Flechten-Sporen-oder...
Es handelt sich nicht um ein biologisches, sondern ein physikalisches Phänomen: Die filigranen Strukturen bestehen schlicht aus - Eis.
Das tote Holz enthält immer noch reichlich Wasser, das einst durch die Leitbündel von den Wurzeln zu den Blättern strömte. Gefriert nun dieses Wasser, dann dehnt es sich - da Eis eine geringere Dichte als Wasser hat - kräftig aus. Bei morschen Ästen, deren Rinde bereits aufgebrochen ist, findet das Eis - durch die Leitbündelstruktur zu einem haarförmigen Gebilde gepresst - seinen Weg nach draußen.
Wolf. B. 18/12/2008 20:08
Hallo!soetwas hab ich ja noch nie gesehen.
Aus welchem Buch hast du die physikalische Erklärung dazu?
LG
Wolf.B.
Bernd Th. 18/12/2008 14:04
Gutes Auge. Sieht aus wie Glaswolle.L.G.
Bernd