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Moin Pixelfärber,
bei diesem Foto hatte ich nicht das Ziel, der perfekten Abbildung eines Sonnenuntergangs. Die Aufnahme ist vielmehr dokumentarisch mit meiner "Immerdabei" Fuji X100 beim Angeln aufgenommen, weil leider die Fische nicht beißen wollten und ich festhalten wollte, wie schön es an der Eider ist. Insofern ist der künstlerische Anspruch eher geringer :-).
Deine Überlegungen hinsichtlich eines "perfekten" Fotos finde ich interessant und nachvollziehbar. So ein "Störer" im Foto kann letztlich der eigentliche Hingucker sein. Insofern sollte man sich überlegen, was man aus dem Foto rausstempelt. Und was sich auch zeigt - der Zufall spielt eben doch oft (immer?) mit.
Vorab: Ich bin kein Freund der Wegstempelei bei Landschaftsfotos, die auch dokumentarischen Charakter haben (sollen). Die Grasspitzen im Himmel ließen sich leicht wegstempeln, das stimmt. Aber würden danach alle Grasspitzen in dem schmalen, dunklen Waldstreifen enden, käme mir das unnatürlich vor. Würden jedoch einzelne Grasspitzen im Wasser enden, müssten sie, damit sie nicht wie abgeschnitten aussehen, nach oben hin verjüngt werden, was ich für eine extrem schwierige Korrektur halte, die ich niemals versuchen oder empfehlen würde. Kurzum: Die Aufnahme hat halt aus meiner Sicht diesen kleinen Makel, und ich vermute, dass der Standpunkt so nah unten am Wasser auch keine bessere Möglichkeit bot und weiter oben die Bäume die Sicht verdeckt hätten.
Muss ein Foto perfekt sein? Für mich nicht! Am liebsten sind mir Störungen, die eine vordergründige Bildaussage in Zweifel ziehen. Sogar ein ungewollt unperfektes Foto kann ich als besonders reizvoll empfinden. Es kommt aber auf den Einzelfall an. Ein konkretes Beispiel: eine ganz unauffällige Plastikflasche in einer idyllischen Landschaft, versteckt zwischen den Steinen eines Gebirgsbachs im Schatten des Ufers. Für mich war die Entdeckung der Flasche eine Belohnung fürs genaue Hinschauen, und die beschädigte Schönheit der Landschaft fand ich interessanter als die pure Idylle. Das Ufer war verwildert und völlig unzugänglich, und ich habe mich gefragt, wie die Flasche dahin gekommen war, denn sie hätte schon viel früher im Bach hängenbleiben müssen. Gab es noch Spuren eines Hochwassers? War die Flasche so weit geworfen worden? Dann konnte sie aber nicht leer gewesen sein, usw. Die Flasche war der Anlass, den Bach und seine Umgebung genau zu inspizieren, was ich sonst nicht gemacht hätte. Ich habe die Fotografin dafür gelobt, dass sie die Flasche nicht weggestempelt hat, und das auch ausführlich begründet. Die Fotografin teilte mir aber mit, dass sie die Flasche bei der Bildbearbeitung übersehen hatte. :-(
Hi Micha,
war mir nicht aufgefallen, da es auch nicht so einfach ist die Horizentlinie zu verfolgen. Das Foto ist aus der Hand ohne Wasserwaage gemacht.
Danke für Deinen Hinweis.
LG Jens
Die einzelnen Gräserspitzen genau vor dem feurigen Spektakel stören mich ein wenig, dagegen gefällt mir die lange Schilf-Flagge, die rechts in den Himmel hineinragt, sehr gut.
Geht es Dir auch manchmal so, dass Du nicht weißt, ob Du fischender Fotograf oder fotografierender Fischer bist? Auf jeden Fall hast Du die Chance für ein Foto wunderbar genutzt. Tolle Stimmung in hoher Qualität. Gefällt mir sehr gut!
VG Klaus
Hallo Klaus, hallo Manfred,
ich danke euch für die netten Kommentare! Wenn schon die Fische nicht beißen wollten, so sind mir immerhin einige Fotos gelungen. Es war wirklich ein wundervoller Abend an der Eider.
LG Jens
Hallo Jens
Einen wunderbaren Sonnenuntergang hast Du hier eingefangen, und mit den im Schattenriss liegenden Vordergrund ist Dir auch ein schöner Bildaufbau gelungen,
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JensGrimm 11/03/2014 10:11
Moin Pixelfärber,bei diesem Foto hatte ich nicht das Ziel, der perfekten Abbildung eines Sonnenuntergangs. Die Aufnahme ist vielmehr dokumentarisch mit meiner "Immerdabei" Fuji X100 beim Angeln aufgenommen, weil leider die Fische nicht beißen wollten und ich festhalten wollte, wie schön es an der Eider ist. Insofern ist der künstlerische Anspruch eher geringer :-).
Deine Überlegungen hinsichtlich eines "perfekten" Fotos finde ich interessant und nachvollziehbar. So ein "Störer" im Foto kann letztlich der eigentliche Hingucker sein. Insofern sollte man sich überlegen, was man aus dem Foto rausstempelt. Und was sich auch zeigt - der Zufall spielt eben doch oft (immer?) mit.
LG Jens
Pixelfärber 10/03/2014 23:53
Vorab: Ich bin kein Freund der Wegstempelei bei Landschaftsfotos, die auch dokumentarischen Charakter haben (sollen). Die Grasspitzen im Himmel ließen sich leicht wegstempeln, das stimmt. Aber würden danach alle Grasspitzen in dem schmalen, dunklen Waldstreifen enden, käme mir das unnatürlich vor. Würden jedoch einzelne Grasspitzen im Wasser enden, müssten sie, damit sie nicht wie abgeschnitten aussehen, nach oben hin verjüngt werden, was ich für eine extrem schwierige Korrektur halte, die ich niemals versuchen oder empfehlen würde. Kurzum: Die Aufnahme hat halt aus meiner Sicht diesen kleinen Makel, und ich vermute, dass der Standpunkt so nah unten am Wasser auch keine bessere Möglichkeit bot und weiter oben die Bäume die Sicht verdeckt hätten.Muss ein Foto perfekt sein? Für mich nicht! Am liebsten sind mir Störungen, die eine vordergründige Bildaussage in Zweifel ziehen. Sogar ein ungewollt unperfektes Foto kann ich als besonders reizvoll empfinden. Es kommt aber auf den Einzelfall an. Ein konkretes Beispiel: eine ganz unauffällige Plastikflasche in einer idyllischen Landschaft, versteckt zwischen den Steinen eines Gebirgsbachs im Schatten des Ufers. Für mich war die Entdeckung der Flasche eine Belohnung fürs genaue Hinschauen, und die beschädigte Schönheit der Landschaft fand ich interessanter als die pure Idylle. Das Ufer war verwildert und völlig unzugänglich, und ich habe mich gefragt, wie die Flasche dahin gekommen war, denn sie hätte schon viel früher im Bach hängenbleiben müssen. Gab es noch Spuren eines Hochwassers? War die Flasche so weit geworfen worden? Dann konnte sie aber nicht leer gewesen sein, usw. Die Flasche war der Anlass, den Bach und seine Umgebung genau zu inspizieren, was ich sonst nicht gemacht hätte. Ich habe die Fotografin dafür gelobt, dass sie die Flasche nicht weggestempelt hat, und das auch ausführlich begründet. Die Fotografin teilte mir aber mit, dass sie die Flasche bei der Bildbearbeitung übersehen hatte. :-(
JensGrimm 10/03/2014 0:01
Hi Micha,war mir nicht aufgefallen, da es auch nicht so einfach ist die Horizentlinie zu verfolgen. Das Foto ist aus der Hand ohne Wasserwaage gemacht.
Danke für Deinen Hinweis.
LG Jens
Micha pirelli79 Beckers 09/03/2014 23:43
Sehr schöne Licht und Farbstimmung wie auch Bildaufbau.Mein ich das nur oder kippt das Bild minimal nach rechts.LG Micha
JensGrimm 08/03/2014 23:26
OK es ließen sich leicht Teile aus dem Foto raus nehmen. Andererseits ist es so OOC. Hat doch auch was für sich - oder?Pixelfärber 07/03/2014 17:31
Die einzelnen Gräserspitzen genau vor dem feurigen Spektakel stören mich ein wenig, dagegen gefällt mir die lange Schilf-Flagge, die rechts in den Himmel hineinragt, sehr gut.Jens Zieglowski 02/03/2014 7:03
Ein richtig stimmungsvolles Bild mit einer guten Bildkomposition...ich mag solche Momente sehr!LG...Jens
Klaus Böttcher 08/10/2013 20:04
Geht es Dir auch manchmal so, dass Du nicht weißt, ob Du fischender Fotograf oder fotografierender Fischer bist? Auf jeden Fall hast Du die Chance für ein Foto wunderbar genutzt. Tolle Stimmung in hoher Qualität. Gefällt mir sehr gut!VG Klaus
JensGrimm 13/05/2013 14:57
Hallo Klaus, hallo Manfred,ich danke euch für die netten Kommentare! Wenn schon die Fische nicht beißen wollten, so sind mir immerhin einige Fotos gelungen. Es war wirklich ein wundervoller Abend an der Eider.
LG Jens
Manfred Altgott 13/05/2013 13:06
Hallo JensEinen wunderbaren Sonnenuntergang hast Du hier eingefangen, und mit den im Schattenriss liegenden Vordergrund ist Dir auch ein schöner Bildaufbau gelungen,
Viele Grüße,
Manfred
klaus-micro 13/05/2013 11:01
sehr schönes, stimmungsvolles Bild - gut gesehen und gut abgelichtet!Gruß K-Mc