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Ein außerordentlich eindringliches Porträt, eingefangen offenbar in einer Alltagssituation, unvorbereitet.
Das Gesicht, scharf geschnitten, begrenzt durch eine Kopfbedeckung, die Locken im Umriss erkennbar, der Schatten der linken Gesichtshälfte noch soweit durchgezeichnet, dass das Auge sich abhebt. Glänzende, irisierende Pupille, leichte Falten an der Nasenwurzel, ein halbverdeckter Schnauzbart. Und das alles zwischen leeren Weckgläsern in einem Raum, in den von rechts das Licht hell hineinfällt.
Nun könnte man nach dieser nüchternen Bestandsaufnahme fragen: und worin besteht die Kunst: Ich denke, es sind die Gegensätze zwischen Licht und Schatten, zwischen den Kanten der eckigen Gefäße, der exakt begrenzenden oberen Treppenstufe (?) und der einzigen unregelmäßigen, weichen, strukturierten Fläche, dem menschlichen Gesicht, das auf den Blick reduziert ist.
Es sind die eindringlichen Augen, die dieses Gesicht unvergesslich machen, die eine Aussage über den porträtierten Menschen treffen.
Ja, Brigitte, das ist ein Kunstwerk.
VG Richard
die leeren gläser kontrastieren einen sehr tiefen blick... das minenspiel in seinem gesicht vermittelt sehr ernste gedanken im gegensatz zu den offenheit und klarheit ausstrahlenden augen... oder sind sie herausfordernd... erwartend... ???
der halbschatten macht die situation nur noch undurchschaubarer...
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Caroline B. 14/04/2005 7:55
Starke Perspektive, SW machts spannend :-)lgc
Veronika Zanke 01/03/2005 20:52
Der fühlte sich wirklich beobachtet! Super getroffen!LG Veronika
Hans-Jürgen G 25/02/2005 1:06
War das eine Momentaufnahme?, jedenfalls ein Bild, das einen in seinen Bann zieht....!Gruß Hans-Jürgen
Matthias Naumann 24/02/2005 0:07
Ein starkes Portarit ... zum Hintergrund ... kann man nur schweigen ...VG
Richard Schult 23/02/2005 22:39
Ein außerordentlich eindringliches Porträt, eingefangen offenbar in einer Alltagssituation, unvorbereitet.Das Gesicht, scharf geschnitten, begrenzt durch eine Kopfbedeckung, die Locken im Umriss erkennbar, der Schatten der linken Gesichtshälfte noch soweit durchgezeichnet, dass das Auge sich abhebt. Glänzende, irisierende Pupille, leichte Falten an der Nasenwurzel, ein halbverdeckter Schnauzbart. Und das alles zwischen leeren Weckgläsern in einem Raum, in den von rechts das Licht hell hineinfällt.
Nun könnte man nach dieser nüchternen Bestandsaufnahme fragen: und worin besteht die Kunst: Ich denke, es sind die Gegensätze zwischen Licht und Schatten, zwischen den Kanten der eckigen Gefäße, der exakt begrenzenden oberen Treppenstufe (?) und der einzigen unregelmäßigen, weichen, strukturierten Fläche, dem menschlichen Gesicht, das auf den Blick reduziert ist.
Es sind die eindringlichen Augen, die dieses Gesicht unvergesslich machen, die eine Aussage über den porträtierten Menschen treffen.
Ja, Brigitte, das ist ein Kunstwerk.
VG Richard
Björn Grimm 23/02/2005 22:35
die leeren gläser kontrastieren einen sehr tiefen blick... das minenspiel in seinem gesicht vermittelt sehr ernste gedanken im gegensatz zu den offenheit und klarheit ausstrahlenden augen... oder sind sie herausfordernd... erwartend... ???der halbschatten macht die situation nur noch undurchschaubarer...