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KlausMayer58


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Ein Tag alt......

Nachwuchs bei den Großen Maras im Landauer Zoo.

Der Große Pampashase ist nach dem Capybara - dem größten lebenden Nagetier - der größte Vertreter der Meerschweinchen. Er erreicht eine Kopfrumpflänge von 61 bis 81 Zentimeter (durchschnittlich 71 Zentimeter), der Schwanz ist ein Stummel von maximal 5 Zentimetern Länge, er ist flachgedrückt und fast haarlos. Männchen erreichen ein durchschnittliches Gewicht von 7,7 Kilogramm, Weibchen sind mit 8,3 Kilogramm etwas schwerer - das Höchstgewicht beträgt 16 Kilogramm.

Ihr Fell ist an der Oberseite graubraun (aguti) gefärbt, der Bauch ist weiß. Die rückwärtigen Teile der Oberschenkel sind ebenfalls weiß, dort befindet sich auch ein auffallender, schwarzer Streifen oberhalb. Die Flanken und das Kinn, manchmal auch die Seiten des Kopfes sind orange- bis rostfarben. Das Fell dieser Tiere ist dicht und kurz, erweckt aber einen borstigen Eindruck.

Der Körperbau der Pampashasen wird als hasenähnlich beschrieben, was vor allem an den langen Beinen und den großen Ohren liegt. Bis auf diese beiden Merkmale ähneln sie anderen Meerschweinchen. Wie bei allen Vertretern dieser Familie enden die Vorderfüße in vier und die Hinterfüße in drei Zehen. Die Hinterfüße tragen hufartige Klauen, Vorderfüße scharfe Krallen, die zum Graben geeignet sind. Die Hinterbeine sind länger als die Vorderbeine, wobei wie bei vielen schnell laufenden Tiere das Stylopodium (Oberarm bzw. Oberschenkel) kürzer als das Zygopodium (Unterarm bzw. Unterschenkel) ist. Mit der Entwicklung langer Gliedmaßen als Anpassung an eine Lebensweise in Grasland und Steppe nehmen Pampashasen die ökologische Nischen ein, die anderenorts von Huftieren eingenommen werden. Dies zeigt sich in einer Reihe konvergenter Entwicklung, etwa in der Reduktion der Schlüsselbeine.

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