Einbeinruderer-Wettrennen
Die Intha (Volk am Inle-See) - die „Menschen des Sees“ - haben eine einzigartige Rudertechnik entwickelt. Sie stehen mit einem Bein auf einer kleinen Plattform am Heck ihres schmalen Bootes, das andere Bein umschlingt das Ruder. So bewegen sie das Boot mit kräftigen Paddelstößen vorwärts und haben beide Hände frei, um ihre Netze auszuwerfen. Schon die Kinder üben diese Rudertechnik auf kleinen Booten.
Der Inle-See wurde 1965 von den Japanern gestaut und liefert noch heute den grössten Teil von Burmas Strom. Selbst alle auf dem See befindlichen schwimmenden Dörfer nutzen inzwischen die Elektrizität, auch wenn diese ständig ausfällt oder nur Wackler produziert, gehört es immerhin zum einzigartigen Luxus der Einheimischen.
Durch die Stauung stieg der Wasserspiegel und verschiedene Dörfer mussten umgesiedelt werden. Noch heute sieht man Spitzen von Pagoden aus dem Wasser ragen, dort wo Dörfer oder Kloster überschwemmt worden sind.
Georg. Schwarm 05/01/2013 9:21
is der Hammer Auch die Stromleitungen!