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Es hat wieder mal Gedommelt

Es hat wieder mal Gedommelt

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Es hat wieder mal Gedommelt

Mehrere Monate war unser Hide mit den Rohrdommelbegegnungen geschlossen. Natürlich wegen Corona und dem "Missverhalten" der Ornithografen. Seit wenigen Tagen ist wieder offen. Und schon "schiessen" wir wieder herrliche Bilder.
Diese Rohrdommel ist ein gefundenes Fressen für Fotografen. Nicht scheu kommt sie oft bis auf wenige Meter in die Nähe. Ja, manchmal ist sie sogar zu nahe, weil wir ja unser 500er oder 600er draufhaben. Wie hier: Ich wusste sie wird bald abfliegen, den ich kenne ihr Verhalten schon recht gut.
Und doch, letztendlich reagiert man immer zu spät und muss mit dem zufrieden sein was übrig bleibt: 1 von 500.
Ornitho:
Die Rohrdommel ist unverkennbar – wenn sie zu sehen ist, denn sie ist hervorragend an das Leben im Schilf angepasst. Ihr Gefieder ist gelb- und goldbraun mit oberseits schwarzen Abzeichen und dunkler Längsstreifung. Dadurch wirkt sie «schilfig» und ist im Röhricht trotz ihrer Grösse gut getarnt. Die Bewegungen sind sehr bedächtig und verraten selbst eine am Schilfrand stehende Rohrdommel kaum. Bei Beunruhigung nehmen die Vögel die «Pfahlstellung» ein, wobei sie den Hals strecken und den Schnabel gegen den Himmel richten. Einzig im Frühjahr machen die Männchen in den Brutgebieten lautstark mit ihrem tiefen, dröhnenden Reviergesang auf sich aufmerksam.

Comentarios 10

  • Hans - Peter Vicha 11/03/2021 9:17

    Hallo , Bert ! Eine tolle Aufnahme sowie interessante Information . LG von Hans .
  • Macro-Jones67 11/03/2021 8:55

    Klasse !!!
    BG Mario
    • Bert Stankowski 10/03/2021 23:16

      Danke dir Manni
      Sie überrascht bei jedem Besuch mit etwas Neuem. Das macht ja unsere Wild Life Fotografie so spannend
      gelle?
      MFG
      Berrt
  • Jürgen Reichel 10/03/2021 22:33

    Klasse Bert ! Wie alle Deine Foto´s der Rohrdommel , muß toll sein sie so studieren zu können .
    VG Jürgen
    • Bert Stankowski 10/03/2021 23:08

      Ja Jürgen, hier könnte man sagen es ist "meine" Dommel, obwohl hunderte von Ornitografen regelmässig kommen und schöne Bilder schiessen. Tausende sind gleich (trotzdem ein Erlebnis für Neulinge die sie das erste mal so nahe sehen) und trotzdem gibt es immmer wieder eines das was hermacht.
      So wie dieser Abflug. Habe vorgestern gegen 500 Fotos gemacht, 1 % ist was neues, anderes oder spezielles, - und nur 1-2 Bilder sind sogar für mich neu.
      Und immer wieder zieht es mich seit zwei Jahren an diesen Ort. Am besten früh morgens wenn noch (fast) niemand hier im Hide ist. Um neun gehts dann meist los und schnell sind die 2-3 "beste Löcher" besetzt und kein Neuer hat mehr eine Chance den ganzen Tag lang. Die "Sieger"  kleben wie die Fliege am Honig LOL

      Dabei ist draussen eine Tafel: Maske (ok haben alle), 1,5 m Abstand und nur 30 Min. bleiben! Aber die die gewonnen haben scheren sich wenig darum. Maske haben alle, aber Abstand bei den besten Löchern? 50 cm. Und Verweildauer 3-5 Stunden! Hatte mal ein Ehepaar von weit weg, die waren von morgens 8 bis abends 8 an den selben 2 Gucklöchern.
    • Jürgen Reichel 10/03/2021 23:25

      Bert , nicht´s ist so unendlich wie die menschliche Dummheit !! Ich habe das Gefühl das in der Pandemie noch eine große Portion Egoismus dazu gekommen ist . VG Jürge
    • Bert Stankowski 10/03/2021 23:30

      Tja, das ist wie wenn du die Schweine nach einer Woche Stall raus lässt. ((etwa))
  • dadoxylon 10/03/2021 20:00

    Fantastisch aus dieser Nähe!
    Gruß Jens
    • Bert Stankowski 10/03/2021 20:11

      Danke Jens. Du hast bei den Exif sicher gesehen, dass ich noch mit dem 150er fotografiert habe. Die Distanz dürfte 3 Meter unterschritten haben.