Es war einmal... XIV
Eine Weihnachtsgeschichte von Brita H.
und mir,
als Adventsaufmunterung für das Liebelein Köhlerin
.
Ihr seid eingeladen, mitzuspinnen an der Geschichte.
Wir wissen noch nicht, wie sie enden wird :-)
* * *
Was zuvor geschah:
Im Schutz der Nacht führte Fatima die Freunde durch einen geheimen Tunnel über die Grenze, heraus aus dem zerstörten Land.
Als sie den Tunnel endlich verlassen konnten, wurden ihre Augen groß und größer bei dem atemberaubenden Anblick, der sich ihnen bot:
Vor ihnen erstreckte sich die unendliche Wüste, soweit das Auge blicken konnte, und darüber wölbte sich samtschwarz das Himmelszelt, an dem Abertausende Sterne funkelten, mitten dazwischen IHR Stern.
Sie atmeten tief durch und wanderten noch einige Stunden durch die klare, kalte Wüstennacht.
Irgendwann in der Nacht befand Fatima, sie seien jetzt sicher und weit genug von der Grenze entfernt. Zum Schlafen waren sie alle viel zu aufgeregt, und so saßen sie noch lange ums Lagerfeuer und erzählten sich die alten Geschichten.
Fatima entpuppte sich als brillante Märchenerzählerin, und obwohl sie eine andere Sprache sprach und Silly nicht alles perfekt dolmetschen konnte, so verstanden die Schafe doch den Zauber, der in ihren Geschichten steckte.
Fatima berichtete von den Abenteuern von Scheherazade, Sindbad und Ali Baba... bis unsere Helden irgendwann satt waren vom Zuhören
und fast unmerklich in einen tiefen, ruhigen Schlaf versanken... und Fatima wachte über sie, bis der Morgen dämmerte und es Zeit zum Aufbruch war...
Comentarios
6
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Klaus Rohn 23/12/2015 3:04
@fotomama, ich weiß, dass Du auf der menschlichen Seite bist. Das ist nicht in Frage zu stellen, von nichts und niemandem.Mein Kommentar ist keine Angriff auf Dich und deinen Kommentar.
Das Stichwort "eingezäunt" passt aber gerade sehr gut für Europa und gerade auch für Deutschland.
Eingezäunt oder ausgegrenzt... ich glaube, das ist die zentrale Frage, die sich die Menschheit stellen sollte.
Das menschliche Gefühl ist längst in unserer Gesellschaft verloren gegangen... zumindest in einigen Bereichen...
Wenn ich mir die allmontäglichen Demonstrationen ansehe, wie traurig ist das für eine "zivilisierte" Welt???
"Flüchtling" und "Asylant" sind zu Schimpfwörtern in unserem Land geworden....??? Kinder beschimpfen sich so gegenseitig in der U-Bahn??? Ich habe das selbst so mehrfach gehört. Und es sind nicht nur Kinder...
Jedem, der "Asylant" und "Flüchtling" als Schimpfwort verwendet, empfehle ich eine Woche Aufenthalt in einem "Auffanglager". Ich könnte mir vorstellen, das öffnet den Blick für die Realität...
Ich frage mich, in welche Richtung bewegen wir uns "in diesem unserem Land"???
Schauen wir mal, wie unsere drei Freunde das Problem bewältigen... sie sind ja gerade auf der anderen Seite...
...auf welcher eigentlich???
Klaus
Brita H. 23/12/2015 0:10
hier geht es weiter:Anette Z. 22/12/2015 22:01
Sehr verträumt mitten im kalten, eingezäunten Land.Hauptsache ist doch, dass wir unser menschliches ... eh ... tierisches Gefühl nicht verlieren.
Gruß, Fotomama
Köhlerin 21/12/2015 17:37
Wie schön sich Silly ankuschelt :-))Endlich eine harmonische und schöne Nacht für sie :-)))
Hach, es ist zu goldig !!
:-**
Sybil.J 21/12/2015 12:31
@Kylie: Du kannst dich mit Phil zusammentun, der hatte auch schon Fondue Chinoise (was zum...?) im Sinn :-)))Ihr seid verfressen und unpoetisch.
Brita H. 21/12/2015 11:19
Ach wie süß Silly und Fatima kuscheln :-)Und ein feines Feuerchen hält sie warm.
Das ist soooo toll!
LG Brita :-*