ein kleiner koffer 001 - rückblick 2012

ein kleiner koffer 001 - rückblick 2012

Liebe Freunde, Liebe Familie,

Weihnachten steht vor der Tür und das ist die Zeit, in der man Revue passieren lässt, was so alles wieder mal los war und wie schnell schon wieder ein Jahr vergangen ist.
Ich hatte ja zu Beginn des Jahres eine nicht unbedingt erfreuliche Diagnose erhalten und musste mich einer doch einigermaßen schweren Operation unterziehen, die aber sehr gut verlaufen ist und in deren Ergebnis nun am Ende des Jahres mit den aktuellsten Untersuchungsergebnissen letztlich doch kein allzu schwerwiegender Grund zur Sorge mehr besteht.
Alles ist gut. Und wir gehen mal davon aus, dass das auch so bleiben wird.

Meine Liebsten, Diana und Doro, hatten es in diesem Jahr des Öfteren nicht leicht. Mit mir, mit dem Umstand meiner Erkrankung und den sich daraus ergebenden Schwierigkeiten.

Meine erste Kur in Bad Colberg verlief zufriedenstellend und ich habe ein neues Interesse gefunden: das Laufen. Leider hatte ich zu Hause mit frischem Elan gleich wieder zuviel gewollt und mir beim ersten 5,4 km-Lauf querfeldein die Achillessehne überlastet und musste fast ein halbes Jahr zwangsweise pausieren, bevor ich noch richtig angefangen hatte. Tja, manchmal wird Dummheit tatsächlich sofort und nachhaltig bestraft.
Im Verlauf des Jahres habe ich mental ein paar Höhen und auch ein paar Tiefen durchlebt, was ich aber insgesamt ganz gut bewältigt habe.
Diana und Doro waren zu ihrer Mutter-Kind-Kur an der Nordsee in Dangast, was leider für Doro mehr Stress und Verwirrung bedeutet hat, als es ihr gut tat. Aber das weiß man leider erst hinterher. Ungünstig war, dass ich dann gleich eine Woche später selbst nochmal zur Kur gefahren bin. Das war für Doro eine sehr schwere Zeit und dadurch auch für Diana. Aber mittlerweile sind diese »Wehen« gut überstanden und alles ist wieder im normalen Bereich.
Mir ist die Kur im Oktober/November in Ahlbeck gut bekommen und ich konnte sie gut nutzen, um meine Grundverfassung weiter zu stärken und meine Kondition weiter zu verbessern.
Inzwischen ist der Stand der Dinge so, dass ich Anfang Januar 2013 wieder ins Arbeitsleben zurückkehre. Hoffen wir mal, dass alles gut klappt und ich mich schnell wieder reinfitze!
Hier ist jetzt die Stelle, an der ich mich ganz herzlich bei allen bedanken möchte, die mir Mut zugesprochen haben, die mich besucht haben, die mir Unterstützung gaben und die in Gedanken bei mir waren. Ein herzliches Dankeschön auch denen, die Diana geholfen haben, sei es auch nur durch da sein und zuhören!

Ein Jahr geht zu Ende und es war vollgepackt mit Anstrengung, mit Kummer, mit Stress und mit Ungewissheit. Aber auch mit Freude, Liebe, Geborgenheit und Anteilnahme – dafür bin ich sehr dankbar!
Es hat sich in mir und für mich einiges geändert und ich hoffe, es gelingt mir, ein paar meiner Vorsätze für die Zukunft auch tatkräftig umzusetzen. Vieles ist zu tun, vieles ist abzuwerfen, vieles wird spannend – ich freu mich drauf!

Ich und mit vielen lieben Grüßen auch meine beiden Weibers wünschen Euch allen eine gute Weihnachtszeit und ein gutes Jahr 2013!


Detlef, Diana und Doro



PS: Bitte haltet Euch den 21.4.2013 vorläufig frei.