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@ Stefan: Lieber Stefan:
Eine Familie ist in der Regel ein freiwilliger Zusammenschluß verschiedener Menschen, die alle ihren und alle nach Möglichkeit den gleichen Beitrag zum Gelingen der gemeinsamen Sache leisten wollen und sollen.
Davon ist in Europa absolut nichts zu erkennen.
Unser glorreicher Herr Kohl (der Spendenlügner) hat unser Land mit seiner "Witzidee" Geeintes Europa um 70 Jahre zurückkatapultiert.
Dafür wurde unser gesamtes Tariflohnsystem, das Sozialversicherungswesen und die einstmals gute Krankenversorgung regelrecht an die Wand geklatscht.
Die EU und der Euro haben uns keinen Wohlstand, sondern nur gewaltige zusätzliche Lasten aufgebürdet, und viele unserer Bürger in die Armut getrieben. In die Armut deshalb, weil die Preise (vor allem Lebensmittel) seit der Einführung des Euros explodiert sind, die Löhne aber dafakto niedriger geworden sind.
Wegen der ewigen Profilierungssucht unserer Politiker (auch bei anderen Angelegenheiten in der Weltgeschichte) dürfen wir auch noch den überwiegenden Teil der "Europakosten" tragen.
Da fragt man sich in unserem Lande schon, warum eigentlich.
Es geht mir keineswegs um eine Soll- und Haben-Rechnung, die ich übrigens von der Pieke auf gelernt habe, sondern um den von Dir erwähnten Familiengedanken.
Uns wurde früher beigebracht:
Wenn Du genug zu essen hast, kannst Du Dir Gäste einladen. Sollte es nicht reichen, bist Du in erster Linie für Deine Familie verantwortlich.
Unsere Politker schmeissen zuerst "UnserGeld" mit vollen Händen zum Fenster raus für die Anderen und unsere Leute werden mit Parolen und frechen, fast schon beleidigenden Lügen in Schach gehalten.
Es hat sich nichts geändert an den Regierungssystemen dieser Welt:
"Halte Deine Bevölkerung immer dumm genug , damit sie nicht kapiert, was oben passiert." (Dieser Satz war einmal Bestandteil einer Ausbildung in einer Nato-Einheit, in der ich gedient habe)
Wenn Europa eine gewachsene Familie wäre, würde ich Dir voll zustimmen.
Wie die Sache Europa aber entsanden ist, bin ich der Meinung, dass es sich hier nicht um eine Familie sondern um die Angelegenheit von den drei, vier "Großmöchtegerns" in Europa handelt, die ihr (durch eigenes Verschulden leeres) Füllhorn über den Rest Europas in Gönnermanier ausschütten wollen - obwohl sie alle selbst nicht wissen, wie sie ihren Haushalt schultern sollen.
Ich kann nur sagen, dass unserem Lande dieses Euriopa bisher nichts außer kaputten Straßen, Löcher in allen Kassen, und, und, und. . . . gebracht hat.
Wer glaubt, Europa habe uns Wohlstand gebracht, sollte sich einmal die Mühe machen und nachsehen, was in umserem Lande für Wohlstand in den 60er, 70er und achtziger Jahren geherrscht hat und was wir an sozialer Sicherheit für unsere Bevölkerung hatten und was unsere Bundesregierungen der letzten 25 Jahre für Europa alles regelrecht "wegradiert" haben.
Diese Anmerkung ist keine Schelte für Dich Stefan, sondern soll nur meine Denkweise zu Europa zum Ausdruck bringen.
Das Thema könnte meiner Meinung nach nicht einmal in einer Abenddiskussion erschöpfend und annähernd komplett besprochen werden, weil einfach zu viele Dinge in diesem Zusammenhang passiert sind, die kein gutes Ende erwarten lassen.
Einen freundlichen Gruß aus Rengschbuach (i mog ned ollaweil grandln, owa ab und an scho ganz gean)
und hoffen wir, dass alles für alle gut ausgeht. ;-)
lg albert
Albert! Das ist ja das Fatale an der G'schicht - jeder hat irgendwo und irgendwie recht! Ich selbst glaube nur: Wenn Europa - also die EU - zerfällt, dann katapultieren wir uns um 70 Jahre zurück und es dauert nicht lange bis zur ersten kriegerischen Auseinandersetzung... die EU und der Euro haben uns Wohlstand, Frieden und Stabilität gebracht - und das ist für mich persönlich wertvoller als eine Soll- und Haben-Rechnung mit bedürftigen Staaten... Insofern: Die Familie muss zusammenhalten - in guten wie in schlechten Zeiten! Nix für unguad...;-)
Ohne irgend jemandem auf die Füße treten zu wollen - jeder, der glaubt, dass dieses Zeichenbrett-Europa eine Überlebenschance hat, ist ein Träumer.
Es gab in den letzten Jahrhunderten noch kein politisch oder kriegerisch zusammengezwungenes Staatenbündnis, das überlebt hätte.
Als die "große UdSSR" auseinderbrach, posaunten unsere Politker in den höchsten Tönen, dass solche Staaten- und Regierungsbündnisse zum Scheitern verurteilt seien, um im fast gleichen Atemzug die "Totgeburt Vereinigtes Europa" aus der Trickkiste zu zaubern.
Auch kann ich nicht verstehen, wenn man die Augen davor verschließt, dass es in Europa viele Staaten gibt, die in den letzten mehr als hundert Jahren schlicht und einfach ihre "Hausaufgaben" im eigenen Land aus Faulheit, Korruptheit, fehlender funktionierender Steuersysteme (u.a. Griechenland) und Genusssucht nicht erledigt haben und die "starken Länder" Europas, deren Bevölkerung sich am Riemen reissen musste und funktionierende Staaten geschaffen hat, jetzt die Zeche für diese faulen und unfähigen Säcke begleichen sollen.
Euriopas Parlament ist doch nach wie vor noch eine Ansammlung von ehemaligen nationalen politschen "Größen", die in ihren Heimatländern nicht mehr "zu gebrauchen" sind und die man "kulant" nach Brüssel entsorgt hat.
Und wieso glaubt man eigentlich, dass 'Europa mit diesen Transferleistungen zu retten sei?
Diese Transferleistungen bringen diese Länder doch nur weiterhin dazu, ihren Arsch nicht zu bewegen, denn - Europa bezahlt doch!
Die Politker sollten bei uns im Lande auch endlich zugeben, dass sie mit ihren Gesetzesänderungen erst den Banken die Macht und die Möglichkeit, Geld im Ausland zu verzocken, gegeben haben.
Vor zwanzig Jahren und mehr durften deutsche Banken sich nicht an spekulativen Geschäften beteiligen oder Versicherungskonzerne aufkaufen, weil sie nicht mit ihrem, sondern mit dem Geld ihrer Kunden arbeiten und Bank- und Versicherungsgeschäfte per Gesetz nicht aus einer Hand kommen durften. Und es ging in Deutschland beiden Sektoren (Banken und Versicherungen) hervorragend.
Heute geht es nur noch den Ackermännern gut.
Ein altes Sprichwort sagte mal:
"Bleib im Lande und nähre Dich redlich"
Wir sollten uns dessen wieder besinnen und dieses blöde "globale Denken" wieder einem Zuwenden auf unsere eigenen regionalen und einheimischen Bedürnisse opfern.
Wer weiter zu denken glaubt, als er (geistig) sehen kann, träumt meiner Meinung nach nur.
Nix fia unguad
An Grandlagruas aus Rengschbuach ;-)))
vom Albert
Hi Klaus! Das ist aber nur eine Seite der Medaille... ohne Transferleistungen gäbe es bald keine EU mehr... und dann "Gute Nacht Europa!"... Vielleicht einfach nur "das kleinere Übel"?
erstaunlich was da für aktivitäten passieren wenns ums protestieren geht.
mich ärgert das. eigentlich müssten viele andere europäer demonstrieren - die für die innereuropäischen transferleistungen alltäglich morgens den hintern aus dem bett hieven und zur arbeit gehen, die länger bis zur rente arbeiten müssen und denen immer höhere steuern aufgedrückt werden.
.....jetzt geht es mir besser :-)))
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Lisa und Albert 22/08/2011 19:51
@ Stefan: Lieber Stefan:Eine Familie ist in der Regel ein freiwilliger Zusammenschluß verschiedener Menschen, die alle ihren und alle nach Möglichkeit den gleichen Beitrag zum Gelingen der gemeinsamen Sache leisten wollen und sollen.
Davon ist in Europa absolut nichts zu erkennen.
Unser glorreicher Herr Kohl (der Spendenlügner) hat unser Land mit seiner "Witzidee" Geeintes Europa um 70 Jahre zurückkatapultiert.
Dafür wurde unser gesamtes Tariflohnsystem, das Sozialversicherungswesen und die einstmals gute Krankenversorgung regelrecht an die Wand geklatscht.
Die EU und der Euro haben uns keinen Wohlstand, sondern nur gewaltige zusätzliche Lasten aufgebürdet, und viele unserer Bürger in die Armut getrieben. In die Armut deshalb, weil die Preise (vor allem Lebensmittel) seit der Einführung des Euros explodiert sind, die Löhne aber dafakto niedriger geworden sind.
Wegen der ewigen Profilierungssucht unserer Politiker (auch bei anderen Angelegenheiten in der Weltgeschichte) dürfen wir auch noch den überwiegenden Teil der "Europakosten" tragen.
Da fragt man sich in unserem Lande schon, warum eigentlich.
Es geht mir keineswegs um eine Soll- und Haben-Rechnung, die ich übrigens von der Pieke auf gelernt habe, sondern um den von Dir erwähnten Familiengedanken.
Uns wurde früher beigebracht:
Wenn Du genug zu essen hast, kannst Du Dir Gäste einladen. Sollte es nicht reichen, bist Du in erster Linie für Deine Familie verantwortlich.
Unsere Politker schmeissen zuerst "UnserGeld" mit vollen Händen zum Fenster raus für die Anderen und unsere Leute werden mit Parolen und frechen, fast schon beleidigenden Lügen in Schach gehalten.
Es hat sich nichts geändert an den Regierungssystemen dieser Welt:
"Halte Deine Bevölkerung immer dumm genug , damit sie nicht kapiert, was oben passiert." (Dieser Satz war einmal Bestandteil einer Ausbildung in einer Nato-Einheit, in der ich gedient habe)
Wenn Europa eine gewachsene Familie wäre, würde ich Dir voll zustimmen.
Wie die Sache Europa aber entsanden ist, bin ich der Meinung, dass es sich hier nicht um eine Familie sondern um die Angelegenheit von den drei, vier "Großmöchtegerns" in Europa handelt, die ihr (durch eigenes Verschulden leeres) Füllhorn über den Rest Europas in Gönnermanier ausschütten wollen - obwohl sie alle selbst nicht wissen, wie sie ihren Haushalt schultern sollen.
Ich kann nur sagen, dass unserem Lande dieses Euriopa bisher nichts außer kaputten Straßen, Löcher in allen Kassen, und, und, und. . . . gebracht hat.
Wer glaubt, Europa habe uns Wohlstand gebracht, sollte sich einmal die Mühe machen und nachsehen, was in umserem Lande für Wohlstand in den 60er, 70er und achtziger Jahren geherrscht hat und was wir an sozialer Sicherheit für unsere Bevölkerung hatten und was unsere Bundesregierungen der letzten 25 Jahre für Europa alles regelrecht "wegradiert" haben.
Diese Anmerkung ist keine Schelte für Dich Stefan, sondern soll nur meine Denkweise zu Europa zum Ausdruck bringen.
Das Thema könnte meiner Meinung nach nicht einmal in einer Abenddiskussion erschöpfend und annähernd komplett besprochen werden, weil einfach zu viele Dinge in diesem Zusammenhang passiert sind, die kein gutes Ende erwarten lassen.
Einen freundlichen Gruß aus Rengschbuach (i mog ned ollaweil grandln, owa ab und an scho ganz gean)
und hoffen wir, dass alles für alle gut ausgeht. ;-)
lg albert
Stefan Scheider 21/08/2011 23:50
Albert! Das ist ja das Fatale an der G'schicht - jeder hat irgendwo und irgendwie recht! Ich selbst glaube nur: Wenn Europa - also die EU - zerfällt, dann katapultieren wir uns um 70 Jahre zurück und es dauert nicht lange bis zur ersten kriegerischen Auseinandersetzung... die EU und der Euro haben uns Wohlstand, Frieden und Stabilität gebracht - und das ist für mich persönlich wertvoller als eine Soll- und Haben-Rechnung mit bedürftigen Staaten... Insofern: Die Familie muss zusammenhalten - in guten wie in schlechten Zeiten! Nix für unguad...;-)Lisa und Albert 21/08/2011 0:37
Ohne irgend jemandem auf die Füße treten zu wollen - jeder, der glaubt, dass dieses Zeichenbrett-Europa eine Überlebenschance hat, ist ein Träumer.Es gab in den letzten Jahrhunderten noch kein politisch oder kriegerisch zusammengezwungenes Staatenbündnis, das überlebt hätte.
Als die "große UdSSR" auseinderbrach, posaunten unsere Politker in den höchsten Tönen, dass solche Staaten- und Regierungsbündnisse zum Scheitern verurteilt seien, um im fast gleichen Atemzug die "Totgeburt Vereinigtes Europa" aus der Trickkiste zu zaubern.
Auch kann ich nicht verstehen, wenn man die Augen davor verschließt, dass es in Europa viele Staaten gibt, die in den letzten mehr als hundert Jahren schlicht und einfach ihre "Hausaufgaben" im eigenen Land aus Faulheit, Korruptheit, fehlender funktionierender Steuersysteme (u.a. Griechenland) und Genusssucht nicht erledigt haben und die "starken Länder" Europas, deren Bevölkerung sich am Riemen reissen musste und funktionierende Staaten geschaffen hat, jetzt die Zeche für diese faulen und unfähigen Säcke begleichen sollen.
Euriopas Parlament ist doch nach wie vor noch eine Ansammlung von ehemaligen nationalen politschen "Größen", die in ihren Heimatländern nicht mehr "zu gebrauchen" sind und die man "kulant" nach Brüssel entsorgt hat.
Und wieso glaubt man eigentlich, dass 'Europa mit diesen Transferleistungen zu retten sei?
Diese Transferleistungen bringen diese Länder doch nur weiterhin dazu, ihren Arsch nicht zu bewegen, denn - Europa bezahlt doch!
Die Politker sollten bei uns im Lande auch endlich zugeben, dass sie mit ihren Gesetzesänderungen erst den Banken die Macht und die Möglichkeit, Geld im Ausland zu verzocken, gegeben haben.
Vor zwanzig Jahren und mehr durften deutsche Banken sich nicht an spekulativen Geschäften beteiligen oder Versicherungskonzerne aufkaufen, weil sie nicht mit ihrem, sondern mit dem Geld ihrer Kunden arbeiten und Bank- und Versicherungsgeschäfte per Gesetz nicht aus einer Hand kommen durften. Und es ging in Deutschland beiden Sektoren (Banken und Versicherungen) hervorragend.
Heute geht es nur noch den Ackermännern gut.
Ein altes Sprichwort sagte mal:
"Bleib im Lande und nähre Dich redlich"
Wir sollten uns dessen wieder besinnen und dieses blöde "globale Denken" wieder einem Zuwenden auf unsere eigenen regionalen und einheimischen Bedürnisse opfern.
Wer weiter zu denken glaubt, als er (geistig) sehen kann, träumt meiner Meinung nach nur.
Nix fia unguad
An Grandlagruas aus Rengschbuach ;-)))
vom Albert
Stefan Scheider 20/08/2011 23:24
Hi Klaus! Das ist aber nur eine Seite der Medaille... ohne Transferleistungen gäbe es bald keine EU mehr... und dann "Gute Nacht Europa!"... Vielleicht einfach nur "das kleinere Übel"?Klaus Boizo 20/08/2011 16:42
erstaunlich was da für aktivitäten passieren wenns ums protestieren geht.mich ärgert das. eigentlich müssten viele andere europäer demonstrieren - die für die innereuropäischen transferleistungen alltäglich morgens den hintern aus dem bett hieven und zur arbeit gehen, die länger bis zur rente arbeiten müssen und denen immer höhere steuern aufgedrückt werden.
.....jetzt geht es mir besser :-)))
lg
klaus