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Felsenkirche Abuna Yemata (Äthiopien) (1/5)

Felsenkirche Abuna Yemata (Äthiopien) (1/5)

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Pulu


Premium (Pro), Jena

Felsenkirche Abuna Yemata (Äthiopien) (1/5)

Aufnahme vom 22.02.2018; Umgebung von Gheralta (Äthiopien):
Diese Felsenkirche ist über eine recht anspruchsvolle Schotterpiste, abseits der Straße von der Straße von Hawzien über das Dorf Megab zu erreichen. Nach einem ca. 30-minütigen Aufstieg erreicht man die Felsformation der Guh-Berge. Diese am schwierigsten zu erreichende Felsen-Kirche liegt in der fast senkrechten Felsformation und kann nur über kleine Einkerbungen im Felsen - und barfuß (Fels als Bestandteil der Kirche!) - erklommen werden. Die Aussicht von einem kleinem Plateau ist atemberaubend! Von hier geht es weiter über einen schmalen Grad zu Kirche (links oben).

Comentarios 3

  • Brigitte H... 14/08/2021 10:25

    Mein großes Lob den Herren  aus Jena die keine Mühe scheuen
    ihr Ziel zu erreichen..Da braucht es schon ein wenig Abenteuergeist...

    Äthiopien wäre auch noch ein Traum von mir , ist aber sicher auch sehr beschwerlich..

    Danke auch für die guten Informationen..

    lg Brigitte
  • Maffyosi 04/03/2018 19:58

    Warum baut man eine Kirche an einer solch schwierig zu erreichenden Stelle, wo der Besuch einen schon das Leben kosten kann?
    War bestimmt sehr abenteuerlich der Aufstieg, aber du bist zum Glück wieder heil zurück gekommen und hast zudem diese Bilder im Gepäck mitgebracht.
    • Pulu 05/03/2018 14:39

      Hallo! "Bauen" ist hier vielleicht nicht ganz angebracht, denn das Besondere an den (äthiopischen) Felsenkirchen ist, dass diese gerade nicht gebaut, sondern aus dem Fels (in einem Stück) geschlagen sind. Bei der in Abuna Yemata wurden fünf Räume (Vorraum + 4 "Räume" bzw. Bereiche mit einer zentralen Säule) aus dem fels bzw. der Felswand geschlagen. Bei den weltbekannten (Unesco-Weltkulturerbe) Felsenkirchen von Lalibela (folgt noch), wurde das gesamte und z. T. mehrstöckige Gebäude (einschließlich Dach, Fenster(n) und Tür(en) sowie Säulen und Trennwände) in einem Stück aus dem Fels (z. T. Granit!) gehauen. Das ist fast so ähnlich, als würde man eine Lokomotive aus einem Stück Eisen feilen. Ist schon irre bzw. in jeder Beziehung sehenswert!
      Der Aufstieg zu dieser Kirche war wirklich nicht ohne. Allerdings geht das (generell in Äthiopien) nur mit Guide. Dieser hatte den Auf- und Abstieg an der Felswand (zusammen mit noch 2 Leuten) nicht nur begleitet, sondern auch abgesichert. Ungefährlich war das aber dennoch nicht, erst Recht, wo es über die Felsen bzw. dem Grat entlang zum Eingang der Kirche ging. Also schwindlich dar man hier nicht sein (;-). HG Pulu

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Diafragma 10
Tiempo de exposición 1/400
Distancia focal 12.0 mm
ISO 200

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