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- Endstation Hoffnung -

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Manila - Sta. Mesa 2009

Superman - Malapascua Island
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Comentarios 8

  • Alfred Lingelbach 14/05/2009 13:50

    Eigentlich gehört das Land ja der Bahngesellschaft, aber die Squatter haben einfach davon Besitz genommen. Versuche der Regierung, diese Menschen woanders anzusiedeln, sind bisher fehlgeschlagen. Viele Menschen auf dem flachen Land betrachten Manila als das gelobte Land. Wenn sie dann scheitern, schämen sie sich wieder nach Hause zu gehen. Ist ein Teufelskreis.
    Die andere Seite der Medaille ist, dass die Wagen der Eisenbahn vergittert sind, weil Squatter Steine gegen den Zug werfen. Die Behausungen wurden schließlich direkt neben den Bahnschienen errichtet und jeder Passagier kann praktisch direkt ins Wohnzimmer schauen.

    Gruß

    Alfred
  • Willi H 411 24/04/2009 12:59

    @Mike:
    Ich weiß, dieses Thema ist eigentlich viel zu vielschichtig, als daß man lediglich nur eine Anmerkung dazu schreiben sollte. Man muß sich möglichst kurzfassen und kann dabei gar nicht alle Aspekte hinzuziehen.

    Was du ansprichst, würde ich "soziale Armut" oder als "medizinische Armut" bezeichnen. DAS ist natürlich ein sehr schlimmes Kapitel in diesen Ländern.

    Worauf ich hinauswollte, war, daß man nicht zwangsläufig "arm" ist, nur wenn man nicht "Mein Haus, Mein Boot, Mein Auto..." sagen kann.

    Solange ein Mensch genug zu essen und zu trinken hat, ein Dach über dem Kopf und auch eine ausreichende Gesundheitversorgung hat, ist er eigentlich schon nicht mehr "arm".

    Lebt er dann auch noch in einem guten sozielen Gefüge, hat Freunde, mit denen er das Leben teilen kann, kann man ihn schon als "reich" bezeichnen.

    Ich weiß, auch diese Anmerkung hat wieder zu viele Lücken. Aber ich weiß auch, was du meinst.

    VG Willi
  • Mike Wieland 24/04/2009 0:02

    @Willi H 411
    Ich teile voll Deine Meinung, Problem ist jedoch wenn diese Menschen einmal schwer krank sind und ärztliche Hilfe benötigen können sie es nicht bezahlen und müssen sterben, und das ist dann Ende der Geschichte. Es gibt für sie kein Krankenhaus! Ich habe es oft genug erlebt.

    Gruss Mike
    www.malapascua.de

  • Willi H 411 16/04/2009 14:45

    Diese Menschen haben einen Reichtum, der bei uns verloren gegangen ist: Gemeinschaft, soziales Miteinander. Eine Art "mitmenschlicher Reichtum".

    Man kann solche vollkommen gegensätzlichen Lebensformen zwischen dort und bei uns nicht miteinander vergleichen.

    Der Nomade besitzt kaum materielle Güter. Ist er deshalb "arm"?

    Diese Menschen auf diesem Bild erscheinen nur deshalb "arm", weil wir sie mit unserer sogenannten "Zivilisation" vergleichen. Weil wir so vermessen sind, und glauben, daß unsere Art zu leben "richtig" und erstrebenswert ist.

    Wenn ich mir die "mitmenschliche Armut" in unserer High-Tech-Zivilisation anschaue, weiß ich wirklich nicht, wer schlimmer dran ist.

    Falls mich jemand fragen würde, ob ich tauschen möchte, so würde ich mit "nein" antworten. Das ist aber lediglich eine Frage der Gewohnheit, nicht unbedingt der Überzeugung.

    VG Willi
  • MarkusM. 08/04/2009 15:11

    ...eine Szenerie wunderbar festgehalten...

    Den Sozialpolitischen Problemen, welche meine Vorredner schon angesprochen haben schließe ich mich mal an
    In vielen, sehr vielen, Ländern Asien´s, und nicht nur Asien´s, ist dies normal.
    Um so erstaunlicher das hier immer wieder neuer Mut gefasst wird zum aufzustehn und weiterleben

    LG Markus
  • my Way 08/04/2009 13:26

    furchtbare Zustände...
    LG my Way
  • Herb Fotografie 08/04/2009 11:53

    Es wird aber weggeschaut. Wir sind darin doch Weltmeister und finden doch immer wieder neue Worte wie Harzies und und.
    Beziehe ich einmal auf unser Land.
  • Friedhelm Frey 08/04/2009 10:53

    Nur nicht wegschauen. Das ist ein Teil unserer Gesellschaft. Großartig gemacht.
    Gruß Fred