Einstand am neuen Dienstort Babadag
Vor 100 Jahren im Juni begann mit dem Attentat von Sarajevo der 1. Weltkrieg.
Grund genug, um im Kriegsfotoalbum und -tagebuch meines Großvaters väterlicherseits zu blättern.
Opa Walther war im Sommer 1916 auf den tiefsten Balkan versetzt worden, zu einem Fernsprech-Betriebszug in der Walachei (Rumänien).
Im Oktober 1917 wurde er dort zum Unteroffizier befördert. Ihm unterstanden nun die einheimischen Übersetzer-Kameraden.
Mit diesen seinen neuen rumänischen und bulgarischen Kameraden stößt Walther (links vorn, mit Tresse an Kragen und Manschette) an.
Aber nicht wegen der Beförderung, sondern der damit verbundenen Versetzung nach Babadag, wo er ab Dezember 1917 Dienst tat.
Babadag, eine türkisch geprägte rumänische Stadt an einer Schwarzmeerlagune in der Dobrudscha, war damals unter bulgarischer Kontrolle.
Comentarios
4
Información
| Sección | Motive: Krieg und seine Folgen |
| Carpeta | Spuren des Kriegs |
| Vistas | 1.889 |
| Publicada | |
| idioma |
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| Licencia |
Exif
| Cámara | CanoScan LiDE 700F |
| Objetivo | --- |
| Diafragma | --- |
| Tiempo de exposición | --- |
| Distancia focal | --- |
| ISO | --- |
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Wolfgang Vogelsang 08/07/2014 13:51
Die ganze Serie verdient Anerkennung und Respekt!Sie zeigen den Wahnsinn des Krieges, wo es nur Verlierer geben kann.
Nichts dazu gerlernt, wäre meine Schlussfolgerung, angesichts der weltweiten Ereignisse in der heutigen Zeit.
Schön, dass Du uns einige Fotos und Dokumente aus dieser Zeit präsentierst, und das in sehr guter Qualität. Erstaunt bin ich von der Vielzahl der Fotos "einfacher Leute", als ein Fotoapparat ein kleines Vermögen kostete.
Diese Fotos erinnern uns daran, immer für den Frieden zu kämpfen, sowie persönliche zeitgeschichtliche Ereignisse mehr Beachtung zu schenken. Die Nachwelt wird es uns danken.
LG Wolfgang
foto-rbl 04/07/2014 11:06
ja an diese Zeit sollte man immer wieder erinnern, beim Betrachten fragt man dann immer, was für Schicksale stehen hinter diesen Menschen und was stand Ihnen noch bevor.LG
Uli
FrankFrankfurter 04/07/2014 7:19
Was für Zeiten - fernab der Familie & der Heimat - heute ist einfach zu viel Gejammer auf hohem Niveau.Eine schöne Historie & gut, dass die Informationen zum Bild so gut überliefert wurden.
LG Frank
heide09 04/07/2014 0:08
Ein kurzes Vergnügen in der grausamen und entbehrungsreichen Zeit.Schön mal lustige Gesichter zu sehen.
HG Ania