FINKENBACH_JACK_DUPON_2017
Bei diesen Glupschaugen von Arnaud M´Doihoma wird man sofort an Kavus Torabi von Gong erinnert, die Beiden haben bestimmt den gleichen französischen Mimik-Trainer. Eine Band die zur Eröffnung des Festivals spielt hat es erfahrungsgemäß immer sehr schwer. Auch heute, auch wegen dem Wetter, aber die Franzosen geben alles und reißen die Festival-Biester mit. Jack Dupon, die seit ihrer Gründung 2004 sehr aktiv touren und viele Studio/Live-Alben aufgenommen haben, sehen ihre extremen, experimentellen Darbietungen in der Tradition der Rock-In-Opposition-Bewegung (RIO) und bewegen sich stilistisch zwischen Prog-Rock, Zeuhl, Punk und Noise. Trotz mancher Sprachbarriere, die komödiantisch angelegten Sprechgesänge, diszipliniert aber lässig-schräg wirkende Schlagzeug- und Bass-Arbeit und nicht zuletzt die komplexen Gitarrengefechte finden beim schon reichlich versammelten Publikum große Zustimmung. SchoTTenTipp: Tête de Chien (CD, 2014).
Tunnel-Blick 12/03/2018 17:22
Wen hat er da wohl im Publikum entdeckt?TB