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Flechten als Bodendecker

Flechten als Bodendecker

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MykoPeter


Free Account, Hamburg

Flechten als Bodendecker

Neben der hornartig emporwachsenden weißen Würmchenflechte (Thamnolia vermicularis) bedecken hier das Isländisch Moos (Cetraria islandica) und die Kapuzen-Cetrarie (Flavocetraria cucullata) den Öland-Kalkheideboden vor einem etwa kopfgroßen, völlig mit Fels-Kuchenflechte (Lecanora rupicola) bewachsenen Stein. Aufgnommen im September 2015.

Comentarios 4

  • Ulrich Kirschbaum 15/01/2016 0:04

    Peter ... ganz im Gegenteil: Trotz Deiner "eigenen Unzulänglichkeit" ;-) ist Dir ein Bild gelungen, welches man nicht besser hätte machen können. Dass der Sensor einer Kamera einen wesentlich begrenzteren Tonwertumfang erfassen kann als z.B. unser Auge - das ist Dir nun wahrlich nicht vorzuwerfen!
    Und was F. cucullata betrifft ... schließlich ist Öland ja nicht so weit von Dir entfernt, als dass Du die Insel nicht noch einmal besuchen könntest. (Ich überlege gerade Ähnliches wegen einer nicht gut fotografierten Krustenflechte - leider deutlich weiter entfernt).
    mfg Ulrich
  • MykoPeter 14/01/2016 21:39

    @Karl: Freut mich, dass Dir das Bild gefällt! In der Tat ist Öland, gerade im Vergleich zum norddeutschen Tiefland, ein absolutes Flechtenparadies!
    @Ulrich: Deine Kritik an der Wiedergabequalität der F.cucullata ist natürlich völlig berechtigt. Um der Wahrheit die Ehre zu geben: im Moment der Aufnahme war alles Bemühen darauf gerichtet, die beträchtlich tief gestaffelten Bildelemente so zu erwischen, dass sie nach dem Stacken scharf erscheinen, während meine Myko-Freunde das für sie unergiebige Gelände verlassen wollten. So wurde mir erst bei der späteren Sichtung der Bilder bewusst, dass ich gerade meine Erstbegegnung mit F.cucullata mehr oder weniger verpennt hatte. Ein Erlebnis, das immerhin die Einsicht in die eigene Unzulänglichkeit fördert.
    Viele Grüße - Peter
  • Ulrich Kirschbaum 14/01/2016 10:36

    Den Spagat zwischen der fast weißen Thamnolia und der braunschwarzen Cetraria islandica hast Du gut hinbekommen: Die Weiße hat noch Zeichnung (nicht "ausgefressen"), die Dunkle ebenfalls (nicht "abgesoffen"). Das bekommt man normalerweise nur mit einem RAW-Bild hin, weil der Tonwertumfang für einen normalen Kamerasensor eigentlich zu groß ist. Ein kleines bisschen leidet die (für mich) interessanteste - weil seltenste - Flavocetraria cucullata unter dem Kompromiss. Diese hätte ich noch einmal gesondert aufgenommen (ich gehe davon aus, dass Du das auch gemacht hast). Andererseits: Wann trifft man diese Gemeinschaft schon einmal so vollständig und so fotogen derart kombiniert an einer Stelle an?
    Unter den gegebenen Umständen ein - aus meiner Sicht - hervorragendes Bild.
    mfg Ulrich
  • Karl Böttger 14/01/2016 8:06

    Ölend ist wohl Flechtenland? Was du dort an Flechten gesehen und fotografiert hast ist bemerkenswert. Dein Foto gefällt mir sehr gut.
    LG Karl

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Cámara Canon EOS 60D
Objetivo ---
Diafragma 11
Tiempo de exposición 1/60
Distancia focal 100.0 mm
ISO 100