Eine Liebeserklärung
an das Wasser. Dieses unscheinbare Bild ist entstanden, weil wir an diesem Fluss unser bestes Wasser der ganzen Reise getrunken haben. Es ist sehr heiß und der Bach spendet uns Wasser aus dem Schneefeld. Eiskalt und klar. Nicht überall schmeckt das Wasser gleich, das haben wir festgestellt. Es ist unsere erste Pause an diesem Tag, früher Mittag. Nachdem wir schon viel Zeit verloren haben beim Furten, sind nun leider auch die Markierungen weg und das Nihkesvaggi wird immer steiniger. Riesige Felsblöcke liegen herum und bilden Hindernisse. Mehrmals müssen wir umkehren, weil wir an einem kleinen Abgrund stehen. Ab und zu sehen wir mal wieder ein Steinmännchen, wenden und den Berg hinauf oder hinunter, nur um ein paar Minuten später wieder vor dem nächsten Klotz zu stehen. Nicht, dass die Richtung unklar wäre, einfach durchs Tal und an der Mündung nach Norden. Aber dieses ständige Umkehren nervt doch langsam, nachdem wir anfangs noch ganz entzückt waren von diesem ungewöhnlichen Tal mit seinen Felsen. Als dann hinter uns auch noch Steinschlag zu hören ist, wollen wir nur noch raus
Jan Schliebitz 16/08/2017 8:06
Eine schöne Landschaft! Darin den Weg zu verlieren, kann ziemlich anstrengend werden.Gruß
Jan
Annette He 15/08/2017 11:41
Sieht gar nicht nach Steinschlag aus. Der kann einem allerdings schon ganz schön beeindrucken.Gruß,
Annette
philophil 14/08/2017 21:05
Klingt auch nach nicht wenig Anstrengung! Schön, dass Du dann noch Zeit gefunden hast so schöne Motive "mit zu bringen" ! VG philophil