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...Europäischer Brahmaspinner...

...Europäischer Brahmaspinner...

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Marion Hörth


Premium (Pro), Limburg / Lahn

...Europäischer Brahmaspinner...

Nach langem Warten schlüpfen nun endlich meine Brahmaspinner .....es hat sich gelohnt - allerdings sind sie zwar geduldige Models aber aufgrund ihrer Dreidimensionalität recht schwer zu fotografieren- auch das faszinierende filigrane Muster trägt öfter mal zur Verwirrung der Kamera bei....

Bramaea europaea ( Zuchttier ) Studioaufnahme

Auszug aus Wikipedia :
Der Europäische Brahmaspinner (Brahmaea europaea) ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Familie der Brahmaspinner (Brahmaeidae). Die Reliktart kommt nur in einem sehr kleinen Gebiet in Süditalien vor.
Der Europäische Brahmaspinner ist ein plumper, mittelgroßer Falter mit einer Flügelspannweite von 65 bis 80 Millimetern. Er trägt die für die Brahmaeidae charakteristische Zeichnung aus zahlreichen, feinen, gewellten Querlinien auf beiden Flügeln. Die Basis der Hinterflügel ist schwärzlich verdunkelt. Die Vorderflügel tragen ein von schwarzen Querlinien eingefasstes Mittelband, das in der Flügelmitte oft zusammengeschnürt oder unterbrochen und am Flügelhinterrand sowie gegen den Vorderrand zu meist erweitert und braun gefüllt ist. Wurzelwärts folgen weitere Wellenlinien sowie eine kräftige, schwarz-weiße, gezackte, basale Querlinie. Die Zeichnungen sind extrem variabel, so dass es kaum möglich ist, zwei völlig gleich aussehende Falter zu finden. Die Fühler der Männchen sind mittellang doppelkammzähnig, die der Weibchen sind kurz doppelkammzähnig.
Der Europäische Brahmaspinner fliegt sehr früh im Jahr, von Ende März bis Ende April. Dabei schwankt der Beginn der Flugzeit in Abhängigkeit vom Einsetzen milder Frühlingstemperaturen. Die Falter sind dämmerungs- und nachtaktiv. Sie fliegen auch noch in sehr kalten Nächten bei Temperaturen bis nahe an 0 °C und halten sich dabei stets niedrig über dem Boden.Die Art ist ein Endemit Süditaliens. Sie kommt nur im weiteren Umkreis des Monte Vulture (1326 m) in der Basilicata (der antiken Lucania) vor, wo sie nicht nur – wie ursprünglich angenommen wurde – die Hänge und das Kraterinnere des erloschenen Vulkans, sondern auch eine Reihe von Fundorten in der näheren Umgebung besiedelt. Mittlerweile sind sieben weitere Fundorte in der Provinz Potenza, drei in der Provinz Matera und einer in der Provinz Avellino (Campania) bekannt

Mehrere Standorte des Europäischen Brahmaspinners sind als Naturschutzgebiete ausgewiesen worden, darunter im Jahr 1971 das über 200 Hektar große Grotticelle an der Ostseite des Monte Vulture.Der Falter selbst ist jedoch nicht gesetzlich geschützt und wurde weder in CITES noch in die Anhänge der FFH-Richtlinie aufgenommen.

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