Flammenwand
Berlin. 16.02.2011. Levetzowstraße
Aufg dem Grundstück Lvtzo- Ecke Jagowstraße stand bis zur Progromnacht die größte Berliner Synagoge mit 2000 Plätzen. http://www.berlin-judentum.de/synagogen/index.htm
An der Stelle dieses Gotteshauses steht heute ein mehrteiliges von Peter Herbrich stammendes Mahnmal .http://www.luise-berlin.de/gedenktafeln/mit/m/mahnmal_flammenwand_synago.htm .
Dieses schließt eine große stählerne Wand ein, auf der - wie beim Mahnmal "Gleis 17" auf dem Güterbahnhof Grunewald die Anzahl und Daten und Ziele der Transporte jüdischer Menschen in die Vernichtungslager aufzählt.
Die Transportwaggons und die Menschen werden mit grobgeschlagenen Marmor zur amorphen Masse . Dem Schicksal jedes einzelen angezündeten Gotteshauses wird mit Bronzeplatten in der Erde nachgespürt.
Das bewegende Element ist, daß die auf der Rampe stehende "Menschenmenge" von einem Edelstahlband umgeben ist. In die Verbidungsglieder diese Armierung hatte jemand eine gedenkende Rose gesteckt. Dabei wird auch das Vergängliche von Gedenken deutlich
http://www.youtube.com/watch?v=96-ZrfqIRjg&playnext=1&list=PL0B4DACC3816FBF0D
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Brigitte Specht 18/02/2011 13:29
...dieses Mahnmal kannte ich bisher noch nicht, schön, dass Du es zeigst...!L.G.Brigitte
Sanne - HH 17/02/2011 23:48
gut das immer wieder jemand dieses Thema zum Thema macht....wider dem Vergessen...deine Zusammenstellung gefällt mir..lG.Sanne