DSGVO-gerechte Badeansicht

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Saturnia selbst, ein Thermalort, liegt mit seinen 280 Einwohnern in der toskanischen Maremma im Tal der Albegna auf 294 Metern Höhe ü.M. an der alten Römerstraße Via Clodia. Das Dorf gehört geografisch zum Gemeindegebiet von Manciano, das etwa 8 Kilometer Luftlinie entfernt liegt. Grosseto ist etwa 38 Kilometer (Luftlinie) nordwestlich entfernt, Florenz etwa 100 Kilometer nördlich. Bekannt wurde der Ort durch seine Thermalquellen, die etwa 1 Kilometer südlich aus dem Boden sprudeln. Dort ist heute die Terme di Saturnia, ein Spa- und Thermalbadzentrum, angesiedelt. Nochmals 1 Kilometer südlich davon liegt unser Ziel: die Cascate del Mulino, die Wasserfälle der Mühle.

Über die Via Trieste fahren wir zunächst nach Norden zurück auf die SR74, die Richtung Osten an Manciano vorbeiführt. Am Kreisel, der von unserem Startpunkt etwa 850 Meter entfernt ist, folgen wir der Ausschilderung „Saturnia“ in nördliche Richtung. Nach 280 Metern, an einem weiteren kleinen Kreisel, zweigt nach links die SP 159, die Strada Provinciale Scansanese ab, der wir folgen. Auch dort ist Saturnia ausgeschildert. Wir folgen der SP159 7,6 Kilometer (7min) bis kurz nach der kleinen Ortschaft Montemerano. Dort führt nach rechts über die SP 10, die Strada Provinciale Della Follonata, über die wir nach etwa 12 Kilometern (12 min) das Ziel, die Cascate del Mulino erreichen.

Vom kleinen Parkplatz muss man vielleicht noch 50 bis 100 Meter laufen, bis man die Fälle erreicht. Angekommen, zeigt sich ein imposanter Blick: über etliche Sinterterrassen fällt am Cascate del Mulino das Wasser in kleinen Fällen und Kaskaden über die aus Travertin bestehenden Kalksteinstufen herab. Über drei Jahrtausende hatte das Wasser Zeit, diese Formationen mit den Becken und natürlichen „Badewannen“ zu bilden. Die Fälle, man sieht es auf dieser Aufnahme im Hintergrund, sind von dichtem Schilf umgeben. Den Namen „Cascate del Mulino“ haben die Wasserfälle von Saturnia von einer alten restaurierten Mühle. Das Gebäude ist links am Bildrand sichtbar. Wie man sehen kann, sind die Fälle gut besucht, das liegt auch daran, dass der Besuch kostenfrei ist. Die Bildmitte wurde „datenschutzgerecht“ mit einem in Unschärfe verlaufenden Verlaufsfilter bearbeitet.