Ein Herz und eine Seele
IC 1805 und 1848 im sternbild Cassiopeia
16 x 400'' mitEOS 350Da, Canon EF 200 L USM Bl. 3.2, handgeguidet auf H-EQ5
Viele Grüße,
Torsten
Ein Herz und eine Seele
IC 1805 und 1848 im sternbild Cassiopeia
16 x 400'' mitEOS 350Da, Canon EF 200 L USM Bl. 3.2, handgeguidet auf H-EQ5
Viele Grüße,
Torsten
Egon Eisenring 07/10/2008 21:23
Hallo TorstenSchönes Ergebnis ist dir da gelungen. Habe die beiden in dieser Herbst/Winter-Saison auch auf den Plan geschrieben. Mit deinem Ergebnis hast du da gleich noch einen zusätzlichen Motivations-Schub ausgelöst. Kompliment zu dieser schönen Übersichts-Aufname!
Gruss aus der Schweiz
Egon
Christian Rigel 06/10/2008 21:45
Hallo Nablagefällt mir sehr gut ! Die Bearbeitung scheint optimal gelungen, vorallem hast Du die Nebel farblich sehr schön differenziert herausgearbeitet und dargestellt ! Klasse !
LG Christian Rusch
nabla 06/10/2008 15:06
Hallo nochmal an alle und danke für die netten Kommentare!@Sebastian: Nach deiner Version habe ich auch noch ein wenig an den Gradationskurven gefeilt und den Kontrast etwas weiter in die Tiefe gelegt. Kommt gut!
@Sighard: Glückwunsch zur schönen Optik! Wenn ich mich für eine langbrennweitiere Optik um die 500 mm entscheiden dürfte, so wäre es bestimmt auch der Pentax. Dass der 400 mm f/4 bestimmt der Kracher ist, steht außer Frage. Aber der Spaß besteht doch eigentlich zum großen Teil darin, schöne Bilder zu machen ohne astronomische Summen auszugeben.
Bin auf Bilder gespannt (mit der AstroTrac???)
Gruß,
Torsten
Hartmuth Kintzel 06/10/2008 8:54
Ein tolles Bild.Gerade die gestochen scharfe Darstellung der Sternhaufen in Verbindung mit den Nebeln hast Du wirklich gut hinbekommen.
Das mit der Newton-Nachführung bei zenitnahen Bildern ist sehr Rücken- und Gelenk schonende Methode. Vor allem dann wenn der Newton nicht zu groß ist.
Grüße
Hartmuth
Bernhard F. 06/10/2008 0:41
bin auch beeindruckt...eine sehr schöne aufnahme.
vg bernhard
Sighard Schraebler 05/10/2008 23:53
Die vielen Sterne sind typisch für die ungefilterten Da-Kameras. Die Aufnahme ist klasse, die beiden Nebel stehen bei mir schon lange auf der Speisekarte. Mal sehen was ich mit etwas weniger Einzelbelichtungszeit in Großstadtnähe dabei noch herausholen kann. Du hast jedenfalls ordentlich was vorgelegt. Mehr geht nur mit Filterei.Die Entscheidung, welches Teleobjektiv denn bezahlbar und zugleich astrotauglich und damit als nächstes anzuschaffen sei, ging bei mir zugunsten eines Pentax-Refraktors aus. Habe mir zuerst die Bilder in Zeitschriften angeschaut, und dann tauchte immer wieder dieses eine Instrument auf, der 75 SDHF. Noch besser ist zwar der SDUF II, aber der ist wirklich nahezu unbezahlbar.
Leider stellen sie den 0.72x Reducer nicht mehr her. Das ist jammerschade, sonst könnte ich das Gerät uneigeschränkt empfehlen.
LG Sighard
Sebastian Lyschik 05/10/2008 14:49
Hallo Torsten,eine super Aufnahme, die Sterne machen sich gerade in den Sternhaufen gut, so kann ich nur Sepp zustimmen das das ein ausgewogenes Bild ergibt. Will ich den Fokus natürlich insbesondere auf die Nebel lenken, stört die Sternenmasse ganz klar etwas. Aber auch hier bietet dir die EBV noch Möglichkeiten und Spiel. Ich hoffe du nimmst mir nicht übel das ich mal versucht habe dein Bild zu bearbeiten: Ich wollte das Ausgewogene erhalten bei gleichzeitig besserer Blickfokussierung auf die Nebel ...
LG Sebastian
Josef Käser 05/10/2008 10:37
Eine schöne Aufnahme. Hier zeigen sich Nebel und OH's in ausgewogener Mischung. Das gibt den Objekten ein "natürliches" Aussehen.LG Sepp
nabla 05/10/2008 9:39
Hallo Peter und danke für die Kritik!Das mit dem Guiden ist gar kein Problem, ich habe die Kamera nämlich auf einem Newton montiert. Das ganze wird vor der ersten Aufnahme so abgestimmt, dass ich ganz bequem stehen kann. Während der Session muss ja sowieso nur alle 20''-30' mal die RA-Achse korrigiert werden. Es bleibt also Zeit, um sich den Himmel anzugucken. Naja, und zum Fön muss man dann auch auch ab und an mal greifen. Außerdem wird die Garage nicht so voll, sonst stände da ja noch ein großer Dobson...
Ich glaube zu verstehen, was du mit den Interferenzen zwischen Beugungsspikes und Pixeln meinst. Die Optik ist aber die Beste, die ich habe. Das 300er dürfte unbezahlbar sein...
Ich kenne jemanden, der hat so einen Takahaschi Epsilon 500/2.8er. Mit großer CCD hinten dran kommt das deiner Kombination in etwa gleich. Problem: s. o.
Viele Grüße,
Torsten
Peter Knappert 04/10/2008 23:27
Hallo Nabla,auch eine schöne Aufnahme des Heart- und Babynebula-Komplexes ! Hier überdecken im Gegensatz zu meiner Aufnahme die Sterne schon sehr stark die Nebelstrukturen. Aber auch diese Art der Darstellung hat was ! Vorallem aber der "Guidingmarathon" von 16 x fast 7 Minuten (Die Cassiopeia liegt ja nicht mehr weit vom Zenit entfernt zu dieser Jahreszeit),mit bestimmt Schulter- und Nackenproblemen am anderen Tag muss lobend erwähnt werden ! Das Canon EF-L 200 hat eigentlich in der Tagesfotografie eine klasse Schärfe. Was mich immer etwas in der Astrofotografie mit dem Teil stört ist, das es die Blendenlamellen interferometrisch um helle Lichtquellen legt. Dadurch fließen eng benachbarte Punkte wie feine Striche ineinander und erst bei crops ab 70% ändert sich das etwas. Aber das ist dann immer für die FC-Darstellung fast zu groß.
Vor kurzem konnte ich mal das EF-L 300/2.8 er testen, dort ist es mit diesem Effekt nicht ganz so extrem. Aber er ist auch vorhanden. Der Idealfall wäre
ein APO-Objektiv mit 350mm Brennweite und 100 mm Öffnung.
LG aus dem Schwarzwald,Peter