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Pik Sibbe


Free Account, Trier

Endlich Frühling

So langsam werden die Farben draußen prächtiger und die Tage heller und wärmer.

Tulipa Agenensis – Augentulpe

Aufnahmeort Trierer Hauptfriedhof, der einer Parkanlage gleicht, im Haupteingangsbereich

Comentarios 14

  • Bernd Junge 12/04/2024 22:12

    Mir gefällt das Foto auch durch den weicher gemachten Hintergrund. Um die verbliebene Unruhe im Bild zu reduzieren hätte man die Tulpen vielleicht auch im Hochformat aufnehmen können, um die Gräser links aus dem Bild zu bekommen. OK, man hätte dann unten wieder etwas mehr Unruhe erzeugt, aber vielleicht würde eine etwas offenere Blende helfen. Ich finde, die gesamte Pflanze mit allen Blüten müsste nicht unbedingt scharf sein, die vordere Blüte würde m. E. reichen. Einen Tipp habe ich noch für den unscharfen Hintergrund, wenn man das Hauptobjekt sauber freigestellt hat: Der gausssche Weichzeichner hat – vor allem bei weißen Objekten wie einer Blüte – die Neigung die weiße Farbe in den unscharfen Hintergrund zu ziehen. Dann bekommt die Blüte eine weiße Corona, die unnatürlich aussieht (ist hier nicht der Fall). Das kann man in PS mit dem Filter Objektivunschärfe vermeiden. Der respektiert solche Grenzen eher.
    VG Bernd
    • Pik Sibbe 12/04/2024 23:05

      Oh danke für diese aussagekräftige Rückmeldung :-)  und vor allem dem Tipp beim Weichzeichnen in Photoshop. Ja, das Problem mit der partiellen Corona um die Blütenränder herum ist mir leider sehr vertraut. Derzeit ist noch ein Bild in der Pipeline mit ursprünglich noch unruhigerem Hintergrund, aber inzwischen fast vorführbereit, wenn da nicht diese Corona-Probleme wären, die ich zur Zeit noch versuche, auszumerzen. Die Weichzeichnung habe ich aber auch stärker ausgeführt, so dass es zwangsläufig dieses Problem geben musste. Jetzt versuche ich mal Deinen Tipp. Danke Dir!
    • Bernd Junge 13/04/2024 0:07

      Man muss noch wissen, dass der Filter Objektivunschärfe sehr gut auf graduelle Abstufungen reagiert (man kann oben rechts einstellen, ob man die Auswahl oder eine Ebenenmaske nutzen will), aber wenn man die Ebenenmaske auswählt muss man die Maske bei graduellen Masken nach der Anwendung löschen. Sonst wirkt die Maske in den Übergangsbereichen zusätzlich und erzeugt ein scharfes, von Unschärfe überlagertes Bild und kein wirklich unscharfes Bild. Man kann nicht durch nachträgliche Änderungen der Maske das Bildergebnis verändern. Verändert man die Maske muss die Filteranwendung wiederholt werden. Deshalb bringt auch eine vorherige Umwandlung in ein Smartobjekt nichts. Das eignet sich nur dafür, wenn man die Stärke des Filters verändern will. Nach der Anwendung des Filters darf nur noch Scharz und Weiß in der Maske sein und keine Graustufen.
  • B.Schalke 02/04/2024 22:00

    Der Glanz den ich auf den Blüten Blättern entdeckt habe gefällt mir besonders gut 
    Kein knalliges plattes Bild sondern feine authentische Schönheit 
    VG Biggi
    • Pik Sibbe 02/04/2024 22:04

      Bin nur froh, dass dieses Foto recht gut ankommt, obwohl die große Blüte erste Verwelkungserscheinungen zeigt. Aber das gehört zum Leben und lebendigen Motiven ja dazu.
  • NikoVS 02/04/2024 10:10

    Meckern möchte ich nicht. Und ist anstelle "konstruktivem Feedback" auch der falsche Begriff. Ich probier es mal so, weil ich es nicht besser kann: Mir ist in dem Bild zuviel Unruhe. Die Bäume im Hintergrund stören den Blick auf die Blüten. Näher ran hätte geholfen. Ohne den Ballast neben den Tulpen und dahinter. Und wenn dieser Ballast unbedingt mit drauf soll, dann hätte eine reduzierte Schärfentiefe dem Bild gut getan. Fokus auf den Stempel und den gelben Bereich und außenherum ein roter Rahmen im Unscharfbereich. Dazwischen gerne grüne Anteile, die da durchscheinen.
    Ich weiß - Geschmäcker sind verschieden. Und das ist auch gut so. Finde ich. ;)
    • Pik Sibbe 02/04/2024 23:02

      Was die Unruhe im Hintergrund betrifft, habe ich die bereits schon etwas mit Hilfe des Gaußchen Weichzeichners abgemildert. Ich persönlich strebe ja immer recht großzügig gehaltene Schärfebereiche bis zum knackigen Rand der äußeren Blütenblätter an. Und muss daher Kompromisse bei der Freistellung eingehen. Ich kann also mit ausschließlich weichgezeichneten Blütenblättern außen nicht allzu gut leben und sehe das einfach auch sehr oft. Ich war in etwa so nah dran, wie es die Naheinstellgrenze meines verwendeten Objektivs erlaubt, so ca. 40 cm schätzungsweise.
  • Frank Br 02/04/2024 8:10

    Ich schließe mich meinen beiden Vorschreibern an.
    Eine kleine Anmerkung muss ich aber doch los werden: Was ist das für ein weißer Punkt auf dem untersten roten Blatt?
    • Pik Sibbe 02/04/2024 23:13

      Ist mir jetzt erst durch Deine Rückmeldung aufgefallen. Zunächst dachte ich, es wären vielleicht Pixelfehler durch die Kamera selbst. Hab´s jetzt mal die Originaldatei groß herangezoomt und finde weitere dieser merkwürdigen Punkte vor, bspw. rechts an einem Blatt. Es scheint irgendwas Natürliches zu sein, denn es ist nicht reinweiß, sondern zeigt eine Erhabenheit oder Blase in der Mitte. Vielleicht weißer Kot oder eine Art Pilz.
  • Fischer Günter 02/04/2024 2:55

    Sehr schön in Farbe, Schärfe und Kontrast
    Viele Grüße de Ginder
    • Pik Sibbe 02/04/2024 23:15

      Freut mich, dass es Dir gefällt. Farbe, Schärfe und Kontrast habe ich im Nachgang mit Photoshop noch etwas intensiviert.
    • Fischer Günter 03/04/2024 1:50

      Également, das Bild gefällt mir und dies ist doch wichtig. 
      Ich richte meine Photos auch gerade aus oder bearbeite sie leicht, warum nicht.
      Viele Grüße de Ginder