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Hallo Bernhard,
Dein Bild "Gassi gehen" finde ich super gemacht.
Eine Markierung für die Basis habe ich zwar nicht
an dem Kameradisplay, aber bei meinem Thema
Reflektionen kann ich direkt in dem spiegelnden
Glass die Verschiebung sehen und so die Basis
abgleichen, bis Spiegelung und Reflektionsfenster
zusammenpassen.
Was kunstvolle Rahmen angeht, bin ich noch
totaler Anfänger.
Gruss kurt
Wie im Erläuterungs-Text schon angedeutet, ist es ein Zufalls-Stereo von Gerhard, der mir die Fotos mailte. Als Stereo-Fan konnte ich da nicht widerstehen, es zu präsentieren.
Kurt, Deine Ausführungen sind nicht zu lehrmeisterhaft, sondern völlig richtig. Ich habe unter den Monitor meiner Digitalkamera einen Papierstreifen geklebt, um die passende Abweichung zwischen linkem und rechtem Bild abschätzen zu können. Ich halte 1/8 Bildbreite noch für maximal zulässig (versteckt angedeutet links oben im Stereopaar "Gassi gehen").
Auch in Sachen Rahmung war es wieder ein Lehrstück für mich; denn ich wollte den Rahmen in der Mitte niedriger gestalten, und am Rand höher. Doch im Gegensatz zu "Gassi gehen" sollte der mittlere Teil nach vorne stehen. Obwohl der geplante Rahmen richtig montiert war, weigerte sich das Auge-Hirn-System ihn als richtig wahrzunehmen. Aus Erfahrung wissen wir nämlich, daß kleinere Objekte im Hintergrund sind. Deshalb "sah" ich den Mittelteil immer hinten, anstatt vorne. Natürlich hätte es mit einem aufwändigeren Rahmen, mit Oberflächenstruktur, geklappt. Aber so viel Aufwand wollte ich nun auch wieder nicht betreiben.
Die Basis ist so riesig, dass der Zweig im Vordergrund
nicht hinter das SF verschoben werden kann,
ohne den Rest des Bildes durcheinanderzubringen.
Tip:
Vor der ChaCha-Aufnahme den Kopf hin- und
herbewegen und die Verschiebung der Tiefenebenen
beobachten.
Wenn die maximal erwünschte räumlich sichtbare
Ebene sich nur minimal erkennbar verschiebt ist die Basis für diese Entfernung richtig.
Wenn der Vordergrund sich dabei, wie in diesem
Bild, fast über ein Viertel des Bildes verschiebt,
sollte der auslösende Zeigefinger wieder in der
Hosentasche verschwinden.
Eine genaue Richtlienie kann ich nicht geben,
aber wenn sich der Vordergrund um ein Zehntel der
Bildbreite verschiebt, wird das schon ein heftiger
Augenspaghat.
Deshalb, wie das Huhn immer den Kopf bewegen,
dann lernt man die Verschiebung der Ebenen.
Ohne den Zweig ist das eine Basis, die ich ganz gerne
sehe.
Hoffentlich war ich nicht zu Lehrmeisterhaft,
aber so gehe ich da tatsächlich ran.
Gruss kurt
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Kurt Mielke 21/09/2007 20:12
Hallo Bernhard,Dein Bild "Gassi gehen" finde ich super gemacht.
Eine Markierung für die Basis habe ich zwar nicht
an dem Kameradisplay, aber bei meinem Thema
Reflektionen kann ich direkt in dem spiegelnden
Glass die Verschiebung sehen und so die Basis
abgleichen, bis Spiegelung und Reflektionsfenster
zusammenpassen.
Was kunstvolle Rahmen angeht, bin ich noch
totaler Anfänger.
Gruss kurt
Bernhard Kletzenbauer 21/09/2007 2:25
Wie im Erläuterungs-Text schon angedeutet, ist es ein Zufalls-Stereo von Gerhard, der mir die Fotos mailte. Als Stereo-Fan konnte ich da nicht widerstehen, es zu präsentieren.Kurt, Deine Ausführungen sind nicht zu lehrmeisterhaft, sondern völlig richtig. Ich habe unter den Monitor meiner Digitalkamera einen Papierstreifen geklebt, um die passende Abweichung zwischen linkem und rechtem Bild abschätzen zu können. Ich halte 1/8 Bildbreite noch für maximal zulässig (versteckt angedeutet links oben im Stereopaar "Gassi gehen").
Auch in Sachen Rahmung war es wieder ein Lehrstück für mich; denn ich wollte den Rahmen in der Mitte niedriger gestalten, und am Rand höher. Doch im Gegensatz zu "Gassi gehen" sollte der mittlere Teil nach vorne stehen. Obwohl der geplante Rahmen richtig montiert war, weigerte sich das Auge-Hirn-System ihn als richtig wahrzunehmen. Aus Erfahrung wissen wir nämlich, daß kleinere Objekte im Hintergrund sind. Deshalb "sah" ich den Mittelteil immer hinten, anstatt vorne. Natürlich hätte es mit einem aufwändigeren Rahmen, mit Oberflächenstruktur, geklappt. Aber so viel Aufwand wollte ich nun auch wieder nicht betreiben.
Kurt Mielke 20/09/2007 20:33
Die Basis ist so riesig, dass der Zweig im Vordergrundnicht hinter das SF verschoben werden kann,
ohne den Rest des Bildes durcheinanderzubringen.
Tip:
Vor der ChaCha-Aufnahme den Kopf hin- und
herbewegen und die Verschiebung der Tiefenebenen
beobachten.
Wenn die maximal erwünschte räumlich sichtbare
Ebene sich nur minimal erkennbar verschiebt ist die Basis für diese Entfernung richtig.
Wenn der Vordergrund sich dabei, wie in diesem
Bild, fast über ein Viertel des Bildes verschiebt,
sollte der auslösende Zeigefinger wieder in der
Hosentasche verschwinden.
Eine genaue Richtlienie kann ich nicht geben,
aber wenn sich der Vordergrund um ein Zehntel der
Bildbreite verschiebt, wird das schon ein heftiger
Augenspaghat.
Deshalb, wie das Huhn immer den Kopf bewegen,
dann lernt man die Verschiebung der Ebenen.
Ohne den Zweig ist das eine Basis, die ich ganz gerne
sehe.
Hoffentlich war ich nicht zu Lehrmeisterhaft,
aber so gehe ich da tatsächlich ran.
Gruss kurt