Energiewende: Aus für die Natur? 01
Nach jahrzehntelangen Versäumnissen von Verbrauchern und Politik (man beachte die Reihenfolge) sieht es derzeit so aus, als bestände die einzige Lösung für diverse Krisen darin, der Natur auch noch die paar wenigen, meist kleinteiligen bislang geschützten oder sinnvoll bewirtschafteten Flächen wegzunehmen.
Vermutlich wird dann für die meisten Menschen die schlimmste Folge nicht nur darin bestehen, dass man keine Hundefotos mehr in blühenden Bienenweiden machen kann ….
Können und wollen wir uns – nur als Beispiel – Hessen in den Höhenlagen mit noch mehr abgeholzten und windkraftanlagenbestückten Wäldern vorstellen?
Wollen wir – außer auf plastikbespannte Spargel- und Erdbeerflächen – im Flachland zunehmend auch noch bis zum Horizont auf Solaranlagen blicken?
Beide Modelle zur angeblichen Lösung der Energiekrise (n) werden nicht gelingen, weil die Verbraucher nicht einsichtig sind und unwillig, ihr Verhalten radikal zu verändern.
Ganz sicher wird es aber klappen, durch Eingriffe wie immer weiterer Bau von WKAs und Solaranlagen die Natur so nachhaltig zu (zer-) stören, dass wir uns damit die nächsten Probleme selber schaffen.
Und nicht zu vergessen: Vom Thema Wasser war hier noch nicht einmal die Rede.
Asta und Poldi sind die Hunde von Hartmut Rühl
und haben es darum gut.
Hessen, Hochtaunuskreis, 11.06.22.
Panasonic Lumix LX 15.
Daniela Boehm 15/06/2022 20:59
Ja ich befürchte auch … unsere Milane könnten auch Verlierer sein… liebe Grüße Dani.Willy Brüchle 15/06/2022 19:53
Nur zu wahr. MfG, w.b.