Runzelkorn


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El Ungeheuer de Lochos Nessos

Es begab sich aber zu der Zeit, daß der abtrünnige Abt
von Nules, der wahren Heimat der Nudelpaella, ganz
unverhofft einen Sohn gebar. Und dieser trug forthin
den Namen Diabolos Satanos Beelzebubos. Dank seiner
einzigartigen Leistung hoffte der Abt nun mit größter
Gewissheit auf das Lob und den Segen aus dem fernen
Rom. Der indes blieb aus. Und kleinlaut mußte der heilige
Mann aus Nules nun eingestehen, daß das Kind in Wahrheit
auch eine Mutter hatte, und nur sie, Conchita, seine
fruchtbare Zofe, auf den Segen aus Rom hoffen durfte.
Satanos entwickelte sich prächtig, und man munkelte, daß
er mit dem Teufel im Bunde sei. Denn jedesmal, wenn
er im Dorf einer Jungfrau begegnete, und wenn er dann
voller Stolz seinen schwarzen Umhang zu öffnen begann,
dann sah er, wie die Augen der Jungfrau so groß wurden
wie der Kirchturm von Nules. Er war der Hexer. Vorerst.
Das sahen die eifersüchtigen Geschlechtsgenossen mit
wachsendem Neid. Brutal packten sie den hoffnungsfrohen
Jüngling und warfen ihn gefesselt in den nahen See. Sollten
doch Teufel und Hexen ihm zu Hilfe eilen. Seither fristet
er sein Dasein als Ungeheuer von Loches Nessos. Nur
Jungfrauen können ihn dort entdecken. Und deshalb, ich geb´s
ja zu, stammt dieses Beweisfoto auch nicht von mir.

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