eine traurige Wahrheit
zeigt dieses Foto von
Justin Hofmann
https://www.justin-hofman.com/
das er im September 2017 in den Gewässern vor der indonesischen Insel Sumbawa gemacht hat. Ein Seepferdchen klammert sich an ein Wattestäbchen.
Angesichts des vielen Mülls im Meerwasser sagte Hofman, er „wünschte, das Foto würde nicht existieren“. Da es aber den Tatsachen entspricht, fühle er sich nun verantwortlich, dass es von möglichst vielen Menschen gesehen wird.
„Ich will, dass sich jeder damit auseinandersetzen muss.“
Mindestens acht Millionen Tonnen Plastik landen jedes Jahr in den Ozeanen, haben Forscher der britischen Ellen MacArthur Foundation berechnet. Das ist, als würde jede Minute ein Müllwagen seinen Inhalt ins Meer kippen. 2030 werden es zwei Müllwagen pro Minute sein, 2050 werden es schon vier sein.
Mit diesem Foto schaffte es der Fotograf Justin Hofman unter die Finalisten des renommierten Fotopreises "Wildlife Photographer of the Year". Es ist in der Ausstellung "das zerbrechliche Paradies" im Gasometer Oberhausen ausgestellt.
https://www.gasometer.de/de/ausstellungen/das-zerbrechliche-paradies
https://www.geo.de/natur/tierwelt/17275-rtkl-seepferdchen-im-muell-ein-trauriges-sinnbild-fuer-den-zustand-unserer
homwico 13/11/2021 18:18
Gruselig. Es dokumentiert, was da als tickende Zeitbombe an Hinterlassenschaften unserer Gesellschaft herumschwimmt. Irgendwann werden wir das bezahlen müssen.LG homwico
oilhillpitter 13/11/2021 17:37
Traurig wieviel Plastik im Meer herumschwimmt. Da muss wirklich was getan werden.Liebe Grüße Peter
Brigitte Stauf 13/11/2021 14:46
Ich benutzte leider immer noch zuviel von dem blöden Zeug, ich müsste achtsamer einkaufen gehen um mehr zu vermeiden, es geht mehr. Wir haben 5 Kontinente aber nur eine Welt! LG und Danke für das Foto BrigitteRubie 13/11/2021 13:42
Liebe Anne aber wo bleiben da alle Regierungen es wird immer noch alles mit Plastik verpackt und hergestellt es wird nur daran gedacht was man billig herstellen kann und dann teuer verkauft. Früher war beim Schlachter auch nicht soviel Plastik zu sehen. Alles wird eingeschweißt.Wo bleibt alles was nicht gekauft wird man sollte wieder mehr kleine Hänhler einführen.Schau mal das Obst und Gemüse verpackt da mußt du nachsehen sonst kannst du die Hälfte wegwerfen.Aber da das unverpackte zu teuer ist greifen alle zum verpackten.Natürlich hat man aber doch die Möglichkeit viele Dinge zu verbieten Früher sind wir mit weniger ausgekommen.Ein Beispiel Zahnpasta alles in Plastik fruher Metalll genau wie viele andere Tuben.Aber da man es braucht wird es auch gekauft .Also die Industrie muß zur Verantwortung gezogen werden nicht die Verbraucher. ABER Verbraucher MÜSSEN sich daran halten ALLes orentlich zu entsorgen.LGRubieStorchi 13/11/2021 12:10
Gutes Bild zum Wachrütteln.Bei uns im Osten gab es früher noch die gute alte Sekundär-Rohstofferfassung, kurz SERO.
Da wurde alle zurückgegeben, und die Kinder hatten Geld in der Spardose.
Aber dann mit dem Westen kam die Plastikflut...
Damals hätte die Regierung schon handeln müssen.
Es würde aber schon was bringen, wenn jeder seinen Müll trennt und so entsorgt, dass er gar nicht in der Umwelt landet.
Gruß, Storchi