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Spannend, wie du hier in der BEA mit einer ausgeprägten Schärfe arbeitest. Dies macht den eher schattigen Standort wett. Es wirkt wie aus einer anderen Welt.
VG Berit
Hallo Berit,
danke für Deine anerkenndende Worte. Auch das hört man gern, wenn es ehrlich gemeint ist. Und Deine Worte sind so gemeint.
Du hast es gut beobachtet, ich lege viel Wert auf die Schärfe, denn irgendwo muß ich dem Betrachter doch zeigen, weshalb ich das Foto gemacht habe. Du kannst das auch, doch es klappt nicht von heute auf morgen. Etwas Geduld mußt Du schon mitbringen und dabei an folgendes denken:
A) unbewegliche Motive,
Dazu zähle ich zum Beispiel auch fließendes Gewässer oder einen Wasserfall, immer mit Stativ machen.
Fernauslöser benutzen.
Keine Vollautomatik verwenden, sondern die Blendenautomatik. Später, aber auch wirklich später, umsteigen auf die rein manuelle Einstellung so wie Du es früher gemacht hast.
Kleine Blende vorgeben (kleine Blende = großer Blendenwert)
je kleiner die Blende, desto größer die Tiefenschärfe.
Manuell fokussieren
Nicht verzetteln. Spezialisieren auf überschaubare Themenbereiche.
Nachbearbeitung am PC. Warte nicht auf den 6er im Lotto, kein Bild ist ohne Nachbearbeitung perfekt.
Es muß kein Teures Programm sein. Ich verwende zum Beispiel Photoshop Elements 15. Das bietet so viele Möglichkeiten.
Hallo Gustav,
vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar. Da ist so einiges drin enthalten, über das ich noch hinweghusche.
Am liebsten ohne Stativ ... mit der Folge, dass es je nach Belichtungsdauer die ein oder andere ungewollte Unschärfe gibt. Überlege jedoch gerade mir ein Ministativ zuzulegen, da ich eine Schwäche für tiefe Aufnahmen habe.
Das Handy habe ich zur Fernauslösung bislang nur einmal verlinkt bekommen ... warum auch immer. Muss ich mich intensiver mit beschäftigen.
Vollautomatik benutze ich NIE! Immer AV bzw. manuell bei meinen Nachtversuchen.
Manuell fokussieren. Gute Anregung. Ich fokussiere mit einem Messpunkt und verziehe dann bei leicht gedrücktem Auslöser. Klappt aber nicht immer.
Zur Nachbearbeitung verwende ich DPP4 von Canon für die Standards (Helligkeit, Sättigung, Weißabgleich, Schnitt). Für mehr dann GIMP mit seinen unendlichen Möglichkeiten ... da übe ich jedoch erst.
Hallo Berit, danke für Deine Rückantwort. Hat mich gefreut. Zum Bildbearbeitungsprogramm: Ich möchte Dir nichts aufschwatzen, nein, aber ich möchte bei solchen Gelegenheite darauf hinweisen, mit was ich gute Erfahrungen gemacht habe und das ist nun einmal Photoshop 13 und 15. Abraten würde ich Dir von Photoshop 9, Mit der Version bin ich fast verzweifelt. Ich habe auch schon Gimp 2, Paint.NET und Affinity angeschaut, doch mit keinem von ihnen war ich so richtig zufrieden. Photoshop Elements 13 und 15 (inzwischen gibt es neuere versionen, doch 13 und 15 bieten mehr, als Du vsl. jemals brauchen wirst.) wirkt sehr aufgeräumt, fast selbsterklärend und ist plausibel im Ablauf. Du kannst Di ja einmel eine Testversion herunterladen und selbst ausptobieren. Welchews Programm Du letztendlich nimmst, das sagt Dir sicher Dein Bauchgefühl.
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_Morgenstern_ 02/03/2019 7:53
Spannend, wie du hier in der BEA mit einer ausgeprägten Schärfe arbeitest. Dies macht den eher schattigen Standort wett. Es wirkt wie aus einer anderen Welt.VG Berit