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@Günter Suppe: Dieses Bild ist Teil meiner momentanen Ausstellung im Radevormwalder Rathaus. Deinen Kommentar finde ich so schön und beeindruckend, dass ich ihn am liebsten daneben hängen würde! ;-)
Danke!
Ein Pflaster für die Seele?
Ansonsten geht es mir wie Günter, gefällt mir, aber ich kann das Rätsel oder die Bedeutung für mich nicht lösen.
Gruß
Markus
Einerseits nimmt der Titel, der den banalen Realitätsbezug definiert, dem Bild viel vom Zauber seiner rätselhaften Formensprache, andrerseits ist es verblüffend zu erfahren, wie schnell die irritierende Vielfalt seiner formalen,strukturellen und farblichen Signale den Titel in den Hintergrund treten läßt.
Diese Signale können zwar Assoziationen auslösen, die sich aus der Ähnlichkeit eines abstrakten Zeichens mit einem realen Objekt ergeben
( Es sieht so aus wie..., ich sehe darin...), viel spannender finde ich aber,
sich der Autonomie der Bildsprache bewußt zu werden und sich anrühren,
beeindrucken zu lassen vom Eigenklang der Formen und Farben.
Jede Linie, jede Fläche, jede Farbe, jede Nuance hat einen eigenen Charakter, ist wie ein Ton in einer musikalischen Komposition.
Nicht ohne Bedeutung spricht man ja zum einen von der Klang f a r b e in der Musik,
zum andern vom F a r b klang in der Malerei.
Dein Bild lädt dazu ein, diesen Klängen zu lauschen, dem Warmton in Moll, dem Kaltton in Dur, dem dunklen Baß unter dem strahlend hellen Tenor, der vielschichtigen Konsonanz von Vorder- und Hintergrund, den leisen und den kräftigeren Tönen, dem perlenden Tremolo neben sensibel moduliertem Legato.
Das Schöne daran ist, daß man es in seiner Zweidimensionalität so lange anschauen kann, wie man möchte, während ein Musikstück ja in der Zeit abläuft und
schon während des Schlußapplauses Vergangenheit geworden ist.
Die Vorzüge deines visuellen Konzertes liegen also auf der Hand, und ich habe sie genossen.
Gruß,
Günter
Hi Gabriele,
das Foto berührt mich sehr.
Ich kann so viel darin erkennen: Scherben, Wasser, Tränen, ein aufgeschlagenes Buch, Zerstörung, Zartheit, verletzte Gefühle ...).
Sehr ausdruckstark.
Wie immer klasse.
LG Silke
Ein abstraktes Kunstwerk mit vielen Formen - wirkt wie ein Gemälde - mir gefällt`s - es hat auch etwas Geheimnisvolles, weil ich es nicht auflösen kann,
Gruß Günter
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Reinhard Wirtz 18/02/2013 22:20
Magisch und dekorativ....Grüße von
Reinhard aus Bremen
Gabriele Sieg-Ewe 05/11/2012 12:29
@Günter Suppe: Dieses Bild ist Teil meiner momentanen Ausstellung im Radevormwalder Rathaus. Deinen Kommentar finde ich so schön und beeindruckend, dass ich ihn am liebsten daneben hängen würde! ;-)Danke!
Lieben Gruß
Gabi
Markus Peerenboom 17/10/2012 20:56
Ein Pflaster für die Seele?Ansonsten geht es mir wie Günter, gefällt mir, aber ich kann das Rätsel oder die Bedeutung für mich nicht lösen.
Gruß
Markus
† Günter Suppé 17/10/2012 19:22
Einerseits nimmt der Titel, der den banalen Realitätsbezug definiert, dem Bild viel vom Zauber seiner rätselhaften Formensprache, andrerseits ist es verblüffend zu erfahren, wie schnell die irritierende Vielfalt seiner formalen,strukturellen und farblichen Signale den Titel in den Hintergrund treten läßt.Diese Signale können zwar Assoziationen auslösen, die sich aus der Ähnlichkeit eines abstrakten Zeichens mit einem realen Objekt ergeben
( Es sieht so aus wie..., ich sehe darin...), viel spannender finde ich aber,
sich der Autonomie der Bildsprache bewußt zu werden und sich anrühren,
beeindrucken zu lassen vom Eigenklang der Formen und Farben.
Jede Linie, jede Fläche, jede Farbe, jede Nuance hat einen eigenen Charakter, ist wie ein Ton in einer musikalischen Komposition.
Nicht ohne Bedeutung spricht man ja zum einen von der Klang f a r b e in der Musik,
zum andern vom F a r b klang in der Malerei.
Dein Bild lädt dazu ein, diesen Klängen zu lauschen, dem Warmton in Moll, dem Kaltton in Dur, dem dunklen Baß unter dem strahlend hellen Tenor, der vielschichtigen Konsonanz von Vorder- und Hintergrund, den leisen und den kräftigeren Tönen, dem perlenden Tremolo neben sensibel moduliertem Legato.
Das Schöne daran ist, daß man es in seiner Zweidimensionalität so lange anschauen kann, wie man möchte, während ein Musikstück ja in der Zeit abläuft und
schon während des Schlußapplauses Vergangenheit geworden ist.
Die Vorzüge deines visuellen Konzertes liegen also auf der Hand, und ich habe sie genossen.
Gruß,
Günter
Mondknoten 17/10/2012 9:30
Hi Gabriele,das Foto berührt mich sehr.
Ich kann so viel darin erkennen: Scherben, Wasser, Tränen, ein aufgeschlagenes Buch, Zerstörung, Zartheit, verletzte Gefühle ...).
Sehr ausdruckstark.
Wie immer klasse.
LG Silke
Günter Bulst Haan-Gruiten 17/10/2012 9:23
Ein abstraktes Kunstwerk mit vielen Formen - wirkt wie ein Gemälde - mir gefällt`s - es hat auch etwas Geheimnisvolles, weil ich es nicht auflösen kann,Gruß Günter