Felsenstadt Petra in Jordanien
Kein anderer Ort in Jordanien ist so berühmt wie die antike Felsenstadt Petra. Die mehr als 2000 Jahre alte Stadt gehört zu den "neuen sieben Weltwundern" (Chichen Itza, Chinesische Mauer, Christo Redentor, Kolosseum, Machu Picchu, Petra, Taj Mahal) und zählt bereits seit 1985 zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Was macht Petra bei der Schlucht Al Siq so besonders?
Bereits der britische Archäologe und Schriftsteller T. E. Lawrence (alias "Lawrence von Arabien") schwärmte einst von der Felsenstadt und schrieb: "Petra ist der herrlichste Ort der Welt. Jede Beschreibung ist sinnlos, da sie der Wirklichkeit nicht gerecht werden könnte."
Schon der Weg nach Petra, der jeden Besucher durch die schmale Schlucht Siq führt, ist ein Erlebnis. Bis zu 100 Meter ragen die roten Felswände in die Höhe und an manchen Stellen findet sich sogar noch der Original-Straßenbelag der Nabatäer, was einen sofort in längst vergangene Zeiten versetzt. Etwa einen Kilometer zieht sich der schmale Weg durch den Fels, bis man schließlich das berühmte Schatzhaus des Stadt Petra erreicht.
Von hier aus gelangen Besucher in die äußere Schlucht und zur Fassadenstraße, an der sich Königsgräber, ein römisches Theater und weitere Gebäude befinden. Die in die Fels geschlagenen Gräber und Gebäude von Petra sind ein Wunderwerk der Architektur, detailreich und wunderschön verziert. Ein weiteres Highlight in Petra ist das hochgelegene, über 822 Stufen zu erreichende Kloster Ad-Deir, von dem aus sich ein einzigartiger Blick über die Schluchten der Region bietet.
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