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Euphorbia amygdaloides

Euphorbia amygdaloides

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Thomas Ripplinger


Premium (World), Saarland

Euphorbia amygdaloides

Wolfsmilch (Euphorbia) ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae), die etwa 2160 Arten umfasst.
Der lateinische Name Euphorbia leitet sich von Euphorbus, einem Leibarzt des Königs Juba II. von Mauretanien (etwa 50 v. Chr. bis 23/24 n. Chr.), her. Er wurde dieser Gattung durch Linné 1753 (Spec. Pl. (ed. 1), 450) zugeordnet. Nomenklatorischer Typ ist Euphorbia antiquorum L.
Der deutsche Name Wolfsmilch (früher auch „Wolfskrautmilch“) erinnert an den „beißenden“ Milchsaft der Pflanzen.
Der Milchsaft von Euphorbien dient als Fraßschutz und Wundverschluss. Da er unter Druck steht, tritt er schon bei kleinsten Verletzungen aus und gerinnt dann bei Luftkontakt innerhalb weniger Minuten. Unter den Inhaltsstoffen befinden sich eine Vielzahl von Di- und Triterpenestern, die sich je nach Art in der Zusammensetzung unterscheiden und teils in bestimmten Varianten für einige Arten typisch sind. Durch diese Terpenester ist der Latex je nach Art gering bis sehr stark ätzend und hautreizend und kann insbesondere an den Schleimhäuten (Augen, Nase, Mund) Entzündungen hervorrufen, die stärkste Schmerzen verursachen. Im Tierversuch wurde am Terpenester Resiniferatoxin eine 10.000- bis 100.000-fach stärkere Reizwirkung als bei Capsaicin, dem „scharfen“ Wirkstoff des Chilis festgestellt. Auch eine Tumor fördernde Wirkung der Terpenester wurde beobachtet. Im Umgang mit Euphorbien ist deshalb erhöhte Vorsicht geboten. Auf die Haut gelangter Latex sollte sofort und gründlich abgewaschen werden. Bereits ganz oder teilweise geronnener Latex ist teils nicht mehr in Wasser löslich, kann aber mit einer Emulsion (Milch, Hautcreme) entfernt werden. Bei Verätzungen von Schleimhäuten ist unbedingt ein Arzt aufzusuchen. Bei der Beschneidung großer, sukkulenter Euphorbien in Gewächshäusern wurde beobachtet, dass sich Dämpfe des Latex ausbreiten und noch in mehreren Metern Entfernung starke Reizung der Augen und Atemwege verursachen. Auch hier ist Vorsicht geboten und z. B. für ausreichende Lüftung zu sorgen.
Kleinkinder und Haustiere sollten grundsätzlich keinen Kontakt zu Euphorbien bekommen.
Die Mehrheit der krautigen Pflanzen ist weltweit in den gemäßigten bis tropischen Zonen verbreitet. Strauchige, baumförmige und sukkulente Arten sind fast ausschließlich in den Tropen und Subtropen beheimatet.(Wiki)
Foto vom 15.06.2012 / IMG_0742

Zottiger Ziest (Stachys monnieri).
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Thomas Ripplinger

Sumpfenzian (Swertia perennis).
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Thomas Ripplinger

Verbascum sinuatum (Gebuchtete Königskerze)..
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Thomas Ripplinger

Lungen-Enzian (Gentiana pneumonanthe).
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Thomas Ripplinger

Hohler Lerchensporn
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Thomas Ripplinger

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Carpeta Pflanzen
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Objetivo Canon EF 100mm f/2.8L Macro IS USM
Diafragma 6.3
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