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Expedition Nordmeer - 48

Expedition Nordmeer - 48

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Gunnar Dillmann


Premium (Complete), Biebertal

Expedition Nordmeer - 48

Unser erster Eisbär in Grönland war schon so manchen Tod gestorben. Jeder, der das Lager in Zackenberg verlässt, und sein es auch nur für wenige hundert Meter, muss eine Signalpistole zur Abschreckung und für den Notfall eine scharfe Schusswaffe mit spezieller Bärenmunition mitführen und natürlich auch den Gebrauch üben.
Wir notwendig dies ist, stellte sich kurz nach unserem Besuch heraus. In den Tagebüchern der Station Zackenberg kann man nachlesen, dass nur 4 Tage nach unserem Besuch plötzlich ein halbstarker Eisbär mitten auf der Terasse der Kantine stand. Der Geruch des frisch gebackenen Apfelkuchens hatte ihn wohl angelockt. Niemand hatte ihn kommen gesehen, aber es ging alles gut aus für Bär und Mensch. Ein paar Böllerschüsse haben ihn vertrieben.
http://www.zackenberg.dk/fileadmin/Resources/DMU/GEM/Zackenberg/Nye_Zac_files/Diary_22__2012.pdf

Comentarios 3

  • Guenther Glaser 27/11/2012 14:57

    Lustiges Bild. Die Gschicht sagt einiges. Eisbären sind oft imens hungrig und auch imens mutig. Die Signalpistole könnte einen gstandenen Eisbären höchstens verärgern; da ist die scharfe Waffe dann notwendig.
    Oder ein scharfer Wachhund.
    .
    .
    .
    naja
    Gruss Gü
  • Manfred Bartels 26/11/2012 8:36

    Die Gefahr ist immer real und nicht zu unterschätzen.
    Sicherlich werden sie versuchen ihn zu vertreiben, aber manche Bären reagieren nicht, dann bleibt keine Wahl.
    In diesem Moment ist es aber keine Schießstand situation, dann muß man wohl reflexartig handeln. Gut wenn man das vorher etwas geübt hat.
    LG Manfred
  • Annette He 24/11/2012 21:27

    Der Pappkamerad hier ist offensichtlich hart im Nehmen. Mir tun sie so unendlich leid, wenn sie erschoßen werden, nur weil sie da sind, wo sie eigentlich auch hingehören. Aber die Menschen kann ich auch irgendwie verstehen.

    Gruß,
    Annette