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Babs Sch


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Eurasischer Luchs

(Lynx lynx)

ist die größte wild lebende Katzenart Europas der Einzelgänger große Waldgebiete bewohnt.
Luchse sind Einzelgänger die Tagsüber sie sich in Höhlen oder im Totholz verstecken.
Reviergröße: Weibchen 50 – 100 qkm, Männchen mehr als 150 qkm
Wie groß ihr Aktionsraum ist, hängt auch von der Lebensraumqualität ab.
Gibt es wenige Beutetiere oder ist der Wald in kleine Gebiete zerschnitten, kann ein Revier bis 450 qkm umfassen.
Der überwiegend nachtaktive Luchs kann in der Dunkelheit sehr gut sehen und hervorragend hören.
Lautäußerungen, Bewegungs- oder Fressgeräusche seiner Beutetiere nimmt er über große Entfernungen wahr.
Entdeckt der Luchs bei der Pirsch ein Beutetier, lauert er ihm nach Katzenart auf und tötet es durch einen gezielten Kehlbiss. Er ist in der Lage, Tiere zu töten, die größer sind als er selbst. Ein ausgewachsener Luchs braucht ein bis 2 kg Muskelfleisch pro Tag, innere Organe frisst er nicht.

Gewicht: 20 – 25 kg
Körperlänge: 120 cm
Schulterhöhe: 70 cm
Nahrung:
Paarhufer, vor allem Rehe; Gämsen, Rothirsche
Kleinsäuger ( Feldhasen, Schermäuse, Wühlmäuse, Füchse)
Feinde:
Der ausgewachsene Luchs hat in Deutschland keine natürlichen Feinde.
Er steht am Ende der Nahrungskette.
Bedrohungen:
Die größte Bedrohung ist der Mensch (Verlust versteckreicher Lebensräume;
Jagd – Nachstellung verbotenerweise mit Fallen, Waffen oder Gift).
Viele Luchse sterben im Straßenverkehr
(Abhilfe: Wildbrücken und geeignete Unterführungen die von den Luchsen auch gerne angenommen werden).
Auch Krankheiten dezimieren die Bestände.

In Deutschland gilt der Luchs der Roten Liste des Bundesamtes für Naturschutz zufolge nach wie vor als stark gefährdet

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