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Die Blende ist die Größe des Lochs im Pappkarton und bestimmt die Menge des Lichts welches auf das Medium trifft.
Ist es ein grosses Loch kommt viel Licht rein,
bei einem kleinen halt weniger.
Durch viel Licht werden Bereiche welche nicht im Focus liegen unscharf, durch weniger umgekehrt.
Wie lange man die Hand vor das Loch im Pappkarton hält beeinflusst halt die Dauer der Belichtung.
Lange Öffnungszeit belichtet das Bild heller, kürzere dunkel.
Beides korreliert natürlich zusammen und muss abgestimmt werden.
So erfordert ein kleines Loch im Pappkarton halt die Hand etwas länger davon ab zu halten.
Warum ich hier vom Pappkarton rede?
Weil so Fotografie begonnen hat,
und sich im Prinzip nichts geändert hat,
ob wir nun einen Pappkarton haben,
eine Kompakte,
oder eine Semi Prof Ausstattung,
die physikalischen und optischen Eigenschaften bleiben gleich.
Und ohne Grundwissen derer nützt auch keine Hasselblad etwas.
Das heißt also mit einer Kompaktkamera die man manuel einstellen kann und mit einer professionellen Spiegelreflexkamera ist alles gleich, bis auf die Optik! Irgendwie find ich diese Aussage nicht professionell. Aber egal!
Also, ich weiß dass es ned perfekt ist.
Ich habe erstens knapp 6 Jahr
nicht mehr mit einem Model gearbeitet
und zweitens hab ich die Kamera nur für einen Tag gehabt,
was natürlich die Unsicherheit erklärt!
Gruß
Martin P.
zunächst einmal etwas positives,
zu diesem und den anderen zwei Bildern.
Der Fotograf(in?) hat sich schon Gedanken über Bildaufbau und Perspektive gemacht,
die abgeschnittene Kirchturmspitze finde ich nicht sehr dramatisch,
ich hätte ihr eher eine tiefere Kameraposition bevorzugt.
Als guten rat zur Verbesserung kann ich nur empfehlen,
ganz schnell das Handbuch der Kamera lesen.
Hier wurden solche gravierend schlechte Fehler gemacht,
über Unschärfe bis hin zur Überbelichtung,
wie sie mit einer Kamera dieser Klasse einfach nicht geschehen dürfen.
Das heisst, geschehen kann so etwas schon,
aber dann löscht man solchen Schrott.
Wie würde dieses Bild besser werden?
1.) längere Brennweite, wenn möglich 80mm
- vorteihafter für das Model
- keine Weitwinkelverzerrungen
2.) größere Blende f4 - f5.6
- stellt das Model besser vom Hintergrund frei
4.) das Model durch Einsatz von Blitz aufhellen
- wird erforderlich sein, da bei einer korrekten Belichtung des Hintergrundes, das Model
höchstwahrscheinlich sehr im Dunkeln liegen wird
5.) tiefere Kameraposition, leicht unter Augenhöhe
- Knipsbilder werden immer aus dem Stand gemacht,
etwas, was man einem Bild sofort ansieht
6.) den Focuspunkt auf die Augen
- wenn die Augen scharf sind, ist der Rest relativ egal
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Daniel N. Berens 11/06/2013 9:34
Ob so gewollt oder nicht, ich finde Bild und Model toll!Absolut gelungen.
RB-PHOTOGRAPHY 11/04/2013 11:25
Die Blende ist die Größe des Lochs im Pappkarton und bestimmt die Menge des Lichts welches auf das Medium trifft.Ist es ein grosses Loch kommt viel Licht rein,
bei einem kleinen halt weniger.
Durch viel Licht werden Bereiche welche nicht im Focus liegen unscharf, durch weniger umgekehrt.
Wie lange man die Hand vor das Loch im Pappkarton hält beeinflusst halt die Dauer der Belichtung.
Lange Öffnungszeit belichtet das Bild heller, kürzere dunkel.
Beides korreliert natürlich zusammen und muss abgestimmt werden.
So erfordert ein kleines Loch im Pappkarton halt die Hand etwas länger davon ab zu halten.
Warum ich hier vom Pappkarton rede?
Weil so Fotografie begonnen hat,
und sich im Prinzip nichts geändert hat,
ob wir nun einen Pappkarton haben,
eine Kompakte,
oder eine Semi Prof Ausstattung,
die physikalischen und optischen Eigenschaften bleiben gleich.
Und ohne Grundwissen derer nützt auch keine Hasselblad etwas.
Gruß Ralf
Martin Pulka 11/04/2013 8:50
Das heißt also mit einer Kompaktkamera die man manuel einstellen kann und mit einer professionellen Spiegelreflexkamera ist alles gleich, bis auf die Optik! Irgendwie find ich diese Aussage nicht professionell. Aber egal!Martin Pulka 09/04/2013 15:55
Also, ich weiß dass es ned perfekt ist.Ich habe erstens knapp 6 Jahr
nicht mehr mit einem Model gearbeitet
und zweitens hab ich die Kamera nur für einen Tag gehabt,
was natürlich die Unsicherheit erklärt!
Gruß
Martin P.
RB-PHOTOGRAPHY 09/04/2013 13:16
zunächst einmal etwas positives,zu diesem und den anderen zwei Bildern.
Der Fotograf(in?) hat sich schon Gedanken über Bildaufbau und Perspektive gemacht,
die abgeschnittene Kirchturmspitze finde ich nicht sehr dramatisch,
ich hätte ihr eher eine tiefere Kameraposition bevorzugt.
Als guten rat zur Verbesserung kann ich nur empfehlen,
ganz schnell das Handbuch der Kamera lesen.
Hier wurden solche gravierend schlechte Fehler gemacht,
über Unschärfe bis hin zur Überbelichtung,
wie sie mit einer Kamera dieser Klasse einfach nicht geschehen dürfen.
Das heisst, geschehen kann so etwas schon,
aber dann löscht man solchen Schrott.
Wie würde dieses Bild besser werden?
1.) längere Brennweite, wenn möglich 80mm
- vorteihafter für das Model
- keine Weitwinkelverzerrungen
2.) größere Blende f4 - f5.6
- stellt das Model besser vom Hintergrund frei
3.) kürzere Verschlusszeit 400-1000 1/sec
- vermeidet Unschärfe durch Verwacklungen
- vermeidet Überbelichtungen
4.) das Model durch Einsatz von Blitz aufhellen
- wird erforderlich sein, da bei einer korrekten Belichtung des Hintergrundes, das Model
höchstwahrscheinlich sehr im Dunkeln liegen wird
5.) tiefere Kameraposition, leicht unter Augenhöhe
- Knipsbilder werden immer aus dem Stand gemacht,
etwas, was man einem Bild sofort ansieht
6.) den Focuspunkt auf die Augen
- wenn die Augen scharf sind, ist der Rest relativ egal
Gruß Ralf