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Ein Stück "Epine" am Strand von Djupalonsandur

Ein Stück "Epine" am Strand von Djupalonsandur

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Hans Blatnik


Premium (Basic), Lamprechtshausen

Ein Stück "Epine" am Strand von Djupalonsandur

Djupalonsandur. Dieser Strand an der Küste von Snæfellsness war bis ins 19. Jhd. ein wichtiges Fischereizentrum Islands.
Während der Fischsaison - in den Monaten April und Mai - wohnten dorf 100e Menschen wochenlang in einfachen Hütten.
Wenn es das Wetter erlaubte, ruderten sie in offenen Booten aufs Meer hinaus, um den Fang einzuholen.
Eine harte und gefährliche Arbeit. Bei einem plötzlichen Wetterumschwung zerschellten oft die Boote, und viele Männern ertranken.
Von den Hütten habe ich nichts mehr gesehen.
Einen Strandteil haben wir besucht. Es liegen eine Menge rostiger Wrackteile am Strand herum,
die stammen allerdings vom englischen Trawler Epine, der am 13. März 1948 an dieser Stelle strandete.
Sie sind Zeugen der Gefährlichkeit dieser Küste.
Auch diese Wrackteile sind "geschützt" und es darf nichts mitgenommen werden.

Am Strand von Djupalonsandur - Blick zum Snæfellsjökull
Am Strand von Djupalonsandur - Blick zum Snæfellsjökull
Hans Blatnik

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