia.

Liebe Grüße amoto

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Cámara NIKON D800
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Diafragma 16
Tiempo de exposición 1/320
Distancia focal 70.0 mm
ISO 280

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