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....Ein Jüngling....

....Ein Jüngling....

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Marion Hörth


Premium (Pro), Limburg / Lahn

....Ein Jüngling....

....unter den Smaragdeidechsen am Kaiserstuhl

Junges Männchen

Sie sind gar nicht so selten und mit einem geschulten Blick kann man am Kaiserstuhl öfter mal einer Smaragdeidechse begegnen .
Allerdings sind sie zwar offenbar Fotografen gewöhnt und reagieren recht langsam..... nur sitzen sie sehr selten fotografisch günstig - ein Tier in seiner ganzen Länge auf den Chip bannen zu können, ist schon ein Glücksfall !
Die besten Chancen hat man, wenn man sie abends beim letzten Sonnenbad z.B. in einem Holzstapel beobachten kann.

Auszug aus Wikipedia :
Die Westliche Smaragdeidechse (Lacerta bilineata) ist eine große europäische Eidechsenart mit grüner Grundfärbung.Es handelt sich um eine große, aber dennoch recht schlank wirkende Eidechse mit einem spitzen Kopf und einem, insbesondere bei den Männchen, recht langen Schwanz. Dessen Maße können das 1,6- bis 2,3fache der Kopf-Rumpf-Länge erreichen, welche bis zu 13 Zentimeter beträgt. Die maximale Gesamtlänge ist allerdings oft schwer zu beziffern, da viele ältere Tiere keinen unversehrten Schwanz mehr aufweisen, sondern diesen zwischenzeitlich bei Kontakt mit Fressfeinden oder bei Paarungskämpfen verloren und (unvollständig) regeneriert haben. Es werden aber bis etwa 40 Zentimeter Gesamtlänge erreicht. Die Extremitäten sind im Verhältnis zum Rumpf relativ lang; Exemplare aus Deutschland sollen durch besonders lange Hinterbeine auffallen. Der Rücken und große Teile des Körpers sind bei beiden Geschlechtern hell- bis dunkelgrün. Die Grünfärbung entsteht allerdings erst allmählich im Laufe der ersten Lebensjahre; die Jungtiere erscheinen in Brauntönen. Während die etwas robuster wirkenden, großköpfigeren Männchen auf der grünen Grundfarbe in der Regel kleine schwarze, mitunter ornamentartig angeordnete Sprenkel aufweisen, haben die Weibchen oft ein Zeichnungsmuster mit in Reihen angeordneten, dunklen Abzeichen und weißlich-gelben Linien, die zu Längsbändern verschmelzen können. Je nach Region und Jahreszeit lassen sich die Geschlechter aber nicht immer an Zeichnungsmerkmalen unterscheiden. Bauch und Kehle sind fleckenlos weiß, grünlich oder gelb gefärbt. Mit der ersten Häutung nach der Winterruhe werden Kinn-, Kehl- und Halsregion sowohl bei Männchen als auch teilweise bei Weibchen grünblau bis „kornblumenblau“. Dieses „Paarungskleid“ erscheint beim Männchen kontrastreicher und farbintensiver. Die obige Beschreibung passt ebenso auf die Schwesterart Östliche Smaragdeidechse. Morphologisch bestehen nur geringe Differenzen bei der Beschuppung und den Körperproportionen. Diese beiden Arten sind, abgesehen von genetischen Merkmalen, hauptsächlich an ihrer Verbreitung zu unterscheiden. Smaragdeidechsen bevorzugen sonnenerwärmte, süd-/südwest-/südostexponierte Geländehänge mit einem ausreichenden Feuchtegrad und einer Mischung aus offenen Strukturen und mosaikartiger Vegetation als Habitat. Besonders geeignet sind beispielsweise trockenere Waldränder, vergraste Weinberge. Die tagaktiven Tiere nehmen insbesondere morgens und abends ausgedehnte Sonnenbäder; ansonsten klettern sie nahrungssuchend im Pflanzengestrüpp umher. Bei Gefahr huschen sie sehr flink in schützende Vegetation sowie in Spalten und Höhlungen.Smaragdeidechsen vertilgen größere Insekten, Spinnen, Asseln, Schnecken und kleine Wirbeltiere (beispielsweise Jungmäuse), aber auch Reptilieneier und -jungtiere sowie Beeren. Sie gehen mit Hilfe des Seh- und Geruchssinnes aktiv auf Beutefang, ergreifen ihre Opfer mit dem bezahnten Maul und verschlucken diese direkt oder nach mehrmaligem Kauen.[

Rote Liste der Bundesrepublik Deutschland: 2 – stark gefährdet

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