"Falsches Spiel"
Hier kommt eine kurze Zusammenfassung des Films „Falsches Spiel“:
Der Film handelt von den Freunden Kunibert Klopfer (Hase), Sigmund Stachel (Igel) und Edeltraud Hopps (Eichhörnchen) welche zusammen im Märchenwald wohnen. Die Drei sind beste Freunde und sie halten fest zusammen. Der Sommer neigt sich dem Ende zu und der Herbst klopft schon an die Tür. Nun wird es Zeit, dass sich Sigmund Stachel auf den Winterschlaf vorbereitet. Er hat auch schon unter einer alten Baumwurzel einen geschützten Unterschlupf gefunden und diesen mit Laub und Tannennadeln ausgepolstert. Edeltraud Hopps hat sich auch schon ihren Kobel, welcher sich gut versteckt in einer Astgabel auf einer dicken Eiche befindet, mit Moos und Gras ausgepolstert. Direkten Winterschlaf hält sie nicht, aber sie liebt die Winterruhe. Dennoch wird sie täglich zwei bis drei Stunden im Wald umherstreifen, dann sucht sie ihre Vorratslager auf, welche sie im Sommer voller Nüsse und Eicheln gestopft hat. Oft findet sie nicht alle Verstecke wieder, aber die Meisten schon. Kunibert Klopfer braucht es nicht so luxuriös. Er scharrt sich im Unterholz zwischen Hecken und hohem Gras eine Mulde zurecht und formt diese zu einer Sasse. Dort kauert er sich hinein und sein dickes Winterfell schützt ihn vor Nässe und Frost. Er kommt dann nur ab und an zur Futtersuche heraus. Weil nun für alle drei bald eine karge Zeit beginnt, beschließen die Freunde, sich noch ein reichliches Festmahl zu kochen. Der Wald steht voller Pilze und die Körbe sind schnell gefüllt. Frau Gerlinde Reinecke (Fuchs-Fähe) ist gerade mit ihren Welpen Herbert und Susi unterwegs. Beim Anblick der drei Gefährten läuft ihr doch tatsächlich das Wasser im Mäulchen zusammen. Gegen einen Hasenbraten hätte sie nichts einzuwenden und zum Nachtisch könnte sie glatt noch das Eichhörnchen verspeisen. Ihre Jungen wollen gesäugt werden und das kostet Kraft und Energie. Jedoch ist der Zeitpunkt zur Jagd ungünstig, denn sie fürchtet sich vor Sigmunds Stacheln. Er würde sicher seine Freunde beschützen und sich vor ihnen zu einer Kugel zusammenrollen. Aber Frau Gerlinde Reinecke ist ja nicht dumm, die Hinterlist wurde ihr schon in die Wiege gelegt. Sie weiß, dass Fliegenpilze giftig sind. Sie muss nur Sigmund Stachel davon überzeugen, solche Pilze zu sammeln. Dann würde er davon fressen und sofort tot umfallen. Seine Freunde wären vor lauter Trauer unachtsam und schon hätte sie ein leichtes Spiel. Aber sie hat nicht damit gerechnet, dass gerade jetzt der Eurasier-Rüde Alexander „vom Krähenfeld“ (gespielt von Puschkin Becker) durch den Wald spazieren geht. Eurasier Hunde sind nämlich äußerst klug und Alexander „vom Krähenfeld“ ist besonders schlau. Er stammt aus einem gebildeten Hause, ihm kann man nichts vorflunkern. Alexander „vom Krähenfeld“ hat natürlich schon von weitem gesehen, dass sich im Körbchen von Sigmund Stachel Fliegenpilze befinden und sofort greift er ein und klärt das Igelchen auf. Kunibert Klopfer schaut sehr besorgt drein, er hätte nicht gedacht, dass Gerlinde Reinecke so hinterhältig ist. Alexander „vom Krähenfeld“ hat Sigmund Stachel das Leben gerettet und dafür werden die drei Freunde ihm ewig dankbar sein. Edeltraud Hopps hatte von der ganzen Aktion gar nichts mitbekommen und untersuchte nun hastig ihre gesammelten Pilze. Zum Glück kannte sie sich auch recht gut aus, in ihrem Korb befanden sich keine Giftigen. Frau Gerlinde Reinecke rief ihren Kindern zu, sich schnellstens aus dem Staub zu machen und eilig ergriffen sie die Flucht. Ende gut, alles gut. Nun konnten sich die drei Freunde in aller Ruhe eine schöne Mahlzeit kochen und sich noch etwas Winterspeck anfuttern. Alexander „vom Krähenfeld“ wurde natürlich zum Festmahl als Ehrengast eingeladen.
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