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Anette Z.


Premium (Complete), Aachen

Comentarios 15

  • Frau von Bödefeld 12/12/2018 10:39

    Hm...... ich neige ja selbst dazu manchmal zu viel zu machen, meist Texturen.
    Mir ist auch eindeutig zu viel auf deinem Foto ,man weiß gar nicht wo man zuerst hinschauen soll.
    Interessant gestaltet ist es auf jeden Fall, nur einfach mit zu viel Komponenten.
    VG Babs
  • Lumiguel56 11/12/2018 17:33

    Ich habe hier auch meine Probleme. Dabei habe ich selbst die Tendenz, zu viel in meine Bilder zu packen, bringe also schon ein gewisses Verständnis mit. Trotzdem, für mich ist das Bild einfach zu wuselig und ich kann dann z.B. Pekkas Vorschlag schon deutlich mehr abgewinnen.
    Andererseits bewundere ich auch irgendwie Deine Experimentierlust. Ich denke, dass es unerläßlich ist, um wirklich zu Ergebnissen zu kommen, die den Rahmen konventioneller Bildgestaltung sprengen. Nicht das machen, was alle machen, sondern sein Ding durchziehen.
    Ich habe mir vor ein paar Tagen ein Buch zu Fotografie als Kunstform gekauft, noch nicht vollständig gelesen, aber durchblättert. Auffallend ist dabei, wie weit entfernt die Bilder von herkömmlicher (hier in der FC zu findender) Fotografie sind. Vieles erscheint mir wenig sinnlich, also ziemlich abstrakt, einiges sieht auf den ersten Blick sogar nach misslungenem Schnappschuß aus. Letztlich aber laufen die Positionen nahezu aller Künstler darauf hinaus, die Idee gegenüber der Ausführung zu betonen. Ich sage nicht, dass mir das gefällt, ganz im Gegenteil. Aber was ich als Erkenntnis mitnehme, ist, dass die grundlegende Konzeption genauso wichtig sein sollte, wie die Ausführung. Motiv, Licht, Schnitt, Komposition, Farbe - alles wichtig, aber bislang hatte ich die Idee, die Geisteshaltung mit der ich fotografiere nicht so sehr im Fokus. Bei meinem Schwerpunkt "Street" sollte das ja auch scheinbar eher eine geringe Rolle spielen. Ich denke aber, das stimmt gar nicht. Denn auch, wenn natürlich der Zufall eine immens große Rolle bei der Bildfindung spielt, dann geht es doch auch in hohem Maße um das "Sich-Einlassen" auf eine Situation und auch um das Auswählen dessen, was ich als zeigenswert empfinde.
    Ich weiß nicht, ob das jetzt alles verständlich war. Ich bin auch noch dabei, meine Vorstellungen weiter abzuklären. Festhalten möchte ich jedenfalls, dass ich das, was Du mit Deinen Mehrfachbelichtungen machst, als außerordentlich spannend und individuell empfinde.
    • Anette Z. 11/12/2018 18:28

      Ich hab schon verstanden, was du meinst. Letzten Endes kommt es darauf an, was einen bewegt. Was man sagen will. Oder zumindest auf die eigene Lebenseinstellung.
      Du kannst über die Kölner Domplatte gehen und Streets machen. Von buntem Touristentreiben; Vom Dom als touristische Hauptattraktion. Oder von den Bettlern in den Ecken. Vom Müll, der liegen gelassen wird. Oder sogar davon, dass es da immer kalt und windig ist ...

      Da kann es auch mal passieren, dass die Bilder nicht "schön" sind. Sondern eben die gängigen Schönheitsregeln brechen.
  • Voytekk 09/12/2018 15:50

    Meines Erachtens ist der Schnitt richtig, auch die kreative Darstellung sehr lobenswert! Ich hätte wenn überhaupt den Fernsehturm genau in der Mitte platziert, es ist aber auch gut so, wie es ist!
  • balu-163 08/12/2018 22:10

    Interessant, das Bild beschäftigt mich. Ich kann mich nicht entscheiden, ob ich die Einteilung in vier Quadranten mit dem Turm in der Mitte nun gut oder eher nicht so gut finde. Auf jeden Fall gefallen mir die Strukturen, die implizit auf Konstruktionselemente hindeuten. Ein gutes Bild. Viele Grüße, Ralf
  • Pekka H. 03/12/2018 16:30

    Wie Eva bin ich der Meinung, dass das Bild zu voll ist. Ich weiß, dass wir eine ganz andere Bildsprache pflegen, aber zur Veranschaulichung, dass weniger mehr ist, hier mal eine Quick&Dirty-Version:

    https://www.fotocommunity.de/photo/schnittvorschlag-fuer-anette-pekka-h/41845298
    • Pekka H. 04/12/2018 7:44

      Ok, und jetzt?
    • Anette Z. 04/12/2018 17:42

      Ja, es geht jetzt. Danke.

      Ich schaue schon eine Weile zwischen den BIldern hin und her. Deine Schnittvariante ist auch sehr spannend. Aber ich glaube, da muss ich mich dran gewöhnen ... Weil für mich der Reiz des Bildes in den vier sehr unterschiedlichen Rechtecken liegt, deren Zentrum der Fernsehturm ist. Dein Schnitt nimmt zweien davon das Gewicht .... Das braucht ne Weile bei mir.
      Gruß, Anette
    • Pekka H. 04/12/2018 21:31

      Die vier Rechtecke kommen für mich nicht stark zur Wirkung mit dem Fernsehturm. Ohne ihn, würde ich das Bild tatsächlich genau so lassen, weil sich die ganze Wahrnehmung dann auf diese Vierteilung im Bild konzentriert.
    • Eva B. 10/12/2018 16:19

      Ich bin hier ganz bei Pekka. Dein Schnitt aber ohne Turm oder Pekkas Schnitt mit Turm. Dein Schnitt ist so wirr, es passiert so viel, da empfinde ich den Turm als zu viel. Zum einen geht er unter, zum anderen ist er aber doch da und stört mich dann. 
      Pekkas Schnitt entfernt fast das ganze gelb oben rechts. Dadurch wirken die fenster rechts blauer und es ensteht eine Spannung zwischen den blauen fenstern rechts oben und der rötlichen Farbe links unten in deren Mitte dann genau der Turm sitzt.
  • Eva B. 03/12/2018 13:33

    Ich mag deine mehrfachbelichtungen. Und auch diese ist farblich sehr harmonisch. Dieses Viergeteilte mit Turm in der Mitte sagt mir zu, aber insgesamt ist mir hier ein klein wenig zu viel los.
  • norbert lampe 02/12/2018 22:46

    Der Turm weist uns den Weg durch das vielschichtige Labyrinth.
    LG Norbert
  • Cosimo Gagliardi 02/12/2018 22:17

    Molto bella

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