Ferropolis 22
Im sachsen-anhaltinischen Gräfenhainichen, auf dem ehemaligen Braunkohleabbaugebiet Golpa Nord, befindet sich Ferropolis - die Stadt aus Eisen. Inspiriert durch eine Idee des Bauhauses Dessau wurde das Gelände im Rahmen der Expo 2000 zu einem Ankerpunkt der Europäischen Route der Industriekultur verwandelt. Hier können eindrucksvolle stillgelegte Bergbaugeräte in unglaublichen Dimensionen besichtigt und zum Teil auch bestiegen werden. Ferropolis ist ein Freilichtmuseum, ein Industriedenkmal, eine Konzert- und Veranstaltungslocation, ein Themenpark und ein Campingplatz zugleich. Das ehemalige Tagebaugebiet wurde geschwemmt und Ferropolis liegt nun auf einer Halbinsel im neu entstandenen Gremminer See.
Die Wandbilder stammen vom Graffiti-Künstler Hendrik Beikirch und zeigen Menschen, die dort im Kohletagebau gearbeitet haben.
esti 7 01/07/2021 8:24
Insgesamt finde ich deine Serie über dasFreilichtmuseum Ferropolis extrem
spannend, umfangreich und professionell
erarbeitet. Was mir hier besonders gut
gefällt, ist der menschliche Bezug, die
Würdigung der Arbeiter, welche hier die
riesigen Maschinen bedient haben und
dabei Schwerstarbeit geleistet haben.
Die monochrome Abbildung kommt der
grafischen Arbeit des Künstlers sehr
entgegen und unterstreicht die
Darstellung für mich sehr stimmig.
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Herzliche Grüsse zum Donnerstag,
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ERNestiNE
Lila 30/06/2021 20:37
eine beeindruckende Wandmalerei und klasse Bild davon !!!L.G. Lila
Vitória Castelo Santos 30/06/2021 18:01
Sehr gut!Eberhard Kuch 30/06/2021 9:19
Sehr gutes Gemälde von dem Bergbauarbeiter.Gruss Eberhard
Swiss Photo 30/06/2021 9:09
Klasse Motiv, sehr gut eingefangen. Gruss s.p.