Johannes Barthelmes


Premium (Complete), Berlin

FIDEL

aus meiner Reihe
DESPEDIDA A FIDEL

Comentarios 18

  • Thierry Soupault 14/09/2018 8:29

    un beau portrait!
  • mlausp 17/01/2018 10:21

    Diese Augen. Sehr schönes Portrait!
  • Heidi Schneider 12/04/2017 23:46

    Ich mag das Bild und die Diskussion.
    Der kontrollierte, freundliche Blick
    Ob Kuba glücklicher wird nach Fidel?
    Und ich stelle mir vor, ich trüge den Namen eines Bundesrates im Dekolleté...
  • Li.B. 31/01/2017 20:15

    ein starkes ausdrucksvolles Portrait, danke für den Link, da ist ja vieles zu sehen,
    was du hier nicht veröffentlicht hast, eine sehr gute Reportage mit eindrücklichen Bildern!
  • Bernadette O. 30/01/2017 16:34

    Nahe an ihrem Herzen ...
    Ihr klarer Blick ist umwerfend.
    LG Bernadette
  • Johannes Barthelmes 30/01/2017 1:38


    Trinidad de Cuba ist ein einziger Touri-Trampelpfad mein lieber Hans Jürgen.
    Eines Deiner Augen muss wohl blind sein und was Fidel Castro betrifft scheinst Du recht einseitig informiert zu sein. Ist nicht böse gemeint, nur etwas deftig formuliert von mir.
    Dass es in etlichen Ländern, auch teilweise in den USA, bis heute die Todesstrafe gibt ist natürlich schlimm. So oder so werden weltweit unliebsame Menschen "unschädlich" gemacht. Oft auf subtile Art und Weise.
    In vielen anderen Ländern ist die Todesstrafe erst kurze Zeit abgeschafft...
    Mutige Aufklärer wie ein Edward Snowden müssen in ihrem Heimatland mit Allem, auch mit dem Tod, rechnen. Dabei ist er ein mutiger, wichtiger Mensch.

    Dass es z.B. in Deutschland nicht jedem, der das "Zeugs" dazu hat, möglich ist zu studieren oder dass hierzulande und weltweit die Pharmaindustrie mit schrecklichen Folgen kommerziell handeln darf, dass die Banken auf übelste Weise machen dürfen, was sie wollen und dabei vom Staat unterstützt werden, dass nur ganz Wenige immer reicher werden und der Rest zusehen darf, dass einheimischen Bauern in vielen Teilen der Welt ihr eigenes Saatgut vor der Nase "wegpatentiert" wird (z.B. von Insanto, heute Bayer) und sie daran umkommen und so viele himmelschreiende Gräueltaten mehr, die sich der längst pervertierte Kapitalismus erlauben darf, statt für solcherlei Schweinereien lebenslänglich zu bekommen, das ist gang und gäbe. Dass Panzer und andere Kriegsmaschinerie in alle Welt teuer verkauft werden, ohne dass wir gefragt werden, tut auch sehr weh, ist undemokratisch, falls Du weißt was Demokratie (aus dem Griechischen) bedeutet.

    Man sollte AUCH die positiven Seiten sehen, die dieses kleine Land Kuba ausmachen.
    Jeder Kubaner, der das Zeugs dazu hat, kann studieren, jeder der krank ist, wird sofort behandelt und erhält jedwelche Medizin, falls diese nicht in der Blockade der USA "hängen geblieben ist". Da können wir hier noch viel dazu lernen.

    Über Kuba und vor allem über Fidel Castro sollte man nicht einseitig informiert sein.
    Seine Idee war sehr gut. Er wollte eine bessere Welt. Die Ausführung liegt niemals an 1 Person allein.

    Dass wir Menschen zu blöd sind für Gerechtigkeit und Frieden ist eine offensichtliche Wahrheit.

    Grüße zurück, Johannes

  • Hans Jürgen Schmidtjever 30/01/2017 1:20

    @Johannes Barthelmes:
    Danke für deine ausführliche Stellungnahne.
    Ich war in Trinidad de Cuba viel außerhalb der Touri-Trampelpfade unterwegs und sprach Spanisch mit den Leuten. Anteilnahme ja, doch Trauer kaum.
    Castro bewies, wie du sagst, Mut, Ausstrahlung und Beredsamkeit, doch einen Diktator zu preisen, der Missliebige töten oder einsperren ließ, das finde ich bedenklich.
    Gruß von Hans Jürgen
  • Krischan Z. 29/01/2017 19:59

    trifft ins Herz...gerade mit diesem aufwärtsgerichteten Blick
  • Mr. Barrow 28/01/2017 17:49

    der Mensch ist ein gewohnheitstier.
    Die Chinesen trauern um Mao,
    obwohl da alle arm waren.
    Es ist eben so.
    Hauptsache man labert kein dummes zeug oder unfug.
    Kuba war und ist traurig ohne castro !
    Tolles Portrait

    lg micha
  • Johannes Barthelmes 28/01/2017 17:33


    @Hans Jürgen:
    Tatsachen zu äußern hat doch nichts mit Verherrlichung zu tun.

    "...Du hast keine wirklich trauernden Kubaner erlebt. ..." Sehr merkwürdig.
    Kann natürlich passieren, dass man das fälschlicherweise so sieht.
    Viele Touristen, die sich nur auf Touristenpfaden oder in Touri-Städtchen wie Trinidad bzw. am allerschlimmsten in Varadero (kubanisches Miami für Touris) bewegen, berichten immer wieder Unverständliches.

    Und klar, nicht alle Kubaner trauerten um Fidel.

    Die Trauer in Havanna und in Santiago war riesig, die Betroffenheit der Menschen hat mich tief berührt, immer wieder hielt ich weinende Menschen aller Altersgruppen im Arm. Ich habe den "duelo nacional" (die Staatstrauer) 2 Tage auf dem Platz der Revolution dokumentiert http://www.lensculture.com/johannes-barthelmes
    Und wie schon gesagt, natürlich gibt es auch viele Kubaner, die nicht an den Trauerfeierlichkeiten teilgenommen haben, nicht trauerten.
    Wie überall auf der Welt haben auch auf Kuba die Menschen unterschiedliche Meinungen.

    Dass Fidel Castro ein sehr sehr intelligenter und mutiger Mann war, stellt niemand in Frage, der Ahnung hat. Der große Humanist Garcia Marquez (Literaturnobelpreisträger) hat seine Werke immer vor Veröffentlichung an Fidel Castro zur Korrektur und Überarbeitung gesendet. Das, neben vielem anderem, was ich hier nicht alles aufzählen möchte, zu Fidels Intelligenz.
    Und sehr mutig war er, dass weiß auch jedes Kind.
    Erneut: Tatsachen zu äußern hat nichts mit Verherrlichung zu tun.
    Wie man zu seiner Politik steht, ist selbstverständlich jedem selbst überlassen.

    Wie Du im verlinkten Foto sehen kannst, war ich tatsächlich auf Tuchfühlung vor Ort. Eingeladen zu diversen Feiern zu Ehren von Fidel, meist war ich der einzige Nicht-Kubaner. Hier in das Haus der Zeitung TRABAJADORES zur Ausstellung SOMOS FIDEL (wir sind Fidel), siehe unten.
    Ich wurde nach meiner Meinung gefragt und berichtete (das ist auch im Zeitungsartikel hier darunter dokumentiert), dass wir als Jugendliche Fidel zum Idol hatten, als Symbol gegen Imperialismus oder gegen z.B. den fürchterlichen Vietnam-Krieg, den die USA zu der Zeit führten. Nicht mehr und nicht weniger.

    Vergleiche Fidel mal mit der Familie Bush oder mit Donald Trump...
    Grüße zurück, Johannes

    Johannes Barthelmes - Trabajadores
    Johannes Barthelmes - Trabajadores
    Johannes Barthelmes
  • Hans Jürgen Schmidtjever 28/01/2017 15:48

    Ich war während der ganzen Trauerphase auf Kuba und habe keine wirklich trauernden Kubaner erlebt, freilch viele Menschen aller Altersgruppen iin Trinidad de Cuba, die sich in die Kondolenzliste eintragen wollten.
    Bei deiner Verherrlichung des Diktators stört mich, ihn als einen der Intelligentesten zu rühmen. Sein tyrannischer Starrsinn hat ihn gehindert, notwendige Reformen rechtzeitig zu vollziehen und sein Volk aus der Entrmündigung zu lösen.
    Sein Wahlspruch "Patria o muerte" könnte sinngemäß auch von Goebbels stammen.
    Gruß von Hans Jürgen
  • Andreas Lem 28/01/2017 12:42

    Danke für die Antwort.
  • Johannes Barthelmes 28/01/2017 12:33


    @Andreas:
    das war auf dem Platz der Revolution während der Abschiedsfeiern...Fidel war 2 Tage vorher verstorben. Unglaublich viele Menschen aller Altersgruppen trauerten...natürlich kann man einen für mich eher lächerlichen wenn auch nicht ungefährlichen Honecker niemals mit einem der intelligentesten und mutigsten Männer vergleichen, zudem Fidel Castro mit einem schier unglaublichen Charisma und herausragender Rhetorik ausgestattet war.

  • Andreas Lem 28/01/2017 12:27

    Was mir sofort ins Auge springt ist ihre Beschriftung. Unweigerlich vergleicht man ja neu Gesehenes mit Bekanntem. Wo ich aufwuchs liefen so hübsche junge Frauen nicht mit den Schriftzug "Erich" auf dem Körper herum. Es könnte also einen bedeutenden Unterschied in der Sicht der Bevölkerung auf ihre Führungspersönlichkeiten geben, zwischen DDR und Cuba. Nicht uninteressant.
    Gruß Andreas
  • Johannes Barthelmes 28/01/2017 11:57


    ich mag die Perspektive hier sehr.
    Was genau passt Dir denn nicht daran Photomann Der?