Expedition Nordmeer - 51
Mit dem "Berzeliusbjerg" in Nordostgrönland möchte ich noch ein eindrucksvolles Beispiel aus der Geologie zeigen. Der Berg ist über 1.200 Meter hoch, die Länge kann ich nur schätzen. Es sind bestimmt 10 bis 15 Kilometer. Und die ganze Gegend sieht so aus. Seit zwei Tagen sehen wir ähnlich spektakuläre Felswände.
Der Schwede Berzelius war einer der bedeutensten Chemiker der Geschichte. Er ist Entdecker mehrerer chemischer Elemente, und hat zudem einige bedeutende Metalle als Erster in reiner Form hergestellt.
Wenn man die technische Bedeutung der Seltenerdmetalle bedenkt, und dass China momentan den Weltmarkt fast monopolartig beherrscht, dann kann man das Interesse der Minengesellschaften an derart mineralreichen Bergen verstehen.
In Grönland sollen größere Mengen an Seltenen Erden lagern als in China, und im Kvanefeld im Süden könnte vielleicht schon 2015 der Abbau beginnen. Die Fördermenge soll diejenige Chinas erreichen können,
Bisher wurden hier in der Gegend bereits Zinn, Kupfer und Blei abgebaut. Auch große Uranvorkommen soll es in der Gegend geben.
Hoffentlich bleibt dann von der Natur noch etwas übrig.
Andrea Hey 24/02/2016 13:51
Wow, das sieht atemberaubend schön aus.LG Andrea
Annette He 05/12/2012 18:54
Gunnar, das ist ein atemberaubendes Bild, das seinesgleichen sucht. Ich schaue und staune. Wie muß das erst in Natura sein. Unglaublich. Erschütternd, daß der Mensch so gierig ist und nicht erkennt, daß die Erde auch ein bißchen Menschenfreiheit im wahrsten Sinne des Wortes braucht. Ich hoffe, daß man dieses Land in Frieden läßt.Gruß,
Annette
Guenther Glaser 05/12/2012 13:27
Eine traumhafte Landschaft;Super Pano hast Du da gmacht.
Bin begeistert.
Gruss Gü
Gerhard Schuster - lebrac 05/12/2012 10:02
ich bin zwar mehr ein Freund der Faltungen aber das hier nenn ich mal 'nen Aufschluss!sieht klasse aus
LG Gerd
Manfred Bartels 04/12/2012 23:27
Gut, dass gerade kein Schnee draufliegt und alles verdeckt.Das ist wirklich einmalig schön anzusehen.
In solch einer Farbenvielfalt kommt das bestimmt nicht so häufig ans Tageslicht.
Ich hab sowas jedenfalls noch nie gesehen.
Da kann ich mir die Begeisterung der Geologen gut vorstellen.
LG Manfred