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Ein hinterlistiger Überfall ...

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H.E.M

Free Account, der Kulturhauptstadt 2010

Ein hinterlistiger Überfall ...

Leider wurde ich am 12.10.2010 Zeuge eines hinterlistigen Überfalles aus der Luft.
Ein junger Fasan spazierte über die Wiese in meinem Garten, als unvermittelt ein Raubvogel (ich vermute, ein junger Habicht) herabstürzte und den jungen Fasanen Hahn bei dieser Attacke getötet hat.
Diese Aktion ging mir persönlich sehr nahe, zumal ich das große Glück hatte, diesen schönen Vogel täglich beim heranwachsen beobachten zu dürfen,
und bereits vorige Tage ein Foto eingestellt habe, auf dem man sehr schön erkennen kann,
wie sich das triste Federkleid eines jungen Fasanes verändert, wenn er zu einem bunten, stattlich wirkenden Hahn heranwächst.

Auf diesem Foto kann man leider sehr deutlich erkennen, wie die Federn des jungen Fasanes im Gras verteilt sind.
Der Raubvogel hält immer noch den geschlagenen Fasan in seinen Fängen.

Comentarios 11

† Angelika Ehmann-Eilon 20/11/2010 18:24
Fürwahr, ist schon eine schmerzliche Beobachtung für Dich persönlich gewesen, hattest Du doch schon eine Beziehung zu dem jungen Fasan aufgebaut, dies kennen die Vögel nun ja nicht, denken nur an ihr Überleben. Schade,daß es nun gerade dieser Fasan war, der daran glauben mußte!
Jedenfalls hast Du ein tolles Foto von diesem Habicht aufgenommen, es hätte nur etwas dunkler ausfallen können.
Gruß Angelika.
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Astrid Gast 14/10/2010 10:45
Der Jäger scheint über die Störung nicht sehr
erfreut zu sein, was man an seinem Blick sieht.

Ein schönes Tier mit tollen Augen
und das Leben ist einfach grausam, aber das
ist Natur!!!

Liebe Grüße
Astrid
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Lieselotte D. 13/10/2010 17:20
Den hast du bei seiner Jagd super erwischt. Fressen und gefressen werden - ist nun mal der lauf der Zeit - .
LG Lieselotte
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Rekiina 12/10/2010 22:59
Man gewöhnt sich an Tiere, wenn man längere Zeit mit ihnen zu tun hat und ist traurig oder sauer, wenn ihnen etwas zustößt - das darf man auch sein, finde ich.
Lieben Gruß. Regina
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PeterSchwarz 12/10/2010 22:35
Sorry! Aber 100% Herbert! ;)
Ein Fasan ist um Welten einfach zu fotogtafieren als ein Habicht! Glückwunsch zu diesem tollem Bild.
vlg,peter
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Piitsch ( Peter Koch ) 12/10/2010 18:27
Da kann ich mich Herbert nur anschliessen, verstehe deinen Kummer natürlich auch, aber von etwas müssen die Greife leben,denn auch sie erfüllen eine Aufgabe im natürlichen System.
Und wenn ich daran denke was Menschen so alles verspeisen, ohne Not,.....
Aber ein tolles Bild bleibt dir wenigstens.

Gruss Piitsch
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ReinholdU 12/10/2010 18:25
Mir wäre das auch sehr nahe gegangen. Wir Menschen verarbeiten so etwas ganz anders. Klar sind es "nur"
Tiere, aber wenn man zusehen muss, wie Tiere sich gegenseitig töten, egal aus welchem Grund, tut das weh, zumal wenn man sich an das Tier gewöhnt hat.
Aber, dass Du den Greifvogel dann doch noch fotografiert hast, zeichnet Dich aus.
VG Uli
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H.E.M 12/10/2010 17:54
@ Herbert Henderkes
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit, die Du meinem Foto gewidmet hast. Es handelt sich natürlich um einen Greifvogel und keinen Raubvogel, aber trotzdem hätte ich gerne auf dieses Schauspiel der Natur verzichtet und noch viele schöne Fotos von dem jungen heranwachsenden Fasan gemacht. Für mich ist es ein schwacher Trost, daß mir durch dieses Ereignis, wie Du angemerkt hast, ein wirklich gutes Bild eines Junghabichtes gelungen ist.
Gruß Hardy
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Herbert Henderkes 12/10/2010 17:31
Die Bezeichnung "Raubvogel" hat seit Jahren ausgedient. Denn diese Vögel rauben nichts.
Solltest also auch auf den Begriff "Greifvogel" umsteigen. Denn greifen tun sie, wie Du ja heute selbst erleben durftest.
Tut mir ja leid um "Deinen" Fasan, aber von Deiner Zuneigung konnte der Habicht ja nichts wissen. Er sieht im schönen Fasanenhahn einfach nur eine Mahlzeit. Deshalb geht er jagen - mit Hinterlist hat das also auch nichts zu tun.
Du liegst mit Deiner Vermutung übrigens richtig, es ist ein Junghabicht.
Und immerhin hat Dir "Dein" Fasan so doch zu einem wirklich guten Bild des Junghabichts verholfen.
LG, Herbert
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Uwe Sievers 12/10/2010 17:27
Es wird dich nicht trösten....aber sie töten nur um zu überleben.
VG Uwe
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