971 4

Werner Hammerschmid


Premium (Pro), Wolnzach / Bayern

Comentarios 4

  • Werner Behringer 13/12/2008 18:15

    ja ist denn schon Weihnachten? "g"
    Gruß Werner
  • Werner Hammerschmid 08/12/2008 15:26

    wow, tolles gedicht, dank dir

    vg
    werner
  • Chris.M 08/12/2008 14:40

    eine wunderschöne aufnahme,
    da fällt mir no a gedicht ein, des hab i oft g´hört als i no a kind war

    Engl gibt´s, des woaß i gwis,
    und des ned nur im Paradies,
    a wenn i selba nu koan gseng hob,
    i hob oft gschbiad scho eana Gnad.
    So mancher sogd, a so a Schmarrn,
    doch ich hob scho vui Huif erfahrn,
    vui Kraft hob i scho dadurch griagd,
    dass mi von do ned wegga ziagd.
    Mei Engl sog´d, mia soin uns ned verliern,
    sondern om und unt´n zamagriang,
    des hoaßd den Himme auf d´Erden
    runtahoin, s´Paradies erschaffn,
    des is des, wos mia macha soin.
    De Engl san nur de Vermittler
    zwischen uns und Gott, sie san de
    schdaadn Diener nur, und helfn in da Not.
    Dea oane gschbiad´s, dea andere
    siecht´s, i woas, dassas gibt,
    de Boten des Licht´s.
    Nur drum, bittn mia´s ma´s scho,
    weil eigreif´n deafn´s ned einfach so,
    mia ham ja unsan frein Willn
    und der schdäd oiwei an erster Schdai,
    do mischt se a koa Engl ei.
    A jeda kon se frei entscheidn,
    wos er aus seinem Lebn machd,
    ob er an Engl glaubn duad,
    oda ob er drüber lacht.
    Leichta lem losst ses scho,
    weil ma so manches obgem ko,
    dass mia ned so vui drogn miassn,
    mit an Engl an da Seitn
    brauchst ned vadriassn.
    Weils em ned nur in da
    Kirch drin hengan,
    sondern immer bei uns schdängan,
    sie san bei uns ja ollezeit,
    und gem uns himmlisches Geleit.
    Sie san mittn unta uns,
    ned weit weg an Himme drom,
    genauso wia a Mensch nu do is,
    dea eigentlich scho lang is gschdorm.
    Drum bedank di bei deim Beschützer,
    solang du des nu konnst,
    solang du nu hier auf Erdn und
    ned beim Himmevadda wohnst.

    lg chris