6.552 39

Erwarten

2009. Plakatwerbung für die Provinzial Versicherungsgruppe. Nikon Coolpix L19. JPEG. ISO 104. Brennweite 6,7 mm. 1/60 sec f/3,1. Belichtungsautomatik mit Korrektur -0,3 LW. Bearbeitung: Ulead PhotoImpact X3. Tonwertkorrektur: Schwarzpunkt auf 14. Gamma 1,2. Kontrast +10. Nachschärfen des auflösungsreduzierten Bildes 20/100.

Trinity
Trinity
E. W. R.

Bruchstücke (6)
Bruchstücke (6)
E. W. R.

Sämtliche Farben
Sämtliche Farben
E. W. R.

Fernbeziehung
Fernbeziehung
E. W. R.


"Am Sonntagmorgen" im Deutschlandfunk, sonntags von 8.35 - 8.50 Uhr
aus der Reihe: "Beffchen, Bibel, Butterkuchen - Expedition ins evangelische Leben" am Sonntag, 29. November [2009] von Christoph Markschies aus Berlin

Christoph Markschies (Jahrgang 1962, Dr. Dr. h.c.) ist seit 2006 Präsident der Humboldt-Universität zu Berlin. Er studierte Evangelische Theologie, Klassische Philologie und Philosophie in Marburg, Jerusalem, München und Tübingen. Nach seiner Habilitation im Jahr 1994 wurde er Ordinarius für Kirchengeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Im Herbst 2000 wechselte er an die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und hatte dort den Lehrstuhl für Historische Theologie inne. Im Jahr 2001 erhielt er den Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgesellschaft. Seit 2004 hat er den Lehrstuhl für Ältere Kirchengeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin inne. Als ordinierter Pfarrer predigt er regelmäßig in Berlin. Christoph Markschies ist verheiratet.


Gegen tödliche Gewissheiten – Über Wunder

Autor:
Wenn ich ehrlich bin, hielt ich bis vor wenigen Jahren „Wunder“ für kein wirkliches Thema im evangelischen Christentum. Die Werbeplakate für Wallfahrten nach Lourdes und anderswohin, die an den Anschlagbrettern der katholischen Schwesterkirche hängen, habe ich immer ziemlich verwundert gemustert, und über die Heilungswunder Jesu habe ich oft etwas verunglückte Predigten gehört. Wenn mir überraschenderweise etwas gelungen ist, mit dem ich überhaupt nicht rechnete, habe ich wohl von einem „Wunder“ gesprochen und vielleicht sogar im Stillen „Danke“ gesagt. Aber die Frage, ob hier tatsächlich etwas im strengen Sinne Außergewöhnliches passiert ist, hat mich wenig beschäftigt. Und bei Fragen von Gesundheit und Krankheit hielt ich, ohne viel nachzudenken, die Ärzte für zuständig und die Medizin, nicht die Religion und das Christentum. Wenn auf Kirchentagen oder sonstwo „Segnungsgottesdienste“ angeboten wurden, bei denen sich Menschen persönlich segnen lassen können, dachte ich mir meinen Teil und besuchte einen Kantatengottesdienst mit Werken von Johann Sebastian Bach. Als sich vor Jahren ein Mitstudent der charismatischen Gemeindeerneuerung näherte und einer gemeinsamen Freundin erklärte, sie sei nur deswegen krank, weil wir zu wenig beten würden, hielt ich ihn endgültig für übergeschnappt.

In den letzten Jahren beginne ich zu ahnen, dass meine Position auf allerlei Vorurteilen beruht und auch nur eine sehr spezifische Variante des neuzeitlichen Protestantismus darstellt. Im Studium hatte ich es freilich genauso gehört. Dort habe ich gelernt, dass die Reformatoren des sechzehnten Jahrhunderts und insbesondere Martin Luther mit schroffen Worten gegen den Reliquien- und Wunderkult der mittelalterlichen Kirche polemisierten. So hatte der Kardinal von Mainz in Halle eine große Sammlung von Knochen und sonstigen Überresten der Heiligen aufgehäuft, die man „Heilthum“ nannte, weil man sich von ihrer Berührung oder ihrem Anblick Heil, Heilung und Gesundheit erwartete. Luther nannte diese große Sammlung von Reliquien „den Abgott zu Halle“, weil er vermutete, hier würden Menschen Glauben und Vertrauen nicht allein auf Gott und Christus, sondern auf dingliche Überreste von zweifelhafter Authentizität setzen.

Entsprechend bewog er auch seinen Landesherren, den Wittenberger Kurfürsten, die dortige Reliquiensammlung nicht mehr öffentlich zu zeigen, obwohl man in der kleinen sächsischen Residenzstadt auf das eigene Heilthum mächtig stolz war. Von Wundern und wunderbarer Heilung im lutherischen oder reformierten Christentum habe ich während meines Studiums niemals etwas gehört, dagegen viel von der reformatorischen Kritik an Wallfahrten zu mittelalterlichen Pilgerorten.

An dieser Stelle zeigt sich freilich, dass im Gefolge der europäischen Aufklärung des achtzehnten Jahrhunderts nicht nur allgemein den gebildeten Zeitgenossen die Wunder tief problematisch wurden, sondern auch den Kirchenhistorikern. Und was problematisch ist, wird gern verdrängt und unter den Teppich gekehrt. In Wahrheit ist die kritische Haltung des Protestantismus den Wundern gegenüber keineswegs ein Kennzeichen reformatorischer Theologie, sondern ein Werk der Aufklärung. Noch im sechzehnten und siebzehnten Jahrhundert zogen evangelische Christen in Mitteldeutschland in Scharen zu so genannten „Wunderbrunnen“ – also zu Quellen mit heilbringendem Wasser, durch das die einen Heilung fanden – und die anderen nicht. Pfarrer predigten neben den Brunnen auf improvisierten Holzkanzeln und priesen Gott für seine Wunder; ihre gedruckten Predigten wurden mit Berichten über erfolgreiche Heilungen zu Werbezwecken massenhaft gedruckt und verkauft. Menschen aller Bildungsniveaus und aller sozialen Schichten suchten an den lutherischen Wunderbrunnen Gottes Heilung. In den kontroverstheologischen Debatten mit den katholischen Theologen betonte man gerne: Diese evangelischen Wallfahrtsorte seien doch ein Erweis der Wahrheit des protestantischen Glaubens. Erst das vertiefte Nachdenken über die Naturgesetze in der frühen Neuzeit machte die lange vertraute Rede vom Wunder als einer spontanen Durchbrechung der Naturgesetze problematisch. Die Vorstellung, dass Gott oder ein Heiliger in der Lage sei, diese Gesetze für einen bestimmten Ort und eine bestimmte Zeit gleichsam auszusetzen, ließ sich nicht mehr mit den aufgeklärten Gesamtentwürfen einer geordneten Welt verbinden. Entsprechend setzte schnell die Polemik ein, dass alle Wunderberichte – gleichgültig ob aus dem Neuen Testament oder aus der vielfältigen Literatur über Heilige aus allen Zeiten – Erfindungen schlichter Gemüter oder absichtsvolle Lügen zweifelhafter Geister seien.

Wenn man einmal darauf aufmerksam geworden ist, welche Bedeutung Wunder und Heilungen auch für das evangelische Christentum jedenfalls bis weit in das achtzehnte Jahrhundert spielten, fällt es einem auch leichter wahrzunehmen, welche Bedeutung Wunder und Heilungen seit Anbeginn für das Christentum hatten und bis auf den heutigen Tag haben. Mir persönlich sind diese Zusammenhänge an einer archäologischen Ausgrabung deutlich geworden: Vor einigen Jahren streifte ich durch die Dünenlandschaft an der Mittelmeerküste Israels. Dort liegt eine alte Hafenstadt namens Dor, heute ein belebter Badeort. Und mitten in der alten Stadt liegt eine dreischiffige byzantinische Basilika mit allerlei weiteren Kapellen und Räumen – man vermutet, dass sie die Bischofskirche der antiken Christen dort gewesen ist. Vor der Kirche steht eine Hinweistafel, auf der die französischen Ausgräber darüber informieren, dass diese Kirche auf den Grundmauern eines heidnischen Tempels errichtet wurde. Als ich wieder am heimatlichen Schreibtisch saß, las ich die einschlägigen wissenschaftlichen Artikel und begriff, dass hier eine christliche Kirche auf einem Tempel gebaut wurde, in dem vermutlich Heilungswunder stattfanden. Insbesondere an Tempeln des griechischen Heilgottes Asklepios, aber auch an Heiligtümern der Isis und des Apollon gab es in der Antike langgestreckte Hallen, in denen Pilger die Nacht zubrachten und auf Heilung im Schlaf hofften. Den Pilgern erschien oft der Gott im Traum und kündigte ihnen eine Therapie an oder nahm gleich eine Heilung im Traum vor. Die Kirche von Dor am israelischen Mittelmeerstrand ist nun – wie übrigens auch Kirchen in Athen, in Griechenland, auf Zypern, in Ägypten und Italien – über der Schlafhalle gebaut, und man kann annehmen, dass der Heilungskult unter neuen christlichen Vorzeichen fortgesetzt wurde. Von anderen christlichen Kirchen wissen wir das und besitzen entsprechende Berichte. In der Lebensbeschreibung der berühmten griechischen Arztheiligen Kosmas und Damian, die in der Spätantike unentgeltlich Kranke heilten, ist beispielsweise von einem Bauern mit einem verfaulten Fuß die Rede. Der Text beschreibt ausführlich, wie sich der Bauer sein rechtes Bein verletzt,

Sprecherin:
„weil er mit der Hacke einen nicht bemessenen Schlag gemacht hatte. … Als es aber Nacht geworden war, schwoll die Wunde so groß an, dass sie sich an Fülle vom gesamten Körper abhob“. Der herbeigerufene Arzt empfiehlt die Amputation des Beines, um einen Wundbrand am ganzen Körper zu vermeiden, was den Bauern schier zur Verzweiflung bringt.

Autor:
Während der Arzt die medizinischen Geräte für die Amputation holt, betet der Bauer um das Erbarmen Gottes und ruft die Arztheiligen Kosmas und Damian an: „Herr und Gott! Du allein kennst meine Sünden, dass sie nicht zu erzählen sind. Aber auch ich kenne dein Erbarmen, dass es deiner Großherzigkeit so gemäß ist, und dein Mitleid. Mein Leiden komme nicht in die Hände von Menschen, sondern du heile mich durch deine Diener Kosmas und Damian, denen du die Gnade der schmerzlosen Heilung schenkst“. Die erscheinen ihm tatsächlich um Mitternacht „in Gestalt von Ärzten“ und heilen ihn wie professionelle Ärzte es bis auf den heutigen Tag besser hätten nicht tun können:

„Da hoben sie den verwundeten Fuß in die Höhe und drückten den Eiter ganz heraus, reinigten sie und heilten die Wunde allein durch Berührung, so dass keinerlei Narbe an ihm zu erkennen war. Und sie sagten zu ihm: ‚Sieh, kein Übel ist mehr an deinem Körper. Heile du auch deine Seele!’ Und mit diesen Worten gingen sie von ihm fort. Am folgenden Tag stand der Bauer sehr früh auf und ging auf sein Feld, um das Gewohnte zu erledigen, voll Freude über die Rettung seiner Seele und seines Körpers“. (1)

Geschichten dieser Art gibt es aus Antike, Mittelalter und früher Neuzeit in Hülle und Fülle – und man ahnt, wie wichtig solche Geschichten für die Ausbreitung des Christentums waren. Das Christentum bot ja nicht nur eine Philosophie für die Gebildeten und kluge Theorien über Gott und Welt, sondern versprach auch ganz einfachen Menschen Gesundheit des Körpers und der Seele. Es orientierte sich nicht allein auf den Kopf und seinen Verstand, sondern auf die Heilung des ganzen Menschen. Darin aber bewahrten die Christen, was ihnen Christus vorgelebt hatte. Jesus von Nazareth versteht seine Heilungswunder als Zeichen der anbrechenden Gottesherrschaft:

Sprecherin:
„Wenn ich mit dem Finger Gottes die Dämonen austreibe, dann ist die Königsherrschaft Gottes zu euch gekommen“,

Autor:
sagt er nach dem Zeugnis des Lukasevangeliums (11,20). In allen vier Evangelien kann man das nachlesen: Jesus von Nazareth hat ohne Zweifel Menschen gesund gemacht und in diesen Handlungen einen zentralen Teil seines Wirkens gesehen.

Im endzeitlichen Reich Gottes kommt die von Gott abgefallene Schöpfung wieder zu ihrem Schöpfer und alle Zeichen des Abfalls und der Beschädigung werden von ihm geheilt; Jesus von Nazareth macht mit seinen Heilungswundern diesen paradiesischen Ur- wie Endzustand schon zu seinen Lebzeiten zur irdischen Realität.
Die uns seit der Aufklärung so selbstverständliche Frage, ob er hier Naturgesetze durchbrochen hat, führt eher in die Irre. Unser Begriff „Wunder“ geht auf ein griechisches Wort zurück, das zunächst einmal nur auf das Erstaunen bei den Zuschauern und Lesern Bezug nimmt: Über ein Wunder verwundert man sich. Im griechischen Alten wie Neuen Testament wird das, was wir gern „Wunder“ nennen, auch „Zeichen“ genannt: „Wunder“ lösen Erschrecken aus, weil man sie nicht erwartet hat. „Wunder“ machen deutlich, dass hier einer handelt, der über Macht verfügt. Wunder wecken Glauben. Die uns bekannten Naturgesetze – oder präziser: unser Bild von den Gesetzen, die in der Natur herrschen – müssen dabei gar nicht durchbrochen werden: Schließlich wundern wir uns ja auch über Entwicklungen, die durchaus im Einklang mit dem stehen, was wir über die Natur wissen.

Natürlich gibt es gute Gründe für die Schwierigkeiten, die das evangelische Christentum seit der Aufklärung mit den antiken Berichten über Wunder hat – der gewaltige Professionalisierungsschub der Medizin seither rettet Leben und ist schon deswegen eine Gottesgabe. Niemand sollte aus der Intensivstation an die vorneuzeitlichen Wunderbrunnen fliehen und Heilung für schwere Krankheiten allein an den klassischen Wallfahrtsorten suchen. Ärzte haben Aufgaben übernommen, für die einst Priester, Propheten und Pfarrer zuständig waren. Aber die Tatsache, dass das Christentum trotzdem eine Religion für den ganzen Menschen ist und bleibt, sollte wieder mehr zur Geltung gebracht werden. Gott will, dass der ganze Mensch mit Leib und Seele, mit Körper und Verstand heil wird. Darum darf man ihn auch bitten. Und wenn dann wider alles Erwarten wunderlicherweise etwas heil wird, was niemand so erwartet hatte, kann man das ruhig „Wunder“ nennen. Denn es geschieht ja viel zwischen Himmel und Erde, von dem wir keinerlei Ahnung haben. Wer in diesem Sinne für Wunder offen bleibt, lebt nicht vor der Aufklärung und ist auch kein naiver Zeitgenosse. Er weiß, dass Gottes Wort Menschen an Leib und Seele heil machen kann und wundert sich noch – und das Wundern haben viele kluge Denker für den Anfang des Wissens gehalten.


Musik:
Courante op.1991” (Peter Horton nach Bach s.22)
Peter Horton, Gitarre, Slava Kantcheff, Klavier
CD “Poème musical” phono finger magics


(1) Miraculum 4, zitiert nach: Cosmae et Damiani sanctorum medicorum vitam et miracula. E codice Londinensi edidit Ernestus Rupprecht, Neue deutsche Forschungen 20. Abteilung Klassische Philologie 1, Berlin 1935, 7.

Die Beiträge der Sendreihe „Beffchen, Bibel, Butterkuchen – Expedition ins evangelische Leben“ sind nachzulesen im gleichnamigen Buch zur Sendereihe: Hg. v. Petra Schulze, edition chrismon, Frankfurt 2009, ISBN 978-3-938704485, 14,90 Euro.

Comentarios 39

  • Angelika Plagemann 11/05/2010 7:15

    Es geht um das Thema Wunder des Schöpfers: mhm, undenkbar... unaussprechlich, unsagbar.... und die Predigt, die hier abgebildet ist, ist so "leblos, akademisch, alles auf hohem Niveau erklärend", aber sie hört sich an wie eine leere Hülle. Es fehlt das weise Herz, die tiefe Liebe. - Eigentlich möchte ich hier sagen, es fehlt sogar die Erkenntnis, das ist schließlich der Schlüssel zu Allem.
    Wunder unseres Schöpfers - das kann kein Mensch allein mit dem Verstand lösen.
    Wenn wir uns diesen unsagbaren, undenkbaren Themen nähern möchten, müssen wir zunächst einmal unseren (überheblichen) Verstand mäßigen, denn dieser ist nicht für die Erkenntnis verantwortlich.
    Die Frage ist doch: warum gibt es überhaupt Wunder? Natürlich hat es den Grund, den Menschen, die Gott vertrauen, durch erfahrene Hilfe/Wunder im Glauben zu festigen. Und je gefestigter sie im Glauben stehen, so verbreiten sie die Frohe Botschaft. Das ist schon ein sonderbarer Weg, zeigt doch der Schöpfer in seinem geschriebenen Wort, was ER will. Der Gläubige steht als permanente Zielscheibe des Spottes parat, um sich dem zu entziehen, kann man natürlich rational bleiben, es verfehlt allerdings seinen tiefen Sinn.
    Angelika
  • El comentario fue ocultado por el propietario de la foto
  • Angelika Plagemann 10/05/2010 20:17

    so ist es: jedoch bleibt der Verstand diese von Dir genannten "UN-Worte, undenkbar, unsagbar, unaussprechlich am weitesten entfernt.... nicht wahr?
    Angelika
  • El comentario fue ocultado por el propietario de la foto
  • Angelika Plagemann 09/05/2010 11:52

    All die sachlichen Ideen, sich dem Thema der Schöpfung, der Heilskraft Gottes und seinen Wundern, wenn ER sie tun will, sich nüchtern zu nähern, sind ja schon mal ein Versuch. Letztendlich ist aber bei alledem ausschließlich das Herz, das Vertrauen und das Gewissen angesprochen, also dem Verstand übergeordnete Werte. Und deswegen betrachte ich die nüchternen Reden über dieses Thema zwar wichtig für den Aufbruch in andere Denk-Schienen, aber letztendlich unzureichend. Die wesentliche Essenz fehlt. Die Du hier in diesem Zusammenhang mit dem Bild "Erwarten" allerdings herzhaft unterstützt und daran rüttelst. Fein.
    Angelika
  • El comentario fue ocultado por el propietario de la foto
  • Angelika Plagemann 07/05/2010 18:09

    Ja, hier zeigst Du ein erwartungsvoll-frohes Bild und die Predigt ist sehr ausdrucksvoll. Mir streckenweise etwas zu sehr nüchtern.
    Es ist doch so im ganz normalen, realen Leben: WUNDER passieren, ständig um uns herum, kleine und große. Viele Menschen nehmen sie nicht wirklich wahr. Aber ich kenne auch sehr viele Menschen, denen so unglaubliche Wunder geschehen sind und die offen darüber sprechen und andere neugierig machen auf Christus.
    Mir selbst sind Wunder widerfahren in Zeiten, in denen alles Unmöglich schien.
    Die reduzierteste Form der Beschreibung von aufgeklärten Ignoranten wäre dann "Glück gehabt". Aber das reicht in einigen Situationen nicht aus....
    Angelika
  • El comentario fue ocultado por el propietario de la foto
  • † werner weis 28/12/2009 0:37


    oh, ich möchte nur auf dieses Bild selber eingehen - die Texte überfordern mich zur Zeit:

    dieses Bild, ich brauchte Mut dazu, es auf Groß zu klicken - es berührt - ich dachte, dass Du selber so nah am Privaten fotografiertest -

    nun lese ich, dass es ein Werbeposter der Provinzial ist, einer Versicherung, bei der ein guter Freund von mir lernte

    die haben hier Privates fotografiert und relativ unsensibel öffentlich gemacht

    hier lassen sie etwas prangen, was sie nicht dürfen

    ich mag nun Dein Bild-Werk hier sehr - es dokumentiert nachhaltig

    es fordert heraus und auf - es ist gut so in seiner Innen-Wirkung

  • Kerstin Stolzenburg 26/12/2009 10:15

    @Carsten: Lieber Carsten, danke! Auch Dir noch einen schönen zweiten Weihnachtstag und darüber hinaus eine gute Zeit.

    Grüße. Kerstin
  • Carsten Mundt 23/12/2009 14:35

    Liebe Kerstin,

    Danke wiederum für den verlinkten Text, dessen Grundtenor ich gerne als "wahr" :) annehmen möchte, bzw. diesen doch als recht überdenkenswert erachte.

    Das muss für den Moment einmal reichen und zunächst möchte ich Dir, Euch; auch Dir, lieber Eckhard, und allen, die hier teilnehmen, eine gute Zeit wünschen.

    lg Carsten
  • El comentario fue ocultado por el propietario de la foto
  • El comentario fue ocultado por el propietario de la foto
  • Kerstin Stolzenburg 22/12/2009 15:04

    "October Road 4": Schön ... danke! :-) Habe das Stück gerade wieder einmal angehört.
    Lieber Eckhard, anbei als Randgeschichte mit etwas anderem Kontext auch ein
    ;-)

    Kerstin
  • El comentario fue ocultado por el propietario de la foto