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ERKO, die 100-Jährige
Diese ERKO ist für den Einsatz von 9 x 12 er Platten gebaut,
mit einem simplen Copmpur-Verschluss (100, 50, 25, B) ausgestattet
und wie damals üblich über den Einstellschlitten und in der Bildachse höhenverstellbar.
Der damals typische ' Brillant'-Klappsucher Sucher zeigt ein noch absolut klares Bild:
dagegen ist die Linse des Anastigmat-Fotar leider sichtbar getrübt
und die Mattscheibe weist innen zwei leichte Kratzer auf .. ;-((
ebenfalls ein kürzlicher Trödelfund
(zusammen mit der Baltica und einer Kodak-' Junior 620 ')
..............
* ) :
Konkurs dieser Fa. (R.K. ERKO-OHG. ) am 03.3.1924 angemeldet;
aber bereits 1923 von der Fa. Beier
(Freitaler Kameraindustrie) übernommen,
die ebenfalls LaufbodenKameras herstellte.
Ein Ableger der Fa. ERKO scheint auch die spätere Fa. ERKOS in Freital zu sein,
die vom ehemaligen ERKO-Mitgesellschafter Koszuzek 1924 als
' Optische Anstalt GmbH' eingetragen wurde.
Sollte eine dieser Nachfolge-Firmen noch weitere Kameras unter dem ' ERKO'-Logo
produziert haben,
dann wurden diese vermutlich mit eigener Optik
(und entsprechend anderer Rechnung und Bezeichng.) ausgestattet .
Diese ERKO (Foto) weist keine Fertigungsnummer
oder einen sonstigen Fertigungshinweis auf.
Comentarios
1
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Hans-Dieter Illing 16/09/2021 0:48
Schönes "Gerät". Damals war Fotografie noch echtes "Handwerk".