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Fangschreckenkrebs (Schmetterer)

Fangschreckenkrebs (Schmetterer)

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Fangschreckenkrebs (Schmetterer)

Aufgenommen in Tulamben - Bali, seitliche Beleuchtung mit 35W Kowalski, ohne zusätzlichen Blitz, Sony DSC-P9 Macromodus

Comentarios 9

  • Pezi aus Wien 20/03/2005 18:15

    Schönes Lächeln des Krebsofanten. tolle Aufnahme.lg.p.
  • Ludwig Stiftner 15/08/2004 22:46

    Schönes Foto!
    lg Franz
    Odontodactylus scyllarus
    Vorkommen: weit verbreitet, kommt oft in lebenden Steinen zu uns ins Aquarium Größe: ~ 18 cm Bemerkung
    Allgemein: Fangschreckenkrebse gehören zur Familie der Mundfüßer, der so genannten Stomatopoden. Es gibt ca. 390 Arten der Mundfüßer.
    Die Krebse leben im küstennahen Meer, selten in sehr großen Tiefen. Speziell auf Korallenriffen lebt eine Vielzahl der Arten. Die Gattungen der Lysiosquilla, Gonodactylus und Odontodactylus leben auf karibischen und indopazifischen Korallenriffen.
    Die Größe der Fangschreckenkrebse variiert von 1 bis 2 cm bis hin zu weit über 30 cm.
    Die Fangschreckenkrebse können in den buntesten Farben schillern, zum Beispiel in Graugrün, Braun und Rot, wobei die verschiedenen Farben den jeweiligen Zustand des Tieres beschreiben (Rot bedeutet beispielsweise Gefahr).
    Der stark betonte Hinterleib des Krebses ist mit einem kräftigen Schwanzfächer ausgestattet und erlaubt ruckartige, schnelle Schwimmstöße.
    Am ungewöhnlichsten sind allerdings die Wahrnehmungsorgane. Die auf hohen Stielaugen platzierten Linsen sind nicht nur sehr zahlreich (10.000) - sie können auch 3 Bilder gleichzeitig abliefern. Dem Krebs ist es also möglich, aus 6 verschiedenen Perspektiven zu beobachten. Die Augen können trinokular und binokular sehen. Neben 100.000 Farben können sie auch UV-Licht und polarisiertes Licht wahrnehmen. Mit einem Querband, das über seine Augen läuft, kann der Krebs sein Opfer "abtasten" und die Entfernung genau bestimmen. Mit einem zweiten Analysator zieht er dann Rasterlinien wie beim Fadenkreuz eines Gewehres.
  • Martin Gaus 27/03/2004 18:14

    Super Foto.
    Letztes Jahr hetten ein paar Freunde von mir einen Fangschreckenkrebs auf einem (nicht geplanten) Nachttauchgang unter dem Boot im Freien (nur auf dem Sand). Ärgere mich noch heute, daß ich nicht mit bin (hatte aber gedacht da gibt es sowieso nichts - weil nur Sandlagune) :-(
  • Frank Waßerführer 26/03/2004 10:34

    besser den Port zerschlagen, als die Finger, Niels! Gab schon öfter Taucher, denen die Knochen gebrochen wurden von diesem Wüterich! ;-)

    Hast Du auch einen "Stecher" in Deinem Bildarchiv?

    :-)
  • Michael Thanner 26/03/2004 9:05

    Vielen Dank für eure Anmerkungen !

    @Klaus: ich habe den Beschnitt so gewählt, um ein wenig vom Lebensraum des Krebses "miteinzufangen"

    LG

    Michael
  • Niels Feldmann 26/03/2004 0:30

    Schöne Aufnahme !
    Ich kenne die Kerle auch, sind echt hübsch und - wie Torben schon sagt - ziemlich neugierig, fast schon hektisch. Man muss auch immer aufpassen, dass man ihnen nicht zu nahe kommt, sonst zerschlagen sie einem glatt den Port !
    Gruß Niels
  • Klaus DLK 25/03/2004 23:43

    Prima gelungen - tolles Foto. Ich bin aber der Überzeugung, daß das Bild noch gewinnen würde, wenn rechts und oben kräftig beschnitten wird, dann brauchts keinen Vergleich zu scheuen.
    gruß klaus
  • † Trude S. 25/03/2004 21:59

    unglaublich sind diese herrlichen Farben. Ein tolles Foto !

    Grüße, Trude
  • Torben Bohn 25/03/2004 21:55

    ... und ohne Ende neugierig sind die...
    kaum unterm Stein verschwunden, schon gucken sie auf der anderen Seite wieder hinaus ;-)...
    klasse eingefangen...

    Cheers
    Torben