Erlöserkirche Farmsen-Berne -->
Die Erlöserkirche Farmsen wurde 1957 - 1960 nach Entwürfen des einheimischen Architekten Kurt Schwarze erbaut. Das Gebäude mit dem dreistufigen Glockenturm und dem halbrunden, bis an den Boden reichenden Schalendach aus Stahlbeton wurde in Zusammenhang mit der Neubausiedlung Gartenstadt Farmsen geplant und ist so der städtebauliche Mittelpunkt des Viertels. In ihrer Anlehnung an Formen der Industriearchitektur ist die Erlöserkirche mit ihrem parabelförmigen Hallendach charakteristisch für den oft experimentellen Kirchenbau der Nachkriegszeit, der Anregungen aus anderen Architekturbereichen aufgreift. Die zeittypische Innenausstattung komplettiert das Erscheinungsbild der Kirche und macht sie zu einem der auffälligsten Kirchenbauten der Nachkriegszeit in Hamburg.
Die Farmser Erlöserkirche steht seit dem 9. April 1999 unter Denkmalschutz. (Wikipedia)
Für mich ein weiteres Beispiel der Möglichkeiten der KLinkergestaltung in Hamburg,ich denke da an das Chilehaus
Ursula Elise 09/02/2011 18:40
Irgendwie muss da eine Inspiration von den so genannten Nissenhütten der frühen Nachkriegszeit gekommen sein, Notunterkünften.Denkmalschutz ist ja schön, aber der Beton und das Eternit (?) halten eben nicht für die Ewigkeit und müssten mal geputzt werden.
Drinnen ist der Raum übrigens sehr schön und hat eine gute Akustik. Ich habe da mal das Brahms-Requiem gehört, das auch der NDR übertragen hat.
lg Ursa
http://www.bildarchiv-hamburg.de/hamburg/gebaeude/nissenhuetten/index.htm