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Elon Musk will Tesla Model Y in Brandenburg bauen

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smokeonthewater

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Elon Musk will Tesla Model Y in Brandenburg bauen

Aus aktuellem Anlass

In Grünheide (Mark) östlich der BER-Dauerbaustelle soll Ende 2021 eine Tesla-Fabrik die Produktion aufnehmen.
Hergestellt werden sollen in der "Gigafactory 4" Akkus für E-Autos und das Model Y – X-Nachfolger in der SUV-Klasse.
Auch soll von hier aus der europäische Markt mit dem beliebten Model 3 bedient werden.
Daneben sollen Designer fleißig neue Modelle entwerfen und Batterieentwickler unermüdlich forschen.

Die Gigafactories 1 und 2 stehen in den USA, Nummer 3 seit kurzem in China.
Ursprünglich wollte Musk die 4 in Großbritannien errichten, aber die haben sich mit dem Brexit selbst disqualifiziert.

Hier zeige ich das Model X, dessen Personenzelle, Flügeltüren und stumpfes Fließheck ins Model Y einfließen.
Die Frontpartie kommt direkt vom Model S, das 2016 ein "Facelifting" erhielt.

Der Preis soll 30.000 € unter dem Model X liegen, also etwas über 50.000 €, weil Antriebsneuerungen greifen.
Der überarbeitete Antriebsstrang wird bis dahin 450 km Reichweite und ein Sportwagen-Feeling im SUV liefern.

Musk ist ein Optimist, weil der Pessimist immer besser informiert ist. So wird er noch in der Realität ankommen, wenn er
• die deutsche Bürokratie kennenlernt,
• an die Grenzen unseres digitalen Breitbandnetzes stößt,
• die deutschen Strompreise zahlen muss,
• bis in alle Ewigkeit den kleinen Flughafen Schönefeld nutzen muss, weil BER nie fertig wird.

Comentarios 13

gelbhaarduisburg 15/11/2019 19:10
Entweder, unsere Politiker werden Herrn Musk nach Kräften in den Arsch kriechen. Dazu müßten sie allerdings eine ihnen völlig unbekannte Vokabel erst lernen. Flexibilität. Die braucht es nämlich, wenn man die bis dato bevorzugten Schließmuskeln rückwärts passieren möchte. Oder aber Herr Musk glaubt, die täten alles Notwendige für ihn sowieso - ohne das lästige Anal-Aerobic. Letzteres (dass der gute Mann das glaubt) ist wahrscheinlicher und somít dürfte der ganze Hype von vorgestern morgen schon erledigt sein.
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- smokeonthewater 15/11/2019 22:13
  Die Politiker, die scharenweise die frohe Botschaft als ihr Verdienst vereinnahmen, werden sicher bald an den Rahmenbedingungen scheitern, die sie selbst geschaffen oder vernachlässigt haben (siehe meine Bildanmerkungen • ...).
  
  Beispiel Naturschutz, wie heute schon fast erwartungsgemäß zu hören war. Es müssen Bäume gefällt werden in Grünheide. Dort brütet der seltene Baumfalke. Als Ausgleichsleistung müssten theoretisch woanders Bäume gepflanzt werden, aber meistens werden in solchen Projekten nur neue landwirtschaftliche Nutzflächen erschlossen. Da bei den Verhandlungen der Politiker mit Tesla kein Naturschützer mit am Tisch saß, werden die Naturschützer starken Widerstand leisten. Hat natürlich von den Politikern keiner ahnen können. Und ich wette, andere Ewignörgler und Profiverhinderer, die auch nicht gehört wurden, scharren auch schon mit den Hufen.
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- gelbhaarduisburg 15/11/2019 22:17
  Ich plädiere ohnehin dafür, mit einigen Jahrzehnten Verspätung den Morgenthauplan umzusetzen...
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Jean-Pierre39 14/11/2019 3:21
Wäre eine gute Möglichkeit, den Anschluss ans E-Zeitalter nicht noch mehr zu verschlafen.
Was die traditionellen deutschen Autobauer bis heute in eigener Regie herausgebracht haben, sind beinahe nur Lachnummern. Ohne Hilfe aus Asien, vor allem aus China, wird nichts gescheites herauskommen. Mit grossen Worten alleine "wir sind fest entschlossen . . . " sind die Rückstände nicht aufzuhalten, auch nicht mit den Milliarden, die Merkel einschiessen will.
Danke für das gute Bild.
Lieben gruss Jean-Pierre
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- smokeonthewater 14/11/2019 10:43
  Ob Deutschland vom Know-how her profitiert, bezweifle ich. Tesla wird sein Wissen nicht mit der deutschen Konkurrenz teilen. Im Gegenteil: Das Messer sitzt jetzt noch dichter an der Kehle.
  LG Dieter
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- Jean-Pierre39 14/11/2019 12:48
  Ich denke Du hast recht. Aber es würden Arbeitsplätze geschaffen.
  Mit den Milliarden aus dem Bundeshaushalt, sofern diese fliessen, wird man das Know-how einkaufen, und sich dann mit dem fremdem Wissen brüsten.
  Ganz ähnlich, wie damals nach der Übernahme von Audi-NSU durch VW. Ohne Audi 50 und 80 hätte es keinen Golf und keinen Passat gegeben.
  LG Jean-Pierre
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heide09 13/11/2019 22:27
Wird alles noch dauern denke ich auch.
Ist auch nicht für jeden...
LG Ania
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Andreas E.S. 13/11/2019 21:45
Leider ist der Bau in unserem Kreis doch nicht zustande gekommen. Mit dem Tesla meines Freundes fahre ich regelmäßig mit ich bin begeistert von dem Auto. Da er inzwischen so viele Solarpanele auf verschiedenen Gebäuden hat, die 20 Kw leisten fährt er natürlich kostenlos. Von selbstfahrenden Autos halte ich nichts.
LG Andreas
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- smokeonthewater 14/11/2019 10:40
  Eigener Solarstrom für E-Autos ist natürlich ideal.
  
  Selbstfahrende Autos werden kommen. Schon heute gibt es Navigationssysteme (z.B. die kostenlose Nunav-App fürs Handy), deren Nutzer über die Cloud als "Schwarm" agieren, also indirekt miteinander kommunizieren. Der Fahrer muss immer online sein; das Konzept heißt "Connected Car". Zusammen mit GPS, Radar und Lidar zur Ortsbestimmung und Umgebungswahrnehmung fahren heute schon z.B. autonome Pendelbusse auf dem Charité-Gelände.
  LG Dieter
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- gelbhaarduisburg 15/11/2019 22:30
  Wenn die Selbstfahrer kommen, bin ich auf meine alten Tage noch dazu in der Lage, die Methoden anzuwenden, die man im Hamburger Schanzenviertel heute schon auf Nobelkarossen anzuwenden pflegt.
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homwico 13/11/2019 20:29
Wäre ein Segen für die Region.
LG homwico
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Fotobock 13/11/2019 20:02
Dann hoffen wir, das die Technik da besser funktionniert- kürzlich gab es einen Unfall, da der Tesla alleine den Mittelstreifen nicht erkannte. Nunja, wer lässt auch sein Auto einfach so fahren, ohne selber hinzusehen... das klappt ja noch nicht so ganz- auf Technik ist kein Verlass. lg Barbara
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- smokeonthewater 13/11/2019 20:07
  Erst mal muss das Werk gebaut werden und eröffnen. Noch sind die Verträge nicht ausverhandelt. Der Deal kann noch platzen.
  Autonomes Fahren ist gar nicht so sehr das Ziel von Tesla. Man beschäftigt sich vor allem deshalb damit, weil vor Jahren eine Übernahme durch Marktführer Google drohte.
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