Dresden: Deutsches Hygienemuseum – Kunstknie oder Kniekunst
Im Deutschen Hygienemuseum in Dresden hätte ich noch viele Tage oder sogar Wochen verbringen können. Man kann dort sehr viel über das Leben – vom Anfang bis zum Ende – in ausgezeichneter und vor allem durch verständliche Präsentation erfahren. Auch wenn es manch historisches Präparat zu bestaunen gibt, so fehlt dem schönen Museum doch jeder ältliche Mief. Die Atmosphäre ist hell und freundlich, die Räume sind großzügig und mancher Aufseher ein echter Fachmensch. Wie meist bei so umfangreichen Sammlungen kann ich künftigen Besuchern nur raten, themenorientiert an mehreren Tagen zu kommen. Die Fülle der Informationen ist riesig, Fotos wollen auch gemacht werden – und schwupps sind mal wieder acht Stunden wie im Fluge vergangen.
Die Aufnahme zeigt ein künstliches Kniegelenk. Einerseits kein schöner Gedanke, eine Operation über sich ergehen lassen zu müssen und dann einen Fremdkörper in sich zu haben. Andererseits eine große Chance, wenn im wahrsten Sinne des Wortes nichts mehr geht. Entscheidend ist, einen seriösen Operateur mit viel Erfahrung zu finden und n i c h t zu glauben, nach der OP werde alles von alleine wieder gut.
http://www.dhmd.de/
Dresden, 24.09.17.
Nikon D300, Nikkor AF S 2.8/24-70 VR.
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