Ferner Lichtblick
dieses Bild entstand wenige Wochen nach dem Tod meines Mannes im Herbst und ist für mich sehr wichtig. Es zeigte mir, dass es überall und in jeder Situation noch irgendwo einen kleinen Lichtblick gibt. Manchmal sieht man ihn nicht, aber man kann ihn erahnen. Irgendwo in der Ferne ...
JOKIST 25/07/2018 21:40
Eine feine Aufnahme deines Lichtblickes-Kompliment und Daumen hoch !
Ingrid und Hans
Nico Berte 25/07/2018 13:33
Auch wenn das Schicksal Dich hart getroffen hat, so wohnt in Deinem hier gezeigten Bild eine wunderbare Hoffnung. Der Bildaufbau gibt ganz genau Deine Absicht wieder. Ich weiß, dass das, was ich jetzt hier anführe, für Dich nichts Neues ist, aber ich denke, es ist wichtig, dass Dir jemand schreibt, dass man Deine Bildsprache versteht. Mich als zwar immer weniger praktizierender aber dafür nicht weniger gläubiger Christ, erinnert das Foto an die Worte aus der Adventsliturgie: Das Volk, das im Dunkel lebt, sieht ein helles Licht. Besonders eindrücklich hast Du das mit den Kontrasten hervorgehoben. Man sieht ja auch eine kleine Kirche im Dorf, die angestrahlt wird. Von allem Religiösen und Konfessionellem losgelöst erlaube ich mir diese Kirche als Symbol des Metaphysischen, des Überrationalen zu interpretieren. Von links aus der Finsternis im Tal hinauf auf die Höhe des Lichts. Und als wäre das nicht schon genug zum Verständnis Deiner Botschaft, läuft da der schwarz-weiße Hund, der den Hell-Dunkel-Kontrast des Fotos reflektiert und mit Bewegung versieht. Er verlässt zwar das Foto am rechten unteren Bildwinkel, was bei gängiger Lesart zwar wohl den Weg in die Zukunft weist, aber eben nicht die uneingeschränkt rosige Zukunft, die ein Ausdembildgehen oben andeuten würde. Jedoch nimmt der Hund das Licht mit, und das sollte doch Grund genuch sein, dieses Foto als grundsätzlich positiv zu interpretieren.Wunderbares Foto, Nora!
LG Nico
LichtSchattenSucher 25/07/2018 9:58
Spannende, dramatische Aufnahme und gute Erkenntnis!Gruss
Roland